Selten genannte Alternativen zum Axe-FX

Tach!

Ich hab den Cybertwin damals, als er neu war, im Laden des öfteren getestet und war echt angetan. Allerdings war er recht teuer...
Ich bin erstaunt, wie billig der jetzt zu haben ist.
Wenn ich nicht schon vier Amps hätte, die ich nicht benutze...
... jedenfalls solange ich keine Band habe....
Also sehr lecker, das Ding.
Ich würds wohl letztendlich doch nicht kaufen, weil ich einfach zu schraddelig spiele und mit meinen Amps zufrieden bin. Je älter ich werde, desto weniger Effekte nutze ich und desto weniger Zerre und überhaupt.

Ich schweife ab...

Beste Grüße!
Jab
 
Einen PSA-1 und das G-Force war mein Setup vor vielen Jahren. Mein Axe-FX Ultra ist nun deutlich leistungsstärker und flexibler und ich bin froh, dass ich endlich ein Gerät habe, was alles kann. Kein Soundverlust durch mehere Geräte mehr. Aber es darf ja jeder seine Meinung vertreten und spielen, was er möchte.
 
jab":2e66ta59 schrieb:
Je älter ich werde, desto weniger Effekte nutze ich und desto weniger Zerre und überhaupt.

Geht mir irgendwie auch so......

naja, und dann kauf ich mir auch noch ne Akustik-Gitte.....

Äh, naja, meine Axis pur in den Koch und abgerockt....kommt schon geil
 
Wie wäre es denn noch mit folgendem ?

Digitech 2101 und dem Digitech 2112/2120

Damals in vielen großen Racks zu finden, sei es bei Satriani oder bei Jennifer Batten.
Damals auch sehr teuer und heute doch relativ günstig auf dem Gebrauchtmarkt zu bekommen.
(Der teuerste Preis mit allen Upgrades/Updates und inkl. Floorboard sollte sich bei ca. 500 Euro
bewegen, die leicht abgespeckte Floorboard-Version, das RP-20 gibt es auch schon für 100 Euro)

Die Bedienung ist relativ schnell erlernt, wenn auch leider nicht sehr intuitiv zu bedienen da es
eben viele Parameter gibt an denen man schrauben kann. Ist eigentlich kein Modeller sondern
ein 2 HE Preamp mit Multi-FX Sektion. Die Effekte sind durch die Bank weg gut bis sehr gut.

Bei Noisegate, dem Wah und dem Pitch Shifter macht man evtl. ein paar Abstriche. Reicht einem
jedoch ein Hush als Noisegate, dann macht auch das im Digitech eine gute Figur. DI/XLR-Ausgänge
bietet nur das 2101, es ist das ältere Modell während 2112 und 2120 absolut baugleich sind und
beide auf die aktuellste Firmware gebracht werden können. 2112 und 2120 verfügen somit beide über
zwei S-Disc Prozessoren, das 2101 Standardmäßig nur über einen. Und so kommen wir jetzt nämlich zu
den x-verschiedenen Farben und Variationen des 2101. Es gibt das 2101, das 2101 Artist, Artist Pro,
Limited in rot, blau und sonstwas für Farben.. etc. Die Limited Geräte haben allesamt von Haus aus
zwei S-Disc Prozesorren, während man sein Ur-2101 oder das Artist mit dem PPC-210 von Digitech auch
upgraden kann. Die richtige Software-version auf dem Gerät vorrausgesetzt. Viele sind gebraucht schon
voll geupdated zu erwerben und bieten somit schon alle Effekte. Sich die passenden EEPROMS und beim
2101 noch den passenden PPC-210 zu besorgen, kann nämlich eine echt nervende Angelegenheit sein.
(Wobei die Teile in Ebay USA eigentlich sehr oft anzutreffen sind.)

Mit normalen MIDI Floorboards hat man evtl. eine Umschaltpause, was jedoch mit dem für diese Preamps
ausgelegtem Floorboard Control One (vormals GSP2101 FC) eigentlich aber auch nicht passieren sollte.

