Fender Super Champ XD

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Anonymous

Guest
Hallo zusammen,

ich wollte euch gern ein wenig teilhaben lassen an meiner letzten Neuerwerbung: einem Fender Super Champ .

Zur Vorgeschichte:
Vor einigen Monaten habe ich in der Nachbarschaft einen alten Mucker kennen gelernt, mit dem ich nun einmal die Woche für zwei Stunden eine kleine Session spiele. Nachdem ich einige Male meinen 25 Kilo schweren Fender Prosonic zu ihm rübergeschleppt habe, hatte ich die Nase voll und habe mich kurzerhand nach einem handlichen aber gut klingenden Übungsverstärker umgesehen. Für alle die jetzt denken, „Upps er schreibt nur über einen Übungsverstärker“ ..... STOPP! Das Ding hat nicht nur ausreichend Power um die Oma vom Sofa zu blasen, sondern auch für mittelgroße Clubgigs ist der Champ völlig ausreichend – doch dazu später mehr.

Nach kurzer Internetrecherche und einigen Proben beim Händler meines Vertrauens war die Entscheidung schnell klar. Dass ich den Fender Champ dann doch nicht beim Händler sondern über das Internet gekauft habe, lag übrigens daran, dass das Testmodell schon reserviert war und kein weiteres Exemplar verfügbar war. Offizieller Preis lt. Fender ist übrigens knapp 400,- EUR, der Straßenpreis liegt aber bei etwa 300,- EUR und mit etwas Glück findet man ihn im Internet auch für 250,- EUR.

Der Fender Super Champ setzt zwar die große Reihe der Fender Champ Modelle fort, hat aber mit seinen Vorgängermodellen nicht mehr als den Namen gemeinsam. Einziges gemeinsames Merkmal ist die äußert kompakte Bauweise bei gerade mal 10 Kilo Gewicht und ein kraftvoller Sound, den man von so einer kleinen Kiste nicht erwartet. Während die Vorgängermodelle - von einer Ausnahme abgesehen - allesamt reine Röhrenamps waren, ist der neue Fender Super Champ ein Modelingamp. Aufgebaut ist er mit zwei 6V6 Endstufenröhren und einer 12 AX 7, die meines Wissens allerdings nicht als Vorstufenröhre dient, sondern als Phasentreiber in der Endstufe. D.h. die Vorstufe ist ausschließlich mit Halbleitern aufgebaut. Der Amp leistet laut Fender 15 Watt, die sich „röhrentypisch“ viel lauter anhören. Der Fender Super Champ ist zweikanalig aufgebaut. Die beiden Kanäle teilen sich eine Klangregelung, bestehend aus Treble und Bass. Kanal eins ist als reiner Cleankanal ausgelegt, während Kanal zwei über einen Drehschalter 16 verschiedene Amp- und Soundvariationen bietet.

Konzentrieren wir uns zunächst auf den Kanal eins. Dieser Kanal bietet nur einen Volumenregler und die schon erwähnte gemeinsam mit dem zweiten Kanal genutzte Klangregelung. Der Cleansound, den dieser Kanal bietet, ist „fender pur“, so wie man ihn sich wünscht. Singlecoilgitarren bekommen diesen herrlichen Glanz, dieses Schmatz und Twäng, den jeder kennt. Der Sound ist höhenreich, ohne dass es allerdings an Bässen und Mitten fehlt. Gleichwohl darf man den Trebleregler gern ein bisschen zurücknehmen. Anders dagegen verhält es sich mit Humbuckergitarren. Da der Champ nur über eine Eingangsbuchse verfügt, die offensichtlich auf die outputschwächeren Singlecoils abgestimmt ist, gerät er mit der Leistung eines Humbuckers viel schneller in einen leicht bis heftig angezerrten Bereich. Hier ist der Cleankanal schnell überfordert und es heißt Volumenregler an der Gitarre runter! Das soll aber nicht heißen, dass der Super Champ mit einer Humbuckergitarre nicht harmoniert – es gibt ja zum Glück noch Kanal zwei. Die Klangregelung greift beherzt zu, so wie man es von Fenderamps kennt. Der Trebleregler verdient – wie schon erwähnt – eine gewisse Zurückhaltung, wenn es nicht zu schrill werden soll. Der Bassregler ist dagegen schon ein wahres Wunder. Ab Stufe 5 von 10 gibt der Super Champ einen Wumms von sich, den man ihm angesichts seines gerade mal 10 Zoll großen Lautsprechers und der kompakten offenen Bauweise nicht zutraut. Mit jedem weiteren Dreh hat man das Gefühl noch `ne Schippe Bässe draufzulegen und das ohne, dass der Super Champ anfängt zu Mulmen oder zu Dröhnen.

