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Anonymous
Guest
Tach zusammen!
Ganz neu ist die Idee ja nicht, trotzdem hier mal eine kurze Vorstellung der „Schlagbrett-wechsel-dich“-Strat.
Ausgangspunkt war, dass ich mehrere bestückte Pickguards mit verschiedenen Tonabnehmern hatte, jedoch nicht für jedes ein eigenes Instrument haben wollte. Der Wechsel des Schlagbrettes sollte ohne Lötarbeiten funktionieren.
Was nur als Frage gedacht war, um einen Plan zu entwickeln, wurde von Finetone unverzüglich umgesetzt: aus dem Stand Materialliste erstellt, ein kleiner Einkaufsbummel durch den Elektronikladen, und dann den Lötkolben vorgeglüht!
Zunächst wurde die Ausgangsbuchse neu verkabelt und nach innen mit einer TRS-Minibuchse versehen.
Dann wurde ein Batteriefach gefräst, damit man auch mit aktiv bestückten Pickguards nicht gleich wieder vor einem Problem steht.
Vom Batteriefach mußte eine Verbindung in das Elektrikfach gebohrt werden, die mit einer umgekehrt angeschlossenen Batterieklemme verbunden wurde. Ziel war, die Verbindung zur Ausgangsbuchse platzsparend mittels zweier Batterieklemmen zu schaffen, wenn ein aktives Bauteil nach 9 V verlangen sollte.
Im vorliegenden Fall haben wir einen Satz David Barfuss-Single Coils, die neben dem 5-Weg-Schalter über ein Mastervolumen- und ein Mastertonepoti gesteuert werden. Auf dem dritten Platz wurde ein EMG SPC verbaut, das stufenlos die Mitten boostet und die Höhen leicht zurücknimmt, eine Strat damit in Richtung Humbucker klingen läßt.
Die Masseverbindung verläuft vom Vibrato (Wilkinson VG-300 2-Stud) in das Innere des Elektrofaches und wurde dort an die Kupferfolie geschraubt. Sitzt, paßt, wackelt und hat Luft!
Das zweite Schlagbrett hat einen splitbaren Lipstick-Humbucker und zwei Lipsticks von GFS, die mit einem Mastervolumen und zwei Toggles verwaltet werden. Auf dem dritten sitzt ein Satz Kinman 56-56-62.
Die Lipsticks hatte ich jetzt mal lange genug drin, jetzt erstmal die Barfüsser mit der SPC dran. Wie meist, ein bißchen Gefrickele, bis die Kabel alle unter sind, aber dann...
Klappt! Klingt sehr klassisch, kein zusätzliches Rauschen, gute Abschirmung ohne Einstreuung durch die Neonsonne, authentisches Aussehen. Der SPC macht erkennbar lauter und fettet den klassischen Stratsound an, so dass auch höhere Verzerrung sehr satt klingt. Ich finde besonders schön, dass er sich tatsächlich stufenlos regeln und nicht nur wie ein Pedal ein- und ausschalten läßt.
Das Set bleibt jetzt erstmal drin, die beiden anderen Pickguards kommen in die große Kiste.
Ganz neu ist die Idee ja nicht, trotzdem hier mal eine kurze Vorstellung der „Schlagbrett-wechsel-dich“-Strat.
Ausgangspunkt war, dass ich mehrere bestückte Pickguards mit verschiedenen Tonabnehmern hatte, jedoch nicht für jedes ein eigenes Instrument haben wollte. Der Wechsel des Schlagbrettes sollte ohne Lötarbeiten funktionieren.
Was nur als Frage gedacht war, um einen Plan zu entwickeln, wurde von Finetone unverzüglich umgesetzt: aus dem Stand Materialliste erstellt, ein kleiner Einkaufsbummel durch den Elektronikladen, und dann den Lötkolben vorgeglüht!
Zunächst wurde die Ausgangsbuchse neu verkabelt und nach innen mit einer TRS-Minibuchse versehen.
Dann wurde ein Batteriefach gefräst, damit man auch mit aktiv bestückten Pickguards nicht gleich wieder vor einem Problem steht.
Vom Batteriefach mußte eine Verbindung in das Elektrikfach gebohrt werden, die mit einer umgekehrt angeschlossenen Batterieklemme verbunden wurde. Ziel war, die Verbindung zur Ausgangsbuchse platzsparend mittels zweier Batterieklemmen zu schaffen, wenn ein aktives Bauteil nach 9 V verlangen sollte.
Im vorliegenden Fall haben wir einen Satz David Barfuss-Single Coils, die neben dem 5-Weg-Schalter über ein Mastervolumen- und ein Mastertonepoti gesteuert werden. Auf dem dritten Platz wurde ein EMG SPC verbaut, das stufenlos die Mitten boostet und die Höhen leicht zurücknimmt, eine Strat damit in Richtung Humbucker klingen läßt.
Die Masseverbindung verläuft vom Vibrato (Wilkinson VG-300 2-Stud) in das Innere des Elektrofaches und wurde dort an die Kupferfolie geschraubt. Sitzt, paßt, wackelt und hat Luft!
Das zweite Schlagbrett hat einen splitbaren Lipstick-Humbucker und zwei Lipsticks von GFS, die mit einem Mastervolumen und zwei Toggles verwaltet werden. Auf dem dritten sitzt ein Satz Kinman 56-56-62.
Die Lipsticks hatte ich jetzt mal lange genug drin, jetzt erstmal die Barfüsser mit der SPC dran. Wie meist, ein bißchen Gefrickele, bis die Kabel alle unter sind, aber dann...
Klappt! Klingt sehr klassisch, kein zusätzliches Rauschen, gute Abschirmung ohne Einstreuung durch die Neonsonne, authentisches Aussehen. Der SPC macht erkennbar lauter und fettet den klassischen Stratsound an, so dass auch höhere Verzerrung sehr satt klingt. Ich finde besonders schön, dass er sich tatsächlich stufenlos regeln und nicht nur wie ein Pedal ein- und ausschalten läßt.
Das Set bleibt jetzt erstmal drin, die beiden anderen Pickguards kommen in die große Kiste.