Wer die alten Johnson Millenium Amps kennt, der weiß vielleicht das diese den 21er Geräten nicht sehr
unähnlich sind. Kein Wunder, Johnson gehörte damals wohl zu Digitech. So ergibt sich der tolle Zufall,
dass man statt dem Control One sich auch direkt den Johnson J12 im roadtauglichen Outfit mit zwei
Expressionspedalen (statt wie beim Control One nur einem) zulegen und mit den Preamps nutzen kann.

Wer sich der Flexibilität halber einen Line 6 zulegen möchte, der sollte sich vielleicht an den Gedanken
anfreunden es doch lieber mal mit so einem Digitech zu versuchen. Ein großer Fehlkauf war mein Vetta,
denn das 2120 war klanglich doch einfach wesentlich besser.


Aber seien wir mal ehrlich. Es gibt eigentlich keine echte Alternative zum Axe-FX. Das fängt bei Kleinigkeiten
an wie den zwei Klinkenbuchsen zum anschließen von Expressionspedalen/Tastern. TC & Co. bieten da meist,
wenn überhaupt doch nur einen. Braucht natürlich nicht jeder, aber da mein Lieblings-MIDI Board z.B. keine CC
Befehle kann ist es schon etwas nervig sich jetzt zwischen einem Taster für beispielsweise ein Tap Delay oder
einem Expressionspedal zu entscheiden. Oder um beides irgendwie notgedrungen einbinden zu können mit solchen
alten Anatek Pocket Pedals aus dem Keyboarderbereich (viel eher aber Museum) herumzuwerkeln. Um dann mehrere
Expressionspedale/Taster einzubinden, muss man auch mehrere Pocket Pedals einbinden. Diese benötigen aber auch
wieder das Power Pack um mit Strom versorgt zu werden. Viel Stress für nix, wer ein Behringer FCB-1010 hat und damit
zufrieden ist, kann sich glücklich schätzen. :-D

Die Boxensimulation im Axe-FX geschieht u.a. auch mit selbst kreierten oder im Internet heruntergeladenen
Impulsantworten. Die gibt es mittlerweile Haufenweise- und Stellenweise in wirklich sehr guter Qualität.
Aufjedenfall klingt das wesentlich besser als eine schlecht mikrofonierte Box oder alle internen Speakersims
die ich bisher kennengelernt habe. Selbst diesen SPL Transducer fand ich nie sehr berauschend. Nur groß ähm
und etwas teuer. Ich denke das Axe-FX ist eigentlich eine konsequente Weiterentwicklung bisheriger Ideen und
Konzepte und vor allem ein praktisches Werkzeug. Ich glaube wenn man nun wirklich viele der durchaus positiven
Eigenschaften des Axe-FX nutzen möchte, findet man so schnell eigentlich keine Alternative in nur einem Gerät.

Ich würde aber nie einen meiner liebgewonnen Amps dafür verkaufen. Also bei der ganzen Marketing-Sache fällt
mir da eh nix mehr ein. Was interessieren mich irgendwelche Wald und Wiesenmusiker die auf ihrer Homepage total
überzogen und unpersönlich von sich in der dritten Person schreiben (lassen?) und niemals eine Band auf die Reihe
bekommen, von der ich wirklich eine Scheibe kaufen würde weil ich sie gut finde. Sorry. Also m.M.n. übertreibt der dt.
Vertrieb schon etwas mit seiner Marketingmasche.. Letzten Endes ist es halt doch nur ein Gitarren Preamp mit Effekten
und einigen netten Features die sich z.T. vielleicht auch mal außerhalb von normalen Gitarrenanwendungen bewegen.
 
Pfaelzer":1hqegg8x schrieb:
Gitarrenschlumpf":1hqegg8x schrieb:
Kein Soundverlust durch mehere Geräte mehr.
Den Satz verstehe ich leider nicht....das PSA ist analog, also keine Verluste durch Wandler. Der einzige "Verlust" an Sound mag durch das Patchkabel entstehen, mit dem die beiden Geräte verbunden sind....