Der zweite Kanal lässt sich über einen winzig kleinen Tastschalter auf der Frontseite des Amps aktivieren und zeigt seinen Betrieb dann auch über einen rote LED an. Der Kanalschalter liegt zwischen den beiden Volumenregler und ist ergonomisch schlecht angebracht. Wer den Amp häufiger im Kanalwechsel betreibt oder ihn sogar live einsetzt, dem sei der Fußschalter empfohlen, mit dem man im übrigen auch noch die Onboardeffekte aktivieren kann.

Kanal zwei verfügt über zwei Volumenregler, erster wirkt als Gain-, zweiter als Mastervolumenregler. Dieser zweite Kanal bietet eine erstaunliche Soundvielfalt. Über einen Drehschalter lassen sich die erwähnten 16 verschiedenen Amp- und Soundsimulationen abrufen. Fender hat sie in seiner Bedienungsanleitung in mehrere Sektionen unterteilt. Die erste Sektion, Schalterstellung 1-3 repräsentiert die alten Tweedamps, beginnend mit einem Fender Tweed Champ clean (der deutlich bassreicher, als der Kanal eins klingt). Es folgen eine leicht angezerrte Fender Bassmansimulation, die besonders gut mit Humbuckergitarren harmoniert und ein leicht kratzig klingender übersteuerter Tweedsound. Sektion zwei, Schalterstellung 4-6 steht für die alten Blackfacesounds der Fendergeneration, die alle insgesamt deutlich heller und leiser und mit jeder Stufe etwas übersteuerter klingen. Diese Einstellungen harmonieren ebenfalls besonders gut mit Humbuckergitarren. Bei Singlecoilgitarren fehlt mir persönlich etwas „Fleisch“ im Sound. Klanglich erinnern mich die Einstellungen sehr an die Fender Deluxe Amps. Die nächste Sektion, Schalterstellungen 7-9 steht für die britische Abteilung, soll also den typischen Marshallsound simulieren. In vielen Foren habe ich gelesen, diese Ampsimulation sei nicht gelungen – ich behaupte das Gegenteil. Das Stärkste, was der Fender Super Champ in Kanal zwei zu bieten hat, ist seine british Sektion. Die Sounds klingen sehr authentisch, sehr fett, warm und haben einem singenden Ton. Je höher man die Einstellung wählt, umso fetter und breiter wird der Ton – für mich die perfekte Kombination zu dem wunderbaren Cleansound von Kanal eins. In meinen Augen eine gelungene Fusion von Fender clean und Marshall Crunch und Zerre. Die folgende Sektion; Schalterstellung 10 – 12 steht für den Fender Hot Rod und zwar in hoch verzerrter Version mit steigender Tendenz. Wer den Sound eines aufgedrehten Hot Rod mag, der kommt hier auf seiner Kosten. Ich mochte den Sound nie, drum mag ich auch diese Sektion nicht. Die Zerre klingt unharmonisch und dreckig, zudem rauschen die Sounds sehr stark – hier tritt die Soundmodulation sehr stark zu Tage. Die folgenden zwei Schalterstellungen 13-14 stehen für die Metalfraktion, die mit den Sounds gut bedient sind. Grottentiefer Bass und Metalzerre ohne Ende. Für Übungszwecke ist das okay, aber in einen Livegig macht man sich mit dem Amp in diesen Einstellungen lächerlich. Dafür fehlt dem Fender Super Champ dann doch ganz einfach die Kraft. Es folgen noch zwei Schalterstellungen 15-16, die sich Fender auch hätte sparen können.. Die eine soll nach Jazz klingen, die andere nach Akustikgitarre. Die Betonung liegt auf „soll“, denn der Jazzsound klingt einfach nur matt und dumpf und beim Akustiksound merkt man nun spätestens, dass man es mit einem Modelingamp zu tun hat. Der Sound rauscht sehr stark und klingt synthetisch, aber garantiert nicht nach Akustik.

Meine Favoriten des Kanals zwei sind ganz klar die british Sektion, gefolgt von den Tweedsounds und den Blackfacesounds. Die Metallsound sind zum Üben geeignet und den Rest sollte man schnell vergessen.

Doch damit nicht genug. Das kleine Wunderding wartet auch noch mit einer Effektabteilung auf, die einige Überraschungen bietet. Dazu gibt es einen weiteren Wahlschalter, der wiederum 16 Schaltstellungen bietet und verschiedene Effekte aktiviert. Auch diese sind in Effektsektionen aufgeteilt. Daneben gibt es einen Regler, der den gewählten Effekt stufenlos in seiner Stärke (Lautstärke) regelt. Neben sehr gelungenen Hallsounds (viel besser als der übliche Fender Federhall), gibt es Delays mit unterschiedlichen Verzögerungszeiten, Chorus, auch in Kombination mit Hall und Delay, sowie Tremolo und Vibrato; letzteres klingt sehr nach schwachem Flanger. Diese Effekte sind in beiden Kanälen verfügbar und lassen sich auch über den erwähnten Fußschalter aktivieren. Insbesondere die Hall- und Delaysounds, aber auch der Chorus klingen hochprofessionell. Alle Einstellungen hier zu beschreiben würde den Rahmen sprengen. Hier hießt es probieren, probieren und nochmals probieren.

