Modelling - Nein danke !!

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Anonymous

Guest
Hallo zusammen,

nach Line6 POD,XT-Live und Boss GT-3,GT-8,GT-Pro habe ich jetzt endgültig mit diesen Gerätschaften abgeschlossen.
Für mich ein einziger Flopp.Für Recording sehr schön aber für die Bühne gänzlich ungeeignet.Mag sein,dass die Dinger auch über eine PA klingen,habe ich nie ausprobiert,da ich in jedem Fall einen vernünftigen Amp im Rücken haben möchte.
Man kann an den Dingern schrauben,bis die Finger bluten,es klingt immer schlecht.Und je lauter,je schlechter.Kein Druck,keine Dynamik.
Mal ganz abgesehen davon,dass man vor lauter tweaken nicht mehr zum Gitarrieren kommt.
Jetzt nutze ich wieder mein altes Besteck mit G-Major usw. - und es tönt ganz wunderbar.Zwar wieder jede Menge Kabelei - aber was soll´s.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

der müller (der jetzt wieder zufrieden ist) :-)
 
jo, ich habe so gut wie alle hardware und software modeller
ausprobiert. bis auf einge wenige finde ich das zeug auch zum anspruchsvollen recorden unbrauchbar. im moment benutze ich
Revalver MK II (software) und bin soundmäßig sehr zu frieden.
ein grosser nachteil ist der cpu ressourcenhunger des revalver.
wenn du es noch nicht gemacht hast, empfehle ich dir unbedingt
die Revalver demo downzuloaden.

ich wart emomentan auf das AXE-FX und hoffe damit endlich meine
suche beenden zu können.

mfg
Soultrash
 
Hi,

ja vom AXE-FX habe ich auch schon einiges gehört......aber eigentlich bin ich ja geheilt! ;-)

Die Revalver Demo werde ich mir die Tage mal runterladen.
Kenne ich nicht.
Für´s stille Kämmerlein suche ich aber eh´noch eine praktische Lösung.
Immer das Halfstack in der Wohnung ist etwas blöd. :roll:
Brauche ich schließlich im Proberaum usw.
Außerdem findet meine Frau das schöne Stück nicht wirklich dekorativ.
Weiber... :lol:
 
ein tip noch,
fürs revalver und alle anderen software sims,
ist es sehr wichtig das das im computer ankommende signal
qualitativ hochwertig ist, und vorallem den richtigen pegel hat.
am besten eine DI box benutzen oder einen Hi-z eingang am preamp,
falls vorhanden.

ein HS würde ich mir gerne ins zimmer stellen, aber das ist wohl erst möglch wenn ich ein eigenes haus habe, was wohl nie passieren wird :cry:

:mrgreen:

mfg
Soultrash
 
Müller":nzovfkhg schrieb:
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

der müller (der jetzt wieder zufrieden ist) :-)

Mir geht es genau umgekehrt.
Ich spiele mit einem Pianisten zusammen und Schlagzeug und Bass kommen aus der Kiste. Ich brauche produziert klingende Gitarren, die bei wenig Krach fett klingen. Dazu habe ich mich inzwischen durch die halbe Verstärkerwelt getestet und alles (für diesen Zweck) als unbrauchbar verworfen.
Ich würde gerne einen "echten" Verstärker spielen, komme aber immer wieder auf das GT6 zurück, was (im Custom Mode) präzise Zerren anbietet und dank 3 EQ's jedem handelsüblichen Verstärker in der Klangregelung um mindestens 2 Welten überlegen ist. (Die Modeling-Abteilung halte ich allerdings auch für überflüssig)
Fettere Sounds in Zimmerlautstärke bei extremer Vielseitigkeit hat aber (leider!) bisher kein anderes Teil abgeworfen.
 
Müller":6tbsan1r schrieb:
Hi,

Für´s stille Kämmerlein suche ich aber eh´noch eine praktische Lösung.
Immer das Halfstack in der Wohnung ist etwas blöd. :roll:

Topteil mitnehmen, Loadbox mit Lineout dranhängen, dann entweder Revalver Speakersim oder Palmer D.I oder Behringer D.I..
Klingt m.E. mehr nach Halfstack als POD und Konsorten. Nimmt kaum Platz weg, macht keinen Lärm und wenn du das Top schon hast, kostet es auch fast nichts.

Gruesze
Ralf
 
Tja,

und ich habe meine ganzen Röhrenamps verscheppert und spiele nur noch digitele Amps. Den Zentera und den Zenamp. Ich finde beide klasse.
 