Diesen Verlust meinte ich. Außerdem musste ich immer kontrollieren, ob beim G-Force Input- und Outputregler noch genau so eingestellt waren, wie als ich das Ding programmiert habe. Beim Axe-FX fallen solche Sachen eben aus, weil alles in einer Kiste steckt.
 
UncleReaper":2bkpjcro schrieb:
Wie wäre es denn noch mit folgendem ?

Digitech 2101 und dem Digitech 2112/2120

*zustimm* Qualitativ und leistungsmäßig nicht so gut wie das Axe-FX, aber als eierlegende Wollmilchsau wirklich ne recht günstige Alternative. Noch günstiger (und wieder etwas schlechter) wäre das Boss GX-700. Das Ding kann alles, nur halt nicht richtig gut.
 
Naja.
Ich hab mal mit ADA MP1 und GP8 begonnen. Das hat auch wunderbar fuinktioniert und mit einer RedBox auch tadellose Sounds ans Mischpult geliefert.
Ich habe die 2 Geräte verschränkt (Input GP8 - Send GP8 - Input ADA - Send ADA - Return GP8 - Out GP8- - Return ADA - Out ADA - RedBox)
Das GP8 war analog und über den FC100 und einem EV5 schön zu steuern. Die Chorus und Halleffekte tadellos. Kein Delay. Der ADA hat mich einigermassen gefordert um was ordentliches rauszubringen aber zu guter letzt hat es dann geklappt.
Ich denke so eine Kombination sollte um unter 200,- zu haben sein. Den ADA kann man dann noch (so wie jedes Röhrengerät) pimpen. Das hab ich allerdings nie versucht.
Lg
Auge
 
Rocktron Taboo Artist Pedal

Machbare LS-Simulation! Recht gute Bedienoberfläche, da man auf einer zweiten Ebene im jeweiligen Preset noch Sachen wie Boost; Fx on/off;u.a. schalten kann und ein Expressionspedal angeschlossen werden kann.
Die Bedienung ist okay, ebenso die Parameterauswahl und somit die Soundgestaltung.
Für 150 ,- Euro gebraucht, liegt das Teil im Case als Backup, mit einigen Butter- und Brotsounds versehen, im Bandbus.
Minus: Externes Netzteil; keine XLR-Outs!

Vg Peter
 
Hätte da ebenfalls noch ne Ergänzung: Das BOSS GT Pro =)

Bin zwar absolut kein Profi, aber das Teil ist nun seit einiger Zeit ein treuer Begleiter, nachdem ich so manchen G.A.S. Anfällen erlag und demzufolge auch schon einiges an Equipment testen konnte.
 
Hallo!

Warum nicht einen Schritt weiter gehen?

Einige Leute (denen ich vertraue) haben mir erzählt, dass große Teile von Gitarrenaufnahmen von durchaus großen Acts in "amtlichen" Studios heutzutage schon über den Rechner erfolgen würden und gerade dort eben nicht mehr Amps mikrofoniert würden. Üblicherweise würde der Gitarrist zwar neben seinem Amp stehen, ein paar Mikros würden lieblos davor platziert aber das reine Gitarrensignal werde vorher abgezapft und in den Rechner gespeist. Zu guter Letzt würde nahezu immer das Ampsignal beim Mischen in die Tonne kommen.

Ich habe auch schon Aufnahmen gehört, die direkt in den Rechner gespielt wurden und die absolut überzeugend klangen.

Was spricht dagegen, ein Laptop mit auf die Bühne zu bringen, auf dem so etwas wie Revalver, Guitar RIG, Amplitube, Logic Pro Amp, Amp Farm oder sonst was läuft? Ich las, John McLaughlin würde genau das tun und falls das stimmt, müsste das doch möglich sein. Keyboarder tun so etwas seit Jahren schon.


Gruß

erniecaster
 
Moin!

