sietec":2809ab9h schrieb:
Nur für Soloanwendungen fehlt dann halt der Kick.
Das sollte dann mit dem Midboost kein Problem mehr sein. Ich hatte übrigens mit meiner Haidemarie kürzlich einen Engl Screamer mit 50 Watt am Kabel. Der hat den Afterburner problemlos weggesteckt.
sietec":2809ab9h schrieb:
Über die Geschichte mit der Batterie hab ich auch schon nachgedacht.
Wieviel Strom wird überhaupt verbraucht, bzw. wie lange hält die Batterie?
Die Batterie frisst Strom, sobald das Kabel eingesteckt ist. Man sollte es also bei Nichtgebrauch immer ziehen.
Der Verbrauch richtet sich gewiss auch danach, wie oft und mit welchem Grad der Booster benutzt wird.
Fender spricht von mehr als 1000 Stunden Batteriedauer, wenn ich mich nicht irre. Und nach meiner Erfahrung kann das schon hinkommen.
By the way Nr. 1: Du musst zum Einschalten des Systems auch eine andere Klinkenbuchse einsetzen, nämlich eine Stereo-Buchse. Mit einem "Kanal" wird dann der Booster aktiviert. Die Stereobuchse ist im Fender-Set enthalten, ebenso der Schaltplan.
By the way Nr. 2: Die Gitarre braucht eine gefüllte Batterie. Ist diese leer, sagt sie keinen Mucks mehr, egal, ob Du den Booster an- oder ausgestellt hast.
Daraus schließe ich, dass - sobald die Gitarre eingestöpselt ist - auch Strom verbraucht wird.
Das Dumme an der Batterie ist, sie kündigt den fälligen Wechsel überhaupt nicht an. Das Signal stirbt sehr plötzlich ab, erst wird der Sound komisch, dann ist er weg. Da spielt man keine Minute mehr.
Und wie immer passiert das gerade dann, wenn man es überhaupt nicht braucht. Ich sage nur: Murphys Gesetz ... Und deshalb sollte der Batteriewechsel zügig vonstatten gehen können.
sietec":2809ab9h schrieb:
Eine Fräsung mit batteriefach würde mir vor allem aus optischen Gründen nicht so gefallen.
Oooch, na ja, darüber kann man streiten.
Maggies Weg, die Batterie unter die Trem-Federn zu legen, ist auch gangbar. Aber dann stören die Federn beim Batteriewechsel. Da taucht jetzt die Frage auf, wie lange das dauern mag.
Hier ein Bild von meiner Strat. Mal ehrlich, stört das B-Fach wirklich? ... auf der Rückseite der Gitarre?
Zur Vorbeugung: Nein, diese kleine Fräsung auf der Rückseite hat keine Klangeinbußen nach sich gezogen.
sietec":2809ab9h schrieb:
Ich hab ja ein paar Teile auf dem Brett die ich teilweise auch als Soloboost benutze, wie z.B. den EH LPB1. Aber da hast du halt einen fest eingestellten Lautstärkesprung der für manche Sachen nicht taugt....
Ich denke mit einem Dreh am Git.-Poti ist man irgendwie flexibler.
Dazu kommt ja auch das die Dynamik der Band auch nicht immer gleich ist. So hätte ich die Möglichkeit mich individuell an die jeweilige Situation anzupassen.
Und damit liegst Du genau richtig, Andreas. Ich persönlich gehe ja noch einen Schritt weiter. Ich brauche keinen Mehrkanaler und Bodentreter mehr; denn ich steuere jeden Zerrgrad mit einer Hand und kann mich Situationen sehr schnell anpassen. Kann gut sein, dass Du mit einiger Übung den Komfort des Boosters an der Gitarre nicht mehr missen möchtest.