Die erwähnten 15 Watt lassen den Fender Super Champ wie einen erwachsenen Amp klingen. Im Übungsraum und für Clubgigs hat der Amp ausreichend Reserven. Wem das dann noch nicht reicht, der zieht den Stecker des eingebauten Lautsprechers und klemmt an die serienmäßige Speakerout-Buchse eine 8 Ohm Box (z.B. mit zwei 12 Zoll Speakern) und schon klingt der Zwerg wie ein ganz Großer. Daneben hat der Champ auch noch eine Lineout-Buchse, die ich aber bislang nicht getestet habe – darum hier auch kein Urteil über ihre Qualität.

Was mir fehlt an dem Amp ist ein Kopfhöreranschluß und ein Standbyschalter, die den Amp für stilles Daheimüben und den Liveeinsatz ein wenig einschränken.

Fazit: Der Fender Super Champ ist eine gelungene Neuauflage des alten Fender Klassikers. Er kombiniert den einzigartigen Fender Cleansound mit einigen gut simulierten Ampsounds verschiedener Epochen und Hersteller. Die Effektabteilung ist brauchbar bis sehr gut gelungen. Das alles in einem kleinen schwarzen Kistchen von gerade mal 45 x 39 cm für weniger als 300,- EUR ist ein echtes Schnäppchen.

Für weitere Fragen stehe ich gern zur Verfügung.

Es grüßt der Peter
 
Danke für das klasse Review!

Vor kurzem habe ich noch mit einem Modelling-Pedal, dem FBM (Bassman) von Boss geliebäugelt. Das vor meinem kleinen Marshall und ich habe das Beste aus beiden Welten.
Hm, der neue Super Champ macht mich dann doch etwas nachdenklich. Wenn der wirklich einen brauchbaren British-Sound liefert, sollte ich den wohl auch mal antesten.

Mich würde noch interessieren, was du für einen Eindruck vom ersten Kanal hast, der wohl komplett ohne digital-Krams auskommt? Ist das vergleichbar mit der übrigen Horde an 5-15 Wattern, die zur Zeit den Markt überströmen oder kommt eher Transistor-Feeling auf? Wie reagiert der Kanal beim "Aufdrehen"? Wie klingt er im Vergleich zum Blues Junior und ProJunior (beide 15 Watt), Vibro Champ und Champion 600 (beide 5 Watt)?
Die Frage stelle ich mal so in die Runde.
 
McCracken":3qqjd90o schrieb:
Mich würde noch interessieren, was du für einen Eindruck vom ersten Kanal hast, der wohl komplett ohne digital-Krams auskommt? Ist das vergleichbar mit der übrigen Horde an 5-15 Wattern, die zur Zeit den Markt überströmen oder kommt eher Transistor-Feeling auf? Wie reagiert der Kanal beim "Aufdrehen"? Wie klingt er im Vergleich zum Blues Junior und ProJunior (beide 15 Watt), Vibro Champ und Champion 600 (beide 5 Watt)?
Die Frage stelle ich mal so in die Runde.

Hi McCracken,

für mich klingt der Kanal eins des Fender Super Champ überhaupt nicht nach Transistor, auch wenn m.W. in der Vorstufe Halbleiter verbaut sind. Zum direkten Vergleich habe ich hier zu Hause einen Vollröhrenamp von Fender, den Prosonic. Beide Amps bieten einen glasklaren Cleansound, mit dem für einen Röhrenamp typisch dynamischen Ansprechverhalten. Wie auch immer Fender es angestellt hat, der Super Champ klingt clean wie ein erwachsener Vollröhrenamp.

Über die Reaktion des Cleankanals beim "Aufdrehen" hatte ich geschrieben. Mit Humbuckergitarren beginnt der Kleine recht früh zu zerren, mit Singlecoils ist das kaum zu erreichen. Die Zerre klingt harmonisch und lässt sich auch über den Anschlag sehr gut kontrollieren. Für mich sind allerdings die Sounds des Kanal zwei eindeutig die bessere Wahl.

Einen Vergleich mit den von dir genannten Amps habe ich nicht mit Ausnahme des Fender Vibro Champ. Das ist im Prinzip ein Super Champ xd ohne Kanal eins, allerdings auch mit weniger Ausgangsleitung und kleinerem Speaker. Der Vibro klingt deutlich schwächer wohl auch aufgrund des Speakers. Die 50 EUR Mehrpreis für den Super Champ sind gut angelegt.

Grüße vom Peter
 
Ich hänge mich hier einfach mal dran:

Seit kurzem bin ich nun auch Besitzer dieses kleinen Röhren-Brüllwürfels. Um ganz ehrlich zu sein, dachte ich als der Amp auf den Markt kam: Das kann eigentlich nix so dolles sein!