Ja. Die Technik heißt Reamping. Das Signal wird verzweigt und absolut trocken in die DAW gezogen, um später zu entscheiden, welcher Sound am besten in den Mix passt. Muss nicht GuitarRig o.ä. sein, man kann z.B. auch das Ganze noch einmal durch einen anderen Amp jagen, und den dann in herkömmlicher Art per Mike abzunehmen.

Das ist gängige Praxis.

Grüße Thomas
 
erniecaster":2aw7zt9a schrieb:
Was spricht dagegen, ein Laptop mit auf die Bühne zu bringen, auf dem so etwas wie Revalver, Guitar RIG, Amplitube, Logic Pro Amp, Amp Farm oder sonst was läuft? Ich las, John McLaughlin würde genau das tun und falls das stimmt, müsste das doch möglich sein. Keyboarder tun so etwas seit Jahren schon.

Und Keyboarder setzen seit Jahren trotzdem noch auf Hardware-Synths.
Wenn da mal was abstürzt, kann man immernoch ausweichen. Außerdem
geht es da um reines.. MIDI Rein, Ton Raus.. Das kommt hier dann ganz
auf die Anwendung an.. wieviel sie frisst/braucht. Was die Gitarren angeht.

So ein Guitar Rig oder Revalver fressen schon gut CPU Leistung. Guitar Rig
finde ich unbrauchbar- und wenn man bedenkt wieviel die Anschaffung der
Software- und eines guten Notebooks kostet (eine gute Soundkarte oder
ein Interface nicht mit einberechnet)... Latenz- und Artefaktfrei spielen zu
können macht nicht jeder Haushaltsrechner mit, erst recht nicht jedes der
ganzen Billignotebooks. Oder ganz schlimm, diese EeePC's und alle deren
Ableger von der Konkurrenz.

Also ich würde mir niemals ein Notebook mit auf die Bühne nehmen um
darüber meine Gitarre zu spielen. Dafür sind mir die Kisten viel zu anfällig.
Dabei ist es mir auch völlig egal ob Mac OS oder Windows.
 
Hi Thomas,

wie gesagt, Reamping ist ja nix bahnbrechend Neues und darum ging es mir auch weniger. Frage: Warum nicht auch auf der Bühne?

Gitarre - Laptop - D.I. fertig (einmal Signal für Aktivmonitor abzweigen)

Hat das denn mal einer probiert?

Gruß

erniecaster
 
Ich würde es wegen der zu erwartenden Latenz nicht machen wollen. Ich bekomme schon Probleme bei relativ wenigen ms. Ich habe das vor ein paar Monaten mal bei meinem Studiokumpel versucht, das war ein Mac mit Logic und irgendeiner Amp-Simu, dessen Namen ich nicht kenne. Es fühlte sich für mich fürchterlich an. Mein Kumpan dagegen hat da keine Probleme. Aber er ist kein Feinmotoriker, sondern Drummer :-D

Aber es gibt durchaus Leute, die das schon praktizieren. Ich meine, dass das auf Homerecording.de bereits thematisiert war.

Grüße Thomas
 
Nö,

ich nicht. Einige machen das, aber mal ehrlich:

Nicht jeder braucht "Amp Feeling" ständig - und ja in irgend ´nem ranzigen Stück Pop-Musik reicht das auch, das Dingens da mit ´nem Pod oder Computersoftware einzuschrummeln.


Andererseit (sogar dafür gibt es mittlerweile Computerplugins) felht die Interakation zwischen Gitarre und Box. Das schränkt den Gitarristen, wenn auf eine eigenen Gitarrenverstärkung verzichtet wird, (In Ear muss auch dazu zählen) in den Ausdrucksmöglichkeiten ein.

Man kann also durchaus diesen Weg wählen. Vor Augen sollte man sich aber halten, und das gilt eigentlich für alle Möglichkeiten, dass das immer ein Kompromiss ist und jeder eben versucht den optimalen Weg für die jeweilige Situation zu finden. Die Gründe , warum etwas genutzt wird, haben ja mitunter auch praktikable Gründe. Oft sogar, wenn es um Software oder Simulation geht. Dabei geht es nicht darum , dass das "Echte" dann im Vergleich etwas besser ist als die Emulation, es geht um darum, dass die Emulation einfach in einer gegebenen Situation besser "funktioniert". Wohlgemerkt, sie funktionieren ja alle.

