leichtes Multitalent für Bühne/Proberaum & zu Hause

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Anonymous

Guest
Hallo Leute,

kaum habe ich was Neues (Box zum auch halbwegs neuen Switchblade) schon hat sich die nächste Idee in meinem Hirn festgefressen.

Für Top40-Cover, Tanzmusik und kleinen Auftritten wie Messe schleppe ich immer meinen Peavey Classic 30 + VOX Tonelab SE mit - wenn der Auftritt dann doch größer wird oder im Freien stattfindet dann auch noch eine Zusatzbox.

Irgendwie ist mir das alles zu viel - ich möchte leichtes, einfaches aus wenigen Teilen bestehendes Equipment, das sich leicht transportieren und schnell aufbauen lässt und mir trotzdem die Vielfalt meines bisherigen Bestecks garantiert.

Aufgefallen ist mir in diesem Zusammenhang der Mackie Hotwire, Röhenmodeller mit Ausgangsleistung von 1 - 120 Watt, toller Sound, versch. AmpModelle, gute Effekte (inkl. Akkustik-Simulator) on Board und das ganze mit nur 11 KG + dazugehöriges Pedal.

Kleine, leichte Modelleramps gibt's ja inzwischen von vielen Herstellern (Line6, Vox, Ibanez, Johnson,...) und einige klingen auch ganz nett, meistens kann man die abgespeicherten (eigenen) Presets aber nicht auf Knopfdruck oder besser gesagt Fußdruck abrufen, was die Verwendbarkeit da wieder einschränkt. Andere können dies, sind für Auftritte aber wieder zu leise oder wiegen soviel wie ein guter, alter AC30...

...kennt wer Alternativen, hat sich sowas auch schon mal jemand anderer überlegt? Gibt's Erfahrungsberichte von Mackie und den anderen Modellern?

DANKE, LG Hannes

P.S. Es sollte halt auch eine Anlage sein, die ohne PA oder Zusatzgeraffel auskommt (also AxeFX scheidet aus, da braucht man auch noch zusätzlich zumindest eine Aktivbox o.Ä.) und es soll eine Anlage sein, die auch von Nicht-Gitarristen aufgebaut werden kann sprich aufstellen, mit Strom versorgen, Pedal anstecken und fertig - ich brauch nur die gestimmte Klampfe (aja, eingebauter Tuner kann auch nicht stören) einstöpseln und los gehts...
 
Hi Hannes,
der Mackie Hotwire VT12 würde mich auch mal interessieren. Konnte ihn bislang noch nicht antesten - kaum jemand hat ihn im Laden. Ansonsten verweise ich wie so oft auf den Zenamp, gerade für Top40-Cover ist der Amp unschlagbar - egal ob leise, oder full Power - er klingt eben bei allen Lautstärken gut. Konntest du mal einen antesten? Mach mal ;-)
 
Magman":3qaapriu schrieb:
Hi Hannes,
der Mackie Hotwire VT12 würde mich auch mal interessieren. Konnte ihn bislang noch nicht antesten - kaum jemand hat ihn im Laden. Ansonsten verweise ich wie so oft auf den Zenamp, gerade für Top40-Cover ist der Amp unschlagbar - egal ob leise, oder full Power - er klingt eben bei allen Lautstärken gut. Konntest du mal einen antesten? Mach mal ;-)

nein, konnte bis jetzt leider keinen antesten :eek:( werde aber (sowohl Mackie als auc Zenamp) tun, sobald sich die Gelegenheit dafür bietet.

Der Zenamp ist aber halt auch wieder kein Leichtgewicht gegen die 11 kg des Mackie ;o)

DANKE, LG Hannes
 
Koarl":3jmn6rdh schrieb:
Der Zenamp ist aber halt auch wieder kein Leichtgewicht gegen die 11 kg des Mackie ;o)

Stimmt, er wiegt genau 10 Kilo mehr, hat dafür aber 2 Zwölfer onboard und schiebt mächtig wenn man's möchte ;-)
Berichte mal, wenn du den Mackie angetestet hast.
 
Magman":3r0qefsm schrieb:
Konnte ihn bislang noch nicht antesten - kaum jemand hat ihn im Laden.


Mackie kann nicht liefern - wahrscheinlich werden in der fernöstlichen Produktionsstätte gerade Crates oder Ampegs gebaut. :roll:
 
Hab ichs überlesen?! Wenn nicht: In welchem finanziellen Rahmen möchtest du dich erweitern?!
 