Ich spielte ja u.a. schon einen originalen Super Champ und auch einige andere 7ender Amps in dieser Liga. Auf der Suche nach einem kleinen, leichten, gut klingenden Combo für Sessions und Clubgigs bin ich dann auch auf den Super Champ xd gestoßen. Kommt optisch schon sehr klassisch rüber. Der kleine Kerl ist eigentlich ein ganz großer, denn er klingt schon sehr erwachsen und hat eine Hand voll wirklich sehr geiler Clean- und Crunch Sounds parat, die alte verwöhnte Ohren schon überraschen können. Kanal 1 klingt schon recht nahe an dem Original aus den Achtzigern, aber es fehlt ihm doch schon noch einiges um hier mittönen zu können. Hier erhoffe ich mir allerdings, mit neuen Röhren und Speakerwechsel das nötige i-Tüpfelchen zu setzten - dazu aber später mehr.

Die Tweed- und Blackface Sounds in Kanal 2 klingen ja mal richtig geil und kommen sehr authentisch rüber. Je nach Einstellung von ganz clean, leicht angezerrt, bis voll aufgerissen. Gerade der Tweed kommt hier aufgerissen genau mit der gleichen Kompression im Sound wie das Original - sehr geil gemacht von den Fender Techs - Hut ab!!! Recht ähnlich ist das auch bei den Blackface Sounds. Leicht übersteuert, mit Strat auf Neck/Mid und schönem Hall und Ronnie Earl ist einem sehr nahe :lol: Noch etwas mehr Gain, mehr Mitten und *Höhen (*von dem der Amp reichlich an Reserven hat!) und es klingt sehr geil nach SRV. Das macht richtig viel Spaß. Das tolle, man braucht keinen Treter davor zu setzen - Gitarre - Kabel - Amp - fertig! Der Gain-Regler funktioniert hier sehr gut und es lohnt sich, je nach Amp Modell ein wenig zu variieren. Auch die Klangreglung spricht sehr gut an - man hat ja nur einen Bass- und einen Treble-Regler. Mitten braucht man hier nicht - gabs früher auch nicht!

Der Brit-Kanal (Marshall Plexi) klingt auch klasse, vor allem aber mit ner Paula. Der Rest ist eher Geschmacksache und nicht so meine Welt. Die plärrigen 7ender Hot Rod Sounds mochte ich noch nie leiden.
Die Effekte klingen auch absolut brauchbar und sind nicht nur so als Zugabe anzusehen. Besonders der Hall ist hier positiv zu erwähnen - das klingt schon sehr nach Tube Reverb Unit und macht tierisch Freude. Auch das Delay (Slap Back) klingt sehr schön und läd zu Chicken Picking und Rockabilly Orgien ein.
Die Lautstärke des Amps reicht m.M.n. für Proben und kleine Clubgigs völlig aus. Ansonsten einfach 'Golden Bricket' drüber hängen und über die Anlage spielen. Habs probiert und hat mich überzeugt.

Fazit: Für mich seit langer Zeit wieder mal ein richtig geiler kleiner Fender Amp, der seit seinem Erscheinen im Hause Fender auch für eigene Konkurrenz sorgt. Ihn allerdings mit kleinen 5-Watter zu vergleichen wäre unfair. Diese kleinen Kisten haben zu recht ihre Fans und klingen auch etwas anders. Mit dem Super Champ ist man allerdings wesentlich flexibler - dafür kostet er ja aber auch das 2-3 fache.
Er genügt m.M.n. ohne weiteres professionellen Ansprüchen, wenn man ihn ein wenig aufpimpt. Leute die auf oldstyle Tweed- und Blackface Clean- und Crunchsounds stehen sollten ihn unbedingt mal antesten. Mit Strat und Tele hat man wirklich Spaß ohne Ende. Aber auch mit der Paula und ner ES 335 kommt der Champ gut zurecht. Nur zum üben für Zuhause schon fast zu schade - allerdings auch sehr gut dazu geeignet, da er auch leise schon gut klingt.

3avc-bt.jpg


* Serie: Vintage Modified
* Typ: Röhrenverstärker mit DSP
* Leistung: 15 Watt (Class AB)
* Impedanz: 8 Ohm
* Lautsprecher: 10 Zoll Fender Special Design
* Kanäle: 2 (Normal, Amp Voice)
* Röhrenbestückung: 1x 12AX7A, 2x 6V6 (Diode Rectifier)
* Verstärkertypen: Voice-Regler mit 16 Verstärkerstimmen liefert cleane und verzerrte Sounds für Blues, Rock, Country, Jazz, Metal uvm.
* Effekte: 16 DSPs (Vibratone Slow, Vibratone Fast, Delay 130ms, Delay 300ms, Delay 450ms, Large Room Reverb, Concert Hall Reverb, Classic Fender Spring Reverb, Reverb+Delay, Fast Chorus, Deep Chorus, Chorus+Delay, Chorus+Reverb, Tremolo Low Speed, Tremolo Medium Speed, Tremolo High Speed)
* Anschlüsse: externer Lautsprecheranschluss, Fusschalteranschluss für Kanalwahl und F/X On/Off (Schalter nicht im Lieferumfang)
* Sonstiges: rote Betriebsleuchte
* Regler: Volume 1, Channel Select, Gain, Volume 2, Voice, Treble, Bass, FX Level, FX Select
* Boxendesign: schwarzer Vinyl-Bezug mit silbernem Spannbezug, Chromhardware, Blackface Bedienfeld
* Gewicht: 24 lbs (10.9 kg)
* Abmessungen: 380 x 450 x 229 mm