Und es mag wiederum Situationen geben, da ist das egal, da nimmt man halt das Original. Bietet sich an, das zu tun.

McLaughlin ist angesprochen worden. Ja, er hat schon vor der Laptopzeit in ein Sony-Mischpult gespielt. Zu seinen Jazz-Rock Zeiten, war´s aber ein Marshallturm. Die Lösung mit dem Laptop hat rein praktikable Vorteile, er hätte aber auch keine Probleme wieder das Marshall Teil zu spielen.

Der Unterschied, liegt nicht in der Funktionlität der Lösung, denn alle funktionieren, sondern oftmal einfach in unserer Pesönlichkeit. Der Eine kommt nicht ohne zwei Amps und mehreren Boxen aus, ein anderer Bedarf nur eines kleinen Combos , ein anderer ist schon bei DI, InEar, oder Laptop.

Wenn die Leute mal begreifen würden, dass das im Bezug darauf, ob " vorne" raus was Gutes rauskommt, von 2.- rangiger Bedeutung ist, dann wäre man ein gutes Stück weiter und könnte endlich aufhören sich mit solchen Dingen zu belasten und nehmen, was einem gerade geeignet erscheint!

Die Dikussionen finde ich jedenfalls super un-musikalisch und irgendwann auch langweilig. Alle kreisen um ´nen Pudding, aber das bringt doch nicht weiter. Die Unterschiede, Vor - und Nachteile, sind aufgezählt. Statt sich doof anzumachen, sollte man sich mal lieber unterhalten, wie man sowas auch cool und effizient Einsetzen kann. HAlt, wie es einen weiterbringt beim Gitarrespielen!

Wenn ich hier lese: "So habe meinen Sowieso - XYZ- Amp verkauft und spiele jetzt AXE-FX in Marshall Proweamp mit Marshall Fullstack", dann denke ich mir: Wow, kann man machen, aber klassenarbeitsmäßig ist das doch irgendwie ´ne 6 weil´s Thema verfehlt ist - so rein vom Grundgedanken und Funktionlitäts - Aspekt, Oder nicht?

Hier werden ganz oft Birnen mit Äpfeln verglichen. Jemand , der einen Top mit Box spielte, muss schau, wie er DI mit AXE-FX am besten nutzt. Das erfordert dann neue Erfahrungen! Ich glaube nämlich nicht, dass das nicht für alle gehen könnte, es sei denn , sie müssten ihre Unfähigkeiten im Rauschen eines alten Marshalls "verstecken".

Das ist leider etwas, was ich hier total vermisse. Keiner kann was sinnvolles sagen, oder anderen mit vernünftigem Rat zu seite stehen. Bis auf Auge, der Mal einen Thread angefangen hat über sein Set-Up!

Interessiert hier nicht so, scheinbar. Statt dessen wird disktuiert, ob man das jetzt überhaupt guten Gewissens machen kann, oder nicht. Die Frage nach dem "Wie", wird entweder ignoriert, oder kommt erst gar nicht zur Sprache.

Albern, hochgradig albern.
 
Tach zusammen,

meine Alternative zu dem im Betreff genannten Gerät (oder irgendwas anderem), ist das Zeug, das ich schon habe und spiele - damit klinge ich so, wie ich mir das vorstelle, ich fühle mich wohl damit, und - es kostet nix mehr, da (mehr oder weniger) "alt & bezahlt".

Zumindest ist es im Moment so, und gerade in Sachen Amps bin ich nun einem Modell (für meine Verhältnisse) schon recht lange treu ...

Aber, wer weiß, da kommt auf der Messe ein Ding XY ins Spiel, und die ganze Rennerei geht wieder von vorne los ...