Hi Koarl,

warum verwendest du keinen Modeller (dein Tonelab?) über die Monitoranlage bei kleineren Gigs?
Dann hast du gar nix mehr zu tragen.

So mach ich das im Moment und bin recht begeistert....

Lg
Auge
 
Magman":3hxagj16 schrieb:
der Mackie Hotwire VT12 würde mich auch mal interessieren. ;-)
Schon.

Da er aber kein MIDI versteht und nochmal 239,- Schekel für ein spezielles Fußboard aufgerufen werden, was mir von der Konfiguration nicht gefällt, scheidet er für mich aus. Wie auch VOX.

Hannes, ich werde ja nicht müde, immer wieder auf den Yamaha DG 60 FX 112 hinzuweisen, von denen ich zwei habe und die genau das tun, was Du forderst.
 
auge":34k4h3su schrieb:
Hi Koarl,

warum verwendest du keinen Modeller (dein Tonelab?) über die Monitoranlage bei kleineren Gigs?
Dann hast du gar nix mehr zu tragen.

So mach ich das im Moment und bin recht begeistert....

Lg
Auge

Hallo Auge,

leider spielen wir nicht immer auf so tollen Anlagen wie ihr und da wird dann Gitarre, Bass und Schlagzeug nicht abgenommen und über die von unserer Ab-und-zu-Unterhaltungspartie verwendeten Boxen sollte eigentlich nur gesungen werden... sonst würde ich das ToneLab anstecken und aus - wäre sicher die beste Möglichkeit aber geht halt leider nicht so :eek:(

LG Hannes
 
mad cruiser":3fdks1yf schrieb:
Magman":3fdks1yf schrieb:
der Mackie Hotwire VT12 würde mich auch mal interessieren. ;-)

Hannes, ich werde ja nicht müde, immer wieder auf den Yamaha DG 60 FX 112 hinzuweisen, von denen ich zwei habe und die genau das tun, was Du forderst.

Wenn ich das richtig gesehen habe, hat der aber nur 2 Kanäle, oder!?

Ich hätte schon gerne auf Abruf ein paar Presets die ich immer wieder brauche z.B.

clean mit Chorus und Delay für Akkordzerlegungen
clean oder leicht angecruncht für Begleitung
ganz clean mit Akkustik-Simulator
crunch
lead für ordentliche Solos
lead für Hintergrundmelodien
lead für härtere Rhythmusparts
...

Das liefert mir der DG 60 nicht ganz, oder?

DANKE für Deinen Tipp, LG Hannes
 
Koarl":1a0uv912 schrieb:
Ich hätte schon gerne auf Abruf ein paar Presets die ich immer wieder brauche z.B.

clean mit Chorus und Delay für Akkordzerlegungen
clean oder leicht angecruncht für Begleitung
ganz clean mit Akkustik-Simulator
crunch
lead für ordentliche Solos
lead für Hintergrundmelodien
lead für härtere Rhythmusparts
...

Das liefert mir der DG 60 nicht ganz, oder?

Der DG 60 nicht, aber der DG 60 FX

Lesen Sie zum Thema dies, das hilft weiter !

mad cruiser":1a0uv912 schrieb:
Hannes, ich werde ja nicht müde, immer wieder auf den Yamaha DG 60 FX 112 hinzuweisen, von denen ich zwei habe und die genau das tun, was Du forderst.
Der DG60 FX ist quasi ein DG Stomp mit Aktivbox.
Voll programmierbar.
Midifähig.
 
Doc Line6forum":20319jln schrieb:
Ich werfe den Line 6 Spidervalve 112 ins Rennen.
Klingt klasse, wiegt nur 19 kg und ist idiotensicher.

Den finde ich auch passabel, aber er ist mit ca. 20 kg kein echtes Leichtgewicht. Da ist der Yamaha schon ein bisschen rückenfreundlicher.

Für "schnelle" Gigs lass ich momentan den Einkanaler mit Steptanzbrett daheim und hab selbst den Spider Valve mit Shortboard am Start (hat bei mir den Vox AD 120 VTX abgelöst). Ich habe nach ein paar Tagen den Speaker getauscht gegen einen Jensen Neodym Tornado. Spart knapp 3 Kg und klingt mE besser als der eingebaute Vintage 30 (keine Ahnung, warum der so heisst - hat Karl Napp mal bei Celestion gearbeitet ???).