Plus:

++ Preis
++ Gewicht
++ Lautstärke
++ Sound Kanal 1
+++ Tweed- und Blackface Sounds
++ Britsound (Marhall Plexi)
+++ Hall

Es gibt aber auch was zu meckern:

Minus:

Speaker - billigste China Qualität - total überfordert bei hoher Lautstärke!
Röhren - miese Qualität - scheppern!
Kein Stand-By Schalter
Line Out - klingt mies und unbrauchbar!

Ich habe mit einigen Usern und Fender Spezis in Ami Foren Kontakt aufgenommen und mich auch sonst überall durchgelesen nach geeigneten Mods. Fast einstimmig wurde der Eminence Guitar Legend 105 für diesen Amp empfohlen. Er wertet den Amp tonal richtig auf, macht ihn lauter und auch fetter im Sound sagt man. Ich kenne den Speaker und ziehe ihn selbst jedem (neuen) 10 Zöller Jensen in klassischen Fender Amps vor. Kostenpunkt 40 Euro bei TT.
In die Vorstufe kommt eine JJ ECC83S (6,90 Euro TT) und als Endstufenpärchen habe ich mir gematchte 6V6GT (6P6S - Russian NOS) von 1972 ergattert. Kostenpunkt für alle Teile (neu) runde 70 Taler. Ich denke, mit dieser Röhrenbestückung sollte man den Amp tonal ein gutes Stück nach vorne bringen. Die JJ ECC83S gehört ja mit zur besten Wahl für Champ's. Mit den Russen 6V6 lass ich mich mal überraschen, für 16 Euro das Pärchen kann man da sicherlich nicht viel falsch machen. Danke aber mal für den guten Ebay-Tip von Björn ;-)

Björn hat den Amp bei mir mit seiner Tandler Beauty getestet und laut seinem Gesichtsausdruck und dem Grinsen im Gesicht war er auch sehr angetan von dem Sound und löste auch leichtes GAS aus :lol:

Sobald ich diese Mods ausgeführt und ausgiebig getestet habe werde ich das Ergebnis hier posten und auch einige Sounds einfügen. Spaß habe ich jedenfalls jetzt schon reichlich :cool:
 
Ich finde die JJ ECC83 S viel zu mittenbetont und würde im Fender eher zu einem chinesischen Derivat greifen. Es sei denn, Du möchtest unbedingt diesen "brown" Sound. Aber Du wirst sehen (hören), dass Dir die JJ viel des "fenderischen" nimmt.
 
7-ender":1bx49h0z schrieb:
Ich finde die JJ ECC83 S viel zu mittenbetont und würde im Fender eher zu einem chinesischen Derivat greifen. Es sei denn, Du möchtest unbedingt diesen "brown" Sound. Aber Du wirst sehen (hören), dass Dir die JJ viel des "fenderischen" nimmt.

Moin Namensvetter,

da der Champ sehr viel Höhenreserven besitzt könnte die JJ hier doch sehr gut passen. Ich weis, sie hat an sich sehr wenig Dynamik, klingt m.M.n. dafür aber sehr warm-mittig-weich, was Bluesern gut gefällt.
Was würdest du denn empfehlen, hast du bezüglich Champ einen Tip? Ich habe auch noch versch. Electro Harmonix und Tung-Sol zum Testen. Eine davon wird schon meinen Wünschen entsprechen ;-)
 
Moin Martin,

mittig weich beschreibt die JJ ECC83 S schon sehr gut, imo leider mit zu wenig Klangkörper (Umfang). Vll. wäre die JJ ECC803 schon eine Alternative, die hat mehr Körper und betont den Bass etwas stärker. Die EH 12AX7 klingt ähnlich, aber imo nicht so "musikalisch". Die Tung Sol aus russischer Fertigung klingt ähnlich wie die Sovtek 12AX7LPS, recht ausgeglichen ohne nervige Überbetonungen. Ich persönlich mag die von TT oder TAD umgelabelte China Röhre (gleiche wie die von Ruby) sehr gerne, weil sie sehr musikalisch klingt. Diese Röhre betont aber die Höhen etwas stärker. Was Dir dann am besten gefällt, musst Du ausprobieren... ;-)

Ich habe noch ein paar Alternativen aus alter deutscher bzw. US-Fertigung. In Verbindung mit einer 6V6 im Fender würde ich zur Philips 12AX7 oder zur JAN Philips 12AX7WA (USA) greifen. Alternativ Telefunken, Valvo oder Tungsram.
 