Ich hab mich von 2 Röhrenamps getrennt weil das AFX das einfach auch kann und dann noch viel mehr kann.
Ein 3HE Bagrack und ein Aktivmonitor und ich hab alle Möglichkeiten die ich benötige. Das ganze absolut reproduzierbar (Studiosessions) und gleicher Sound für mich wie auf der PA.
Bin diesbezüglich mit V Amp und POD auch nie weitergekommen.
Einen Engl und die Marshalls behalte ich aber da ich vielleicht mal Lust darauf habe.
So gibts halt für jeden das richtige.
In einem gebe ich Recht. Als ich das AFX bekam habe ich sehr viel Zeit aufgewendet um "meine" Sounds zu finden. Diese zeit fehlt mir beim spielen. Andererseits gehört "Sound" ja zu spielen dazu. Naja. Jetzt wo ich meine Batches habe geht das alles leichter.
 
In Punko V-Amp und POD muß ich dem Threadersteller zustimmen.

Aber ein Tonelab an ner guten Endstufe ist SEHR dynamisch und druckvoll !

Von Zentera oder Zenamp ganz zu schweigen.

Ich bin aber wieder auf Johnson Amps zurückgekommen, da die meiner Meinung nach die besten Modeller gemacht haben die ich bisher gehört habe.

Mein anderer Gitarrist und ich haben letzte Woche mal unsere Sounds abgeglichen, um ein runderes Bild zu bekommen und ich hab mit dem JM-250 kaum Probleme gegen sein Vollröhrentop.
Im Gegetneil, ich mußte bei Solosounds ganz schön zurückregeln, weil man sonds nix mehr vom Rest hört.

Soundqualität, Dynamik und Druck sehr gut bei den alten Teilen. Bestenfalls Zenamp und Zentera halten da mit.
Top - Box - J12-Fußboard - fertig...

Grüße
 
Sagen wirs doch mal so: Ein Modelling Amp wird nie nen guten Tubeamp ersetzen können. Bevorzugt man einen ganz bestimmten Sound und spielt auch nur diesen, braucht man keinen Mod-Amp.
Ich spiele seit Jahren nen Zenamp, weil ich gern mal etwas experimentiere und vielseitig sein möchte. Ich war's auch satt mit der ganzen soundklauenden Kabelage, Effektgeräten usw vor der Gitarre. Zenamp-Kabel-Gitarre, das wars. Okay, auf meinen Okko Diabolo möchte ich nicht verzichten, da er mir die Dynamik, die einem Mod-Amp fehlt in etwa wieder bringt und ich noch mehr Sounds zur Verfügung habe.

Ich bin zufrieden, hab immer nen geilen Sound, hab keine Lautstärkeprobleme und schleppe mich auch nicht tot. Trotzdem teste ich immer wieder mal nen schönen Tubecombo und besitze auch noch einige, die ich keineswegs verkaufen möchte.
 
Genau das ist der Punkt !

Wenn ich nur EINEN bestimmten Sound brauch den ich evtl. durch ein paar FX noch Färbe, dann würd ich mir auch einen Röhrenamp zulgene, bzw. meinen Eigenbau nutzen, für den ich noch einen Booster gebaut habe am WE und das klingt irgendwie nach VOX je nachdem wie ich ihn einstelle, trotz 2x EL34....

Aber wenn man recht unterschiedliche Sounds brauch und sich nicht totschleppen will und die nunmal vorhandenen Fehlerquellen umgehen will (4-10 Tretmienen oder Effekte, Netzeile, Patchkabel u.s.w.)
ist ein "guter" Modeller mehr geeignet als alles andere.

Vorne raus hört eh keiner den Unterschied und wie schon gesagt, kann mich bei meinem nicht über fehlende Dynmaik oder fehlenden Druck beklagen.

Grüße
 
Auch ich bin mehr als glücklich mit dem zenTera und war es auch mit dem zenAmp. Ich schätze die Flexibilität die der zenTera an den Tag legt. Ich konnte beobachten, dass ich nach 2 Jahren plötzlich genug von einem bestimmten Sound hatte und kaufte somit einen neuen Amp. Beim zenTera wähle ich halt einen neuen Amp der mir passt und gut ist. Aber auch der Road King ist dazu fähig! Ein weiterer Vorteil der Transistorteile ist, dass ich daheim auch mal nur für 5 Minuten Gitarre spielen kann. Bei den Röhrenamps ist der Verschleiss der Röhren viel zu hoch.
 