Pluspunkte des Spider aus meiner Sicht:
  • - hat ordentlich Power unter der Haube
    - die Endstufe klingt seehr geil (auch mit anderen Preamps), daher ist das Ding auch gut als Aktivbox einsetzbar
    - Qualität Crunch & Overdrivesounds sowie Reverb & Delays/Echos

Eindeutige Minuspunkte für den Spider Valve:
  • - Kein Midi (Speicherplätze nur via Line6-Fussleisten abrufbar)
    - Sehr eingeschränkte Effektauswahl und Effektparameter (ist für mich nicht schlimm, da ich eh nur bissi Hall, Delay und Tremolo nutze)
    - Clean-Sounds etwas "topfig"

Mal ganz doof als "kleine, leichte & günstige" All-in-One-Lösung kann man auch mal den Behringer V-Ampire 112 antesten, das ist ja im Prinzip das 19" V-Amp Gerät mit Endstufe und Box. Manchem gefällts, manchem nicht - aber wenn man bedenkt, dass man neu einen solchen Amp inkl. Behringer Midileiste für ca. 450 Euro neu bekommt, dann sollte man das zumindest mal anspielen.
 
gitarrenruebe":1weg0fkc schrieb:
Mal ganz doof als "kleine, leichte & günstige" All-in-One-Lösung kann man auch mal den Behringer V-Ampire 112 antesten, das ist ja im Prinzip das 19" V-Amp Gerät mit Endstufe und Box. Manchem gefällts, manchem nicht - aber wenn man bedenkt, dass man neu einen solchen Amp inkl. Behringer Midileiste für ca. 450 Euro neu bekommt, dann sollte man das zumindest mal anspielen.

Sag ich doch!
Ich hatte auch mal einen, hatte sogar (gebraucht) ca. nur die Hälfte gezahlt und war mit den Sounds sehr zufrieden!
Der "popelige" Behringer gefiel mir in der Tat sogar wesentlich besser als alle Line6 und Johnsons damals.
 
Was es kosten soll/darf, weiß ich immer noch nicht. Aber egal.

Auch wenn ich jetzt wieder (zu recht) als Steinzeitgitarrist dastehe. Vergiß diesen ganzen Kram. Kauf Dir einen Deluxe Reverb, drei, vier Pedale vor. Fertig. Das klingt und ist für ewig.
 
Schnabelrock":3k8xcf5q schrieb:
Was es kosten soll/darf, weiß ich immer noch nicht. Aber egal.

Auch wenn ich jetzt wieder (zu recht) als Steinzeitgitarrist dastehe. Vergiß diesen ganzen Kram. Kauf Dir einen Deluxe Reverb, drei, vier Pedale vor. Fertig. Das klingt und ist für ewig.


So isses.
 
Leute was schreibt ihr hier? Hannes sucht nen leichten und transportablen Amp für Für Top40-Cover, Tanzmusik und kleineren Auftritten wie Messe usw.
Was soll er denn mit nem sackschweren Deluxe Reverb? Zweifelsfrei toller Amp für einen gewissen Sound, aber auch nicht mehr. Dann hätte er auch seinen Peavey Classic 30 behalten können.

Ein wenig überlegen vor dem posten schadet generell nix ;-)
 
Magman":1lnlqpqa schrieb:
Leute was schreibt ihr hier? Hannes sucht nen leichten und transportablen Amp für Für Top40-Cover, Tanzmusik und kleineren Auftritten wie Messe usw.
Was soll er denn mit nem sackschweren Deluxe Reverb? Zweifelsfrei toller Amp für einen gewissen Sound, aber auch nicht mehr. Dann hätte er auch seinen Peavey Classic 30 behalten können.

Ein wenig überlegen vor dem posten schadet generell nix ;-)

Jaja, hast ja Recht. Vor allem mit der Idee, den Classic 30 zu behalten ;-)
 
Magman":2wp8jncf schrieb:
Leute was schreibt ihr hier? Hannes sucht nen leichten und transportablen Amp für Für Top40-Cover, Tanzmusik und kleineren Auftritten wie Messe usw.
Was soll er denn mit nem sackschweren Deluxe Reverb? Zweifelsfrei toller Amp für einen gewissen Sound, aber auch nicht mehr. Dann hätte er auch seinen Peavey Classic 30 behalten können.

Ein wenig überlegen vor dem posten schadet generell nix ;-)

...so ist es - DANKE Maggy

Meine Motivation für diesen Thread war einfach, dass ich nicht immer den schweren Classic 30 + schweres Case mit ToneLab + eventuelle Zusatzbox (wenn die 30 Watt mal nicht reichen) mit mir zu den Auftritten schleppe wollte.