Danke dir für deine Tips und Beschreibungen Martin :top:

Ich werde den kleinen Brüller schon dort 'hinbiegen', wo er mir selbst am besten gefällt. Mit Vorstufen Röhren, versch. Art und Herkunft zu testen kostet nicht die Welt und lohnt sich m.M.n. immer. Der kleine xd hat ja auch nur eine davon.

Auf die alten russischen 6V6 NOS bin ich ja mal gespannt - kann allerdings auch ein Schuss nach hinten geben, das weis man halt vorher nie :lol:

Ich werde berichten :cool:
 
Gerade las ich das Review von Peter nochmal. Es stellt sich wirklich die Frage, ob die 12AX7 tatsächlich die Vorstufenröhre für den ersten Kanal ist oder die Phasenumkehrung, der Amp ist ja ein Class A/B. Die Informationen von Fender.com haben mir die Frage nicht wirklich beantwortet. Sollte es die Phasenumkehrung sein, würde ich eine 12AT7 balanced nehmen... ;-)
 
Das hat ein Fender Servicetechniker gepostet zu der 12AX7:

There is no preamp tube. All voicings for both channels are generated by a digital signal processor (DSP) chip.

The dual-triode 12AX7 in this circuit is serves other purposes. The first half of the tube, triode 1, buffers (boosts) the signal from solid state DSP level to a tube signal level. The second half, triode 2, acts as the phase inverter. This sends signal to each of the power tubes, 180 degrees out of phase with one another. The two 6V6 power tubes act in a push-pull manner to push the speaker cone forward and pull it back.


Ist also eine Phasenumkehrung. Was anderes konnte ich mir auch nicht vorstellen. Insofern werde ich auch mal eine 12AT7 Balanced antesten.


Hier ist ein sehr gutes Video Review des Amps:

http://www.gearwire.com/media/fender-su ... d-demo.wmv
 
Ich interessiere mich ja auch für den Superchamp XD. Muss mal schauen, dass ich einen zum testen in die Finger bekomme.

Wenn die 12AX7 nur Buffer und Phasenumkehr ist welche klangliche Veränderung kann man dann eigentlich vom Wechsel gegen eine 12AT7 erwarten, groß kann der Unterschied doch eigentlich nicht sein.

Oder wird erst dann die 13. Obertonreihe erst richtig greifbar ;-)
 
Der Wechsel auf eine 12AT7 als Phasenumkehrung verbessert etwas die Bassansprache und hält den Amp etwas länger clean. Da im Fall des Super champ aber eine Hälfte der Röhre zur Angleichung der Lautstärke verwendet wird, würde der Amp gleichzeitig auch etwas leiser, da die 12AT7 nur einen Verstärkungsfaktor von 60 (AX = 100) hat. Ausprobieren würde ich es trotzdem auf jeden Fall.

Hier noch etwas zum Lesen am Beispiel des Blues Junior:
http://home.comcast.net/~machrone/bjr/bjtubes.htm
 
Das Video Review ist echt heiß .-)
Der Typ shreddert bei jedem der 16 Amp-Models seine Powerchords runter und erfreut sich an der steigenden Gain-Ausbeute...
"And once again... a totaly different Amp!"
Bin mal sehr gespannt auf die echten Aufnahmen von Magmann oder anderen Besitzern.
Good night.
 
Magman":30brk6x7 schrieb:
Ich habe mit einigen Usern und Fender Spezis in Ami Foren Kontakt aufgenommen und mich auch sonst überall durchgelesen nach geeigneten Mods. Fast einstimmig wurde der Eminence Guitar Legend 105 für diesen Amp empfohlen. Er wertet den Amp tonal richtig auf, macht ihn lauter und auch fetter im Sound sagt man. Ich kenne den Speaker und ziehe ihn selbst jedem (neuen) 10 Zöller Jensen in klassischen Fender Amps vor.

Da freue ich mich schon auf Deine Erfahrungen nach dem Umbau und die Soundfiles. Super wäre ja ein Vorher/Nachher Vergleich.

Gruß

Telly
 
Vor knappen 3 Stunden kam bereits alles an Teilen an und ich hab mich natürlich gleich ans Werk gemacht.

Leute, diese 70 Euro haben sich absolut gelohnt. Der kleine Fender war ja schon vor dem Mod ein Guter (sonst hätte ich ihn nicht gekauft), nun aber ist er erwachsen geworden und lässt tonal so richtig die Sau raushängen und treibt mir die Wundwinkel beim Spielen weit nach oben :lol:

Angefangen habe ich mit dem Speaker. Alleine der Eminence Guitar Legend 105 bringt den Combo schon richtig in Fahrt. Er ist damit etwas lauter geworden und hat gegenüber dem Serienspeaker wesentlich mehr Mitten und Bässe - der Unterschied ist enorm und es ist genau der richtige Speaker für den Super Champ. Für nur 40 Euro echt der Hammer und ein Toptip!