Magman":abq5sqha schrieb:
Sagen wirs doch mal so: Ein Modelling Amp wird nie nen guten Tubeamp ersetzen können. Bevorzugt man einen ganz bestimmten Sound und spielt auch nur diesen, braucht man keinen Mod-Amp. ......

Sehe ich genau so.


In unserer Coverband spielen wir alle über Modeler (den sehr guten und einfach zu bedienenden POD XTL) direkt in die (unsere) PA. Das Monitoring erfolgt über InEar-System.
Und wir (unsere Zuhörer/innen übrigens auch) sind sehr zufrieden mit dem Sound.
Außerdem ist, bis auf die PA, kaum noch etwas zu schleppen. Man wird ja nicht jünger. ;-)

Für mich alleine oder ggf. andere Gelegenheiten habe ich dann noch so diverse Röhrenamps, die ich auch über alles liebe.

PS:
Und ich behaupte, wer aus dem POD XTL keinen vernünftigen Sound herausbekommt, ist selber Schuld.
 
moin,
alles zu seiner zeit und für seinen zweck.
ich bin selber blueser mit southern rock einflüssen.
modelling ?... für zu hause, weil mein kleiner sohn bei soli aus dem guitar rig2 besser schläft als mit aufgerissenem super reverb.
live... brauch ich´s nicht.
da will ich schwitzende röhren und eben "meinen sound"

würde ich jemals in einer band spielen in der ich a) viele verschiedene sounds bräuchte und b) unterschiedliche hall und delaysettings auf den song blitzschnell abstimmen müsste - dann wäre ich der erste der einen axe-fx spielen würde.
wenn die sounds auch nur 90% der originale erreichen (und sie sind imho besser als das) dann lohnt sich das gerät mehr als.
höchste flexibilität, wenig schleppen und top sound.....

solange ich mit röhrenampsound + tubescreamer + gitarrenvolumen klarkomme lohnt es sich nicht richtig, aber die zeiten von 3qm großen stressbrettern brauch ich auch nicht mehr wieder.

also für soundtüftler, top40 artisten und leute die viele, unter umständen extreme sounds brauchen... ganz klares voting pro modeller und insbesonders das axe fx.
alles was ich bisher daraus auf aufnahmen gehört habe wäre auch als amp durchgegangen und das ist letztlich das was zählt wenn auch noch das spielgefühl stimmt und das soll es, wenn ich den usern glauben schenken soll (was ich tue)

grüße
MIKE
 
7enderman":1ikg10nd schrieb:
alles was ich bisher daraus auf aufnahmen gehört habe wäre auch als amp durchgegangen und das ist letztlich das was zählt wenn auch noch das spielgefühl stimmt und das soll es, wenn ich den usern glauben schenken soll (was ich tue)

grüße
MIKE

Tut es, vorausgesetz es ist ein guter Modeller und richtig eingestellt, was nunmal bei manchen Geräten voraussetzt, das man sich die Zeit nimmt um das es kennezulernen.

Oft vergisst man das z.B. standardmäßige Noisegate des Presets runterzuregeln oder evtl. gar auszuschalten, und hoppla - der eingstellte Sound klingt ne ganze Kante frischer und reagiert aufs Spiel wie ein "echter" Amp.
 
moin,
deswegen sag ich ja.... wenn man das braucht, oder gern tüftelt.
ich selber verlieren mich gerne in sonudtüfteleien und übe dabei dann zuwenig... daher also besser einkanaler für mich ;-)
bezeichnend fand ich das andy-o seine diezel vh4 verkauft hat.
das war seine allzweck/seeligmachende waffe im bandeinsatz.
und er meint dass das vom axe-fx besser erledingt wird... das ist ein wort.

grüße
MIKE
 
Bin grad mal wieder im Studio (jahaaaaa) und beim recorden der Guides hab ich ein Pod genommen (dieses 19 zoll Teil). War überrascht, wie geil die Sounds sind, die da aufgenommen waren. Ohne großartig vorher was eingestellt zu haben. Amp ausgewählt, bischen am Sound geschraubt, fertig.

Das war schon cool.

Vor ein paar Monaten hab ich Oomph aufm Rathausmarkt mal gesehen in HH. Die hatten auch nur diese Pods mit. Und dann direkt über die PA. Einen schlechteren Gitarrensound habe ich noch nie gehört.

Und dann hab ich, als ich mal richtig Kohle über hatte, ein neues Topteil gekauft. Das war ne Odyssee, aber hängen geblieben bin ich bei nem Diezel VH4.