Vom den Ausgaben hab ich mir jetzt mal keine Rahmen gesetzt, da der Mackie ja um die 1.300,00 kosten würde, was er mir aber wert wäre, wenn er DIE LÖSUNG wäre, was er anscheinend eh nicht ist.

Ich habe jetzt allerdings eh schon viele Tipps (DG 60 FX, Line6 Spider Valve, Behringer V-Ampire,...) bekommen und werde mich in nächster Zeit mal in die Klangfarbe (großes Musikgeschäft bei uns) begeben und mich durchtesten.

Sollte dabei nichts rauskommen ist natürlich auch eine leichte Aktivbox oder ein leichterer Verstärker zum ToneLab (mit dem ich ja eigentlich eh sehr zufrieden bin) dazu...

DANKE auf jeden Fall mal an alle!

Sollte jemand noch gute/schlechte Erfahrungen mit den im Thread aufgezählten Geräten gemacht haben - nur her damit...

LG Hannes
 
Wenn dir das Tonelab gefällt, würde ich auch einen kleinen Röhrenkombo
ganz nach pesönlichem Geschmack mit gutem Einschleifweg in Betracht ziehen.

Bei würde es dann sehr wahrscheinlich der Engl Screamer 50 Combo werden.

Der hat laut Website "Outputs: Balanced Line out - recording compensated with level pot,
adjustable fx loop (parallel to serial), speaker out (2x4, 2 x 8, 1 x 16 Ohms),
2 dual footswitch jacks (Z-3/Z-4)."

Bringt aber auch schon wieder 23 kg auf die Waage, der Kleine!

https://www.thomann.de/de/engl_screamer_50_roehrencombo_e330.htm

EDIT:

Habe ich gerade noch gesehen:

https://www.thomann.de/de/engl_thunder_50_e322_roehrencombo.htm

Nur 17 kg und auch noch 250 Euro leichter ;-)
 
madler69":hio7500w schrieb:
Wenn dir das Tonelab gefällt, würde ich auch einen kleinen Röhrenkombo
ganz nach pesönlichem Geschmack mit gutem Einschleifweg in Betracht ziehen.

Bei würde es dann sehr wahrscheinlich der Engl Screamer 50 Combo werden.

Der hat laut Website "Outputs: Balanced Line out - recording compensated with level pot,
adjustable fx loop (parallel to serial), speaker out (2x4, 2 x 8, 1 x 16 Ohms),
2 dual footswitch jacks (Z-3/Z-4)."

Bringt aber auch schon wieder 23 kg auf die Waage, der Kleine!

https://www.thomann.de/de/engl_screamer_50_roehrencombo_e330.htm

EDIT:

Habe ich gerade noch gesehen:

https://www.thomann.de/de/engl_thunder_50_e322_roehrencombo.htm

Nur 17 kg und auch noch 250 Euro leichter ;-)

DANKe für den Tipp aber da bleib ich dann doch lieber gleich bei meinem guten, treuen Classic 30.

Gruß Hannes
 
Mörten":1n0054j0 schrieb:
Hi,

hab grad ein Review zum Mackie Hotwire gefunden.

http://www.amazona.de/index.php?page=26 ... page_num=1

Gruß Martin

Hey, VIELEN DANK für den Bericht - dieser bestätigt mich eigentlich in der Meinung, dass dies wirklich ein (wenn auch hoffnungslos zu teurer) für meine Anforderungen bestens geeigneter Amp wäre.

Was allerdings für mich noch offen ist, ob man die Kanäle anordnen kann wie man will (also z.b. accoustic auf 1, clean mit hall auf 2, leichter overdrive auf 3, andersklingender crunch-Soudn auf 4, usw. Dies kann z.B. der Switchblade der zwar auch wie der Mackie die 4 Groundsounds hat und auch die Pedalbelegung so vorgesehen ist (also clean, crunch, lead und ultra) ab in Verbindung mit dem MIDI Pedal sowohl Werkspresets als auch selbst erstellte Sounds beliebig anordnen lässt.

LG Hannes
 
Hi Hannes,
das liest sich alles nicht schlecht und sicherlich ist der Mackie ein guter Amp. Doch was die Soundclips angeht: Das kannst du mit anderen Modeler wesentlich günstiger realisieren. Schade, dass wir so weit auseinander wohnen, sonst könntest du dich davon überzeugen.

Ich werde nun rein aus Interesse mal einen Tech21 Trademark 60 testen. Wurde ja hier auch schon des öfteren gelobt von Usern, die oft live spielen und einen guten Geschmack haben.
 
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