Danach habe ich verschiedene 'Vorstufenröhren' getestet. Mit einer 12AT7 klang das schon klasse - der Amp blieb, wie mein Namensvetter bereits geschrieben hat etwas länger clean, verlor aber doch spürbar an Lautstärke und war mir dann letztendlich etwas zu fett in den Tiefmitten. Dann kam die JJ ECC83 S an die Reihe - yessss das isses - wowwwww, kommt genau so wie ich es mir erwünscht hatte - wunderschön warmer Sound, ausgewogene Bässe und Mitten und ein ganz klein wenig Höhenklau, was aber kein Nachteil ist, denn der Amp hat wie bereits beschrieben reichlich davon. Die Röhre bleibt drin ;-)

Tja und nun dachte ich eigentlich, was sollen da noch die russischen 6V6 an weiterem Soundvorteil bringen? Die serienmäßigen Electro Harmonix Tubes gehören nicht zu den schlechtesten. Also schnell mal getauscht und 1 Minute glühen lassen. Geil geil geil, mehr kann ich dazu nicht sagen - der Amp gewann nochmals an Wärme, bekommt sozusagen einen extra Hauch Vibe dazu. Wunderschön klingen jetzt sogar die Hot Rod Sounds und die britische Abteilung wurde auch noch um einiges besser. Meine Favoriten sind aber nach wie vor die Tweed- und Blackface Sounds, die nun richtig 'amtlich' und authentisch klingen - man möchte gar nicht mehr aufhören zu spielen....

Hach, ich bin überglücklich mit dem kleinen Fender und freue mich auf die heutige Probe wie ein Jungspund :cool:

Noch nie hatte mein Zenamp derartig Konkurrenz bekommen - ich schreibe das nicht gerne, aber der kleine Super Champ stellt ihn dermaßen in den Schatten was fendrige Sounds betrifft. Und das ist/war eigentlich der Grund warum ich den Zen so liebe :roll: ....er darf aber trotzdem bleiben, er hat auch noch andere Stärken.

@Björn: Für diesen 6V6 Tip gebe ich dir einen extra aus, die Teile klingen wirklich geil. Ich hab mir soeben schnell noch ein Pärchen geordert bevor sie alle weg sind. Der Händler sitzt in SB und hat noch einige 'Schätze' vor Ort wie er mir geschrieben hat. Da fahre ich mal vorbei die Tage.

Bilder vom Mod und Soundfiles folgen evtl. bereits am WE...
 
grommit":2y02o3nb schrieb:
Ein typisches Gearwire Video ;-)

Bei den Videos gruselt es mich!
Der typ sieht imemr aus als wenn er gerade einschlafen
würde und richtig bock hat der auch nie.

Ausserdem verbringt er mehr zeit damit die Kartonage plus inhalt zu untersuchen als das gerät!
 
Ich hatte jetzt auch eher das Gefühl, dass der den Verstärker da im Aufnahmestudio zum allerersten Mal sieht. Der hat ja genau so wenig Ahnung von dem Teil wie ich, und ich kenne den Amp eigentlich nur hier aus dem Thread näher ;-)

Das schlimme ist... Maggi macht einem immer Lust auf mehr :lol:
 
So, die erste Probe mit dem Super Champ habe ich nun hinter mir. Es macht einfach nur Freude, wie geil der Amp reagiert auf dynamisches Spiel und wie er sich durchsetzt im Bandgefüge. Mit Hammond und Bariton Sax ist das manchmal nicht einfach, da man oft im gleichen Frequenzband spielt. Ich habe den Amp mit hängenden Mikro (Bricket) abgenommen und nur 'zart' über die PA gespielt, so kam ich auch clean immer sehr gut durch.
Um uns einzuspielen haben wir ein paar Songs von Ronnie Earl und Duke Robillard gespielt. Mit meiner Haar Strat bin ich da voll auf dem Punkt bei diesem für mich begehrenswerten Sound. Voice 2, also leicht aufgerissener Tweed, Gain auf 7, mit langer Hallfahne (Hall 3) und der Rest mit dem Volumepot der Gitarre - Klasse!

Meine Kollegen waren jedenfalls begeistert - wir spielen viele Jahre zusammen und sie meinten einstimmig, das wäre bislang der authentischste Fendersound aus Mäggy's Gitarre - ein schönes Kompliment ;-)

Ein kleines Manko hat der Amp allerdings: Reisst man ihn voll auf und spielt mit stark übersteuerten Sounds entwickelt er schon hörbare Eigengeräusche. Ist nix schlimmes und auch nix neuesn bei Fender Amps, aber ich wollte es fairerweise erwähnen. Mal sehen, ob ich das noch etwas einschränken kann - ich hatte auch das obere Brett mit dem Röhrenkäfig noch entfernt, vielleicht wird es besser, wenn ich dieses wieder montiere. Andererseits macht man einen Tritt auf den Fußschalter zum cleanen Kanal 1 und es ist Ruhe in den Pausen.