Damit mein Beitrag nicht ganz am Thema vorbeigeht:
Peavey Vypyr - kennt den jemand ?
Gibts da schon Meinungen zu ?
Ich hab den nur mal kurz gehört, was soll ich sagen, für das Geld ein prima Allrounder ! Näher hab ich mich mit der Kiste aber noch nicht beschäftigt ...
 
Ähm Marcello ? Thread verfehlt ? Hier ging es um Alternativen
zu dem Axe-FX und um sonst doch eigentlich nix. Deine Aufregung
ist evtl. etwas unangebracht.

gitarrenruebe":2gt89hh5 schrieb:
Peavey Vypyr - kennt den jemand ?
Gibts da schon Meinungen zu ?
Ich hab den nur mal kurz gehört, was soll ich sagen, für das Geld ein prima Allrounder ! Näher hab ich mich mit der Kiste aber noch nicht beschäftigt ...
Klingt für meine Ohren aufjedenfall mal besser, als vieles von der
Line 6 Konkurrenz. Selbst bei den Preisen für die Amps, Floorboards
und dem ganzen Gerödel liegen Peavey noch was preisgünstiger da.
 
UncleReaper":1cj1jp0p schrieb:
Ähm Marcello ? Thread verfehlt ? Hier ging es um Alternativen
zu dem Axe-FX und um sonst doch eigentlich nix. Deine Aufregung
ist evtl. etwas unangebracht.

...


Nee, ist es nicht!

Alternative für was, für welchen Zweck, welche Belange?

Natürlich kann ich unter tausend Möglickeiten vergleichen. Sie haben Unterschiede und Gemeinsamkeiten, aber funktionieren tun sie alle.

Der kleine Roland Cube, der 4 Kanaler, der Marshall-Fullstack. All das sind Alternativen die funktionieren!

Hat da aber jetzt einer nach gefragt?

Golf und LKW fahren beide von A nach B. Im LKW kann ich ´ne Menge Zeugs reinpacken. Im Golf so erstmal nicht. Ich habe aber nur einen Golf, was jetzt? Nun, dann sollte mir jemand empfehlen, die Rückbank umzuklappen. Dann passt mehr rein. Darum geht´s doch , oder?

Fahren tun die alle!

Was ist Sinn und Zweck dieses Freds. Ich verstehe ihn nicht!
 
Ein dreifaches Spät-Helau!
Der Zenamp gehört ja leider zu den oft genannten Alternativen zu echten Amps, hat aber auch seine Schwächen bei einigen Modells und Effekten. Ob es auch eine Alternative zur Alternative - also hier dem AxeFx - ist, weiss ich nicht, aber mir reicht das Ding bis jetzt. Ich bin/war ja sehr gereizt, mir einfach das AxeFx zu bestellen und zu testen... ich befürchte aber dann wieder irgendwelche Progammierorgien um hinterher festzustellen (wie bei allen Amps und Modellern, die ich vorher hatte), dass ich doch nur "die" 3-5 Sounds brauche und gut ist.

Bisher hat mir ausser dem Zenamp keine Kiste wirklich das Leben erleichtert. Dazu bin ich viel zu fahrig im Umgang mit dem Krempel. Ich probiere gerne diverse Verzerrer und Effektlein aus und habe eine relativ hohe GAS Frequenz bei Amps und Äxten, wie schrecklich wäre es, wenn ich dann so'n Ding hätte, was wirklich alles gut kann. Find ich eigentlich sogar richtig shice, unsexy und verteuflungswürdig!!!

Dann würde diese ganze Freude fehlen, den neuen Hughes & Ceriaboogieshallender auszuprobieren. Ähnlich gehts mir mit diesen "Line6 Variax ühhhhhaaaaäääärg ich will sie nicht als Gitarren bezeichnen" - Dingern... Und dabei spiele ich ja auch noch inner Coverband, aber es interessiert eh keinen, ob ich da jetzt "Owner of a loney Fart" mit Marshall oder Fender-Zerr Sound spiele.

Ansonsten gibts noch die Alternative mal ausgiebig an seinem