Obwohl ich den Zentera mit für den best klingenden Modeler halte, was Livebetrieb angeht, konnte der dann im direkten Vergleich nicht mithalten. Meine ganzen Testgeräte waren damals ein Engl (genaue Bezeichnung weiß ich nicht mehr), Zentera, Rivera Knucklehead und eben der Diezel.

Also für die Studiogeschichte jetzt werd ich auf jeden Fall meinen Röhrenamp nehmen, aber evtl. noch was mit dem Pod dazumischen. Ma kukn.

Rinjehaun
der Marc
 
Ich spiele sehr oft in kleinen Clubs und Kneipen. Dort wird ne 'ohrenfreundliche' Lautstärke angestrebt und oft auch verlangt. Das ist die Stärke z.B. eines Zenamps. Ich nutze den Amp oft auch als eigenen Monitor - d.h., er steht dann seitlich zu mir, ohne die Leute vorn wegzublasen. In Verbindung mit dem Okko Diabolo Gain+ kann ich dann auch schöne Feedbackgeschichten abdecken. Da hab ich sonst mit meinem kleinen, aber feinen Fender Pro Junior gespielt und selbst da noch Probleme gehabt was die Lautstärke anbelangt. Die Dinger klingen nun halt mal nur richtig gut, wenn mann sie ein wenig aufreißt!

Vor allem schätze ich auch die Effekte 'onboard' - meist Hall und etwas Delay, manchmal Chorus und das klingt einfach oberamtlich gut beim Zenamp.

...egal was ich an Tubeamps anteste, ich komme immer wieder aus oben genannten Gründen auf meinen Zenny zurück. So flexibel ist für mich bislang kein anderer Amp gewesen ;-)

AXE FX, muss ich mal antesten, aber ich spiele ja generell nur noch Combos. Trotzdem werd ich's mir mal antun.
 
Das stimmt wohl, da kommt von dem was ich bisher selbst gehört und getestet habe, nur der Johnson JM-250 oder JM-150 mit...

Der hat glaub ich nochmal bischen mehr Möglichkeiten als der Zentera. Als der Zenamp sowieso.

Der Punch von unten raus, auch bei geringeren Lautstärken hat mir am Johnson besser gefallen, das macht der Zen doch erst bissl später.

Grüße
 
Ich spiel auch in ner Coverband, aber Originalsounds? Brauch ich nicht, solange ich nicht in einer U2- oder Queen - Tributeband spiele. Von hundert Leuten im Publikum merken vielleicht zwei, daß ich einen guten Sound habe. Und dann noch einer, und der ist der Wichtigste: ich selbst. Deshalb hab ich einen Röhrenamp, deshalb hab ich gute Pedale und deshalb hab ich gute Gitarren: damit ICH es geil finde und Spaß an meinem Sound habe. Modeling-Amps sind wie Frauen mit Silikontitten, schon irgendwie geil, aber doch nicht so richtig. ;-)

Aber: jeder so, wie er mag, alles ist Geschmackssache.
 
"PS:
Und ich behaupte, wer aus dem POD XTL keinen vernünftigen Sound herausbekommt, ist selber Schuld."


........ oder hat Geschmack! ;-)


Den Zenamp/Zentera könnte ich mir als Alternative auch vorstellen.Amp und FX optimal aufeinander abgestimmt.Habe ich bisher aber weder angetestet,noch gehört.
Kenne in diesem Zusammenhang nur die Line 6 AX 212. Clean recht nett.Die Zerrkanäle grauselig.Voll die Säge.Britzel,britzel.Bei Leads völlig daneben.

Was die Lautstärke der Röhrenamps in kleineren Örtlichkeiten anbelangt:
Da habe ich mit meinem Engl keine Probleme.Der klingt auch leise schon sehr gut.
Nachteil bei dieser Lösung ist eben das ganze Geraffel auf und abzubauen.Spätestens nachdem ich das Top auf Rack und 4x12 gewuchtet habe weint mein Kreuz.(Den Rest gibt mir dann die Paula)
Aber das alles ist vergessen,wenn die Gitte schön singt.

Ich bin nicht DER Röhrenpurist aber bisher konnte mich Live nichts anderes überzeugen.
Recording ist ein ganz anderes Feld.

Zenamp/Zentera werde ich bei Gelegenheit mal antesten.

der müller
 
Ich sach einfach auch ma was dazu:

ich bin ja ein Röhrenfan und habe auch noch nie was anderes gekauft, aber schon vieles probiert.

Für Röhrenamps gilt: Je leiser desto schlecht,
während für die Digi-Amps gilt: je lauter desto schlecht im Vergleich zum Röhrenamp

Für die meisten, die in normaler Lautstärke spielen, tuts demnach beides. Für richtige Heavyrocker is z.B. ein AXE FX sicher nix, für jemanden, der sehr vielseitig sein will ohne 3 Amps mitzuschleppen ist das Teil sicher gut. Habs Doc FX ja auf der Zwischensession testen dürfen. Der Soundtest am Anfang hat mir sehr gut gefallen. Als es richtig laut wurde, fehlts etwas an Durchsetzungskraft (nicht an Lautstärke). Das ist mir beim Selberspielen auf der Bühne als auch beim Zuhören vor der Bühne aufgefallen. Für Zuhause würd ich mir so ein Teil aber schon mal öfter wünschen.

Wenn das ganze aber mal so ausartet, wie damals bei den Key-Samplern, ja das wäre grausam. "Wir brauchen ne schöne Orgel, sowas Hammond-Artiges........" - ....Nach Probehören von 27 Sample-CDs hat der Keymann fertig und ist die Probe zuende.


PS: Hab mir vor zwei Wochen in der Küche neuen Boden gelegt. Was es da mittlererweile an Laminat gibt is schon echt erstaunlich - Hab mich nach langem hin und her für Holzdielen in Eiche hell entschieden.
 
Ne pfui Teufel, keine Modeller!

Ich reagier ja schon bei 2 Kanälen aufwärts ganz ganz extremst allergisch
 
Müller":9j8mdwqn schrieb:
...Zenamp/Zentera werde ich bei Gelegenheit mal antesten.

der müller

Mach mal, aber teste in aller Ruhe. Am besten du leist dir mal so'n Teil zur Probe aus, denn alleine und zuhause bringt nicht wirklich viel. In der Band trennt sich die Spreu vom Weizen ;-)

Die großen Vox Valvetronix (2x12") klingen übrigens auch nicht schlecht. Deren Röhrenendstufe finde ich echt klasse.

Wie ich schon geschrieben habe: Ein Modeller wird dir keinen wirklich guten Tubeampsound ersetzen, da muss man halt kleine Kompromisse eingehn. Man gewöhnt sich daran und wenn man ein wenig Spieltechnik hat, hörts vorn kein Mensch - auch nicht die hellhörige Bluespolizei :lol:
 
Modelling ist m.E. keine Grundsatz- sondern eine Abwägungsfrage:

Mein Setup ist momentan Humbucker SG und Marshall SLP, ich finde es spannend, was für Geräusche ich aus diesem Setup rauskitzeln kann. Die beste Realisierung dieses Setups ist eine Humbucker SG und ein Marshall SLP. Mit Powersoak/Loadbox und Speakeremulation kann ich (fast) alle Geräusche bei allen Lautstärken reproduzieren (wenn es ganz leise wird sind Feedbacks manchmal ein Problem). Ein Modeller der ähnlich klingt wäre (mit Endstufe und Box) auch nicht billiger.

Ich habe 2,5 Jahre ein DG-Stomp gespielt. Als sich herausstellte, dass ich eigentlich nur Marshallsounds über die Endstufe meines 2205 und eine 4x12er Box spielte, habe ich mich entschlossen ein ordentliches Marshalltop zu kaufen.
Wenn ich zudem noch den Sound "SG über Twin Reverb mit Feder-Hall" gebraucht hätte, hätte ich mir einen besseren Modeller zugelegt, wenn ich Wert auf "Ukulele über Telefon" gelegt hätte, dann hätte ich auch einen Gitarren Modeller gebraucht (kann dieses Roland Dingens das?). Und gut iss.

Das mein SLP über ne 4x12er mehr nach SLP über 4x12er klingt, als irgendwelche Modeller brauchen wir doch nicht diskutieren. Das beinahe jeder beliebige Modeller mehr nach Twin Reverb klingt, als mein SLP auch nicht.

Interessant ist doch eher, wie man den Klang seines SLPs verfeinern kann oder welcher Modeller Twin Reverb und SLP am besten draufhat. Dann sollen doch die Echsenmenschen über irgendwelche Updatedownloads ihres Wunderwerks reden und wir Technikneandertaler diskutieren über die Auswirkungen der verschiedenen vakuumierten Glaskolben in V1.


... und wenn wir damit fertig sind unterhalten wir uns gemeinsam über Musik (oder streiten uns darüber ob Strats oder Paulas geiler sind)!

Gruesze
Ralf
 

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