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Anonymous
Guest
Guten Abend zusammen,
ich mich in den letzten Tagen mit meiner Band mal an eine Aufnahme herangewagt, doch finde ich das Ergebnis sehr ernüchternd. Der Gitarrensound ist kratzig, unkompimiert, undifferenziert und man hat manchmal das Gefühl dass Nebengeräusche (Bewegung der Finger/des Handballens auf den Saiten) dessen Hauptbestandteil ausmachen würden.
Als Verstärker hab ich einen Laney Vh100R Röhrenamp benutzt. Das ist ein Riesenmonster, das einem das Gehirn rausbläst, wenn man den Volume-Regler auch nur einen Mikrometer bewegt.
Zur Aufnahme hatte ich ihn ungefähr 15% aufgedreht.
Am Aufnahmeequipment liegt es nicht, es gibt den Klang des Amps ziemlich genau wieder. Ich erwähne die Aufnahme nur, da mir der Sound des Amps hierbei erst richtig aufgefallen ist, im Gesamtgefüge der Band geht vieles unter.
Meine eigentlich Frage ist eher, wie sich der Sound genau ändert, wenn man einen Röhrenamp bis in die Sättigung aufdreht. Bekommt man dadurch mehr Gain, klingt er wärmer und runder, nehmen die Nebengeräusche verhältnismäßig ab, oder wie kann man sich dies vorstellen?
Ich würde das wirklich gerne mal ausprobieren, das Problem ist nur, dass sich unser Proberaum in dicht besiedeltem Wohngebiet befindet und die Anwohner mehr oder weniger lärmempfindlich sind (das übliche eben).
Wie macht man das allgemein bei einer Aufnahme? Gibt es da Empfehlungen, die man generell aussprechen kann? Amp so leise wie möglich abnehmen, oder doch eher eine etwas größere Lautstärke?
ich mich in den letzten Tagen mit meiner Band mal an eine Aufnahme herangewagt, doch finde ich das Ergebnis sehr ernüchternd. Der Gitarrensound ist kratzig, unkompimiert, undifferenziert und man hat manchmal das Gefühl dass Nebengeräusche (Bewegung der Finger/des Handballens auf den Saiten) dessen Hauptbestandteil ausmachen würden.
Als Verstärker hab ich einen Laney Vh100R Röhrenamp benutzt. Das ist ein Riesenmonster, das einem das Gehirn rausbläst, wenn man den Volume-Regler auch nur einen Mikrometer bewegt.
Zur Aufnahme hatte ich ihn ungefähr 15% aufgedreht.
Am Aufnahmeequipment liegt es nicht, es gibt den Klang des Amps ziemlich genau wieder. Ich erwähne die Aufnahme nur, da mir der Sound des Amps hierbei erst richtig aufgefallen ist, im Gesamtgefüge der Band geht vieles unter.
Meine eigentlich Frage ist eher, wie sich der Sound genau ändert, wenn man einen Röhrenamp bis in die Sättigung aufdreht. Bekommt man dadurch mehr Gain, klingt er wärmer und runder, nehmen die Nebengeräusche verhältnismäßig ab, oder wie kann man sich dies vorstellen?
Ich würde das wirklich gerne mal ausprobieren, das Problem ist nur, dass sich unser Proberaum in dicht besiedeltem Wohngebiet befindet und die Anwohner mehr oder weniger lärmempfindlich sind (das übliche eben).
Wie macht man das allgemein bei einer Aufnahme? Gibt es da Empfehlungen, die man generell aussprechen kann? Amp so leise wie möglich abnehmen, oder doch eher eine etwas größere Lautstärke?