Am Freitag gehts dann mit meiner zweiten Formation zum Test. D.h. rauer Texasblues und Bluesrock - von SRV, über Mayer bis Moore. Ich habe aber auch da keine Bedenken. Dann werde ich auch mal den Britsound, mit meiner Halbakustik einsetzen.

Ich glaube man liest es hier raus - ich bin absolut zufrieden mit dem Kleinen und ich denke, er wird mir noch sehr viel Spaß bereiten :cool:
 
grommit":39pl1fug schrieb:
Der hat ja genau so wenig Ahnung von dem Teil wie ich, und ich kenne den Amp eigentlich nur hier aus dem Thread näher ;-)

Das schlimme ist... Maggi macht einem immer Lust auf mehr :lol:

Sorry, aber der kleine 7ender hats mir echt angetan. Ich liebe/liebte schon immer richtig gute Fendersounds (vor allem Tweed) und der Kleine hat davon einige parat ;-)

Wer darauf genauso steht und vor hat, sich einen kleinen Combo zu kaufen, sollte ihn unbedingt mal antesten.
 
Magman":1lkhtic4 schrieb:
Sorry, aber der kleine 7ender hats mir echt angetan. Ich liebe/liebte schon immer richtig gute Fendersounds (vor allem Tweed) und der Kleine hat davon einige parat ;-)

Wer darauf genauso steht und vor hat, sich einen kleinen Combo zu kaufen, sollte ihn unbedingt mal antesten.

Wieso sorry? Du schreibst sehr schöne Reviews und bist von dem Amp begeistert. Ich kann Deine Zustimmung zum Superchamp nur teilen. Besonders Kanal 2 mit dem modulierten Federhall in den Tweed/Black Face Programmen (1 -6) ist doch das, was das Herz von Fender Freunden erfreut. In Kanal 1 und den erwähnten Programm in Kanal 2 klingt er immer gut. Man kann den gar nicht falsch einstellen. Gitarre, Kabel, Amp und los geht's. So soll es sein.

Gruß

Telly
 
Telly":199kew9x schrieb:
Wieso sorry? Du schreibst sehr schöne Reviews und bist von dem Amp begeistert.

Moin Telly,
danke dir ;-) Es liest sich für den ein, oder anderen vielleicht doch etwas euphorisch, da ich meist versuche mein Gefühl mit in den Text zu bringen. Der Amp ist klasse und für mich schlichtweg 'der Bringer' von Fender seit langer Zeit. Ich hätte mir schon längst einen kleinen Fender Combo, wie Blues Junior, oder Pro Junior gekauft, aber bei beiden hätte ich mich soundtechnisch festgefahren, ich mag halt auch sehr gerne Tweedsounds. Dazu hätte ich wieder einen zusätzlichen Amp kaufen müssen. Ich hätte wirklich nicht geglaubt, dass in dem Super Champ xd beide Welten und mehr so gut rüberkommen - es ist nicht nur ein schönes Spielzeug für typische Heimspieler, sondern auch ein ernst zunehmendes Werkzeug für den ambitionierten Liveplayer. Für mich als Blueser, der auch oft in kleineren Räumen spielt wie gemacht.
Man kommt auch völlig ohne Zerrer aus und braucht auch nicht unbedingt zusätzliche Effektgeräte und das gefällt mir besonders gut. Ich habe im Moment auch nur mein Wah/Volume dazwischen. Am FR werde ich mal zusätzlich noch einen TO als leichten Boost nutzen. Dieser kommt übrigens auch wunderschön vor dem Combo, wenn man ihn nicht zu brutal einstellt.

Ich werde berichten ;-)
 
Das Rauschen des Amps hat mir doch keine Ruhe gelassen und ich musste gleich nach der Ursache suchen. Habs gefunden - es lag an der Redbox, die ich zu Versuchszwecken zwischengeschaltet hatte. Diese lag im Amp und streute in den Trafo. Oberes Brett mit Röhrenkäfig wieder montiert und schon war Ruhe.

Also auch die Recording Freaks können nun aufatmen ;-)
 
Hier für alle Interessierten ein paar Facts zu den Voices und der FX Section:

4v7q-2u.jpg


4v7q-2t.jpg


Und falls sich jemand nen Fußschalter selbst bauen möchte, z.B. im Oldstyle Format 'die Blechdose':

4v7q-2v.jpg
 
Magman":1s5i9of5 schrieb:
Minus: Line Out - klingt mies und unbrauchbar!
Tach Magman,

der Line Out ist nicht frequenzkorrigiert, oder? :roll: Dann könnte man ihn doch verwenden, um eine weitere Endstufe anzutreiben oder die Red Box o.ä. ....

Wenn er jetzt noch einen 12" Speaker hätte, könnte er mich wirklich interessieren.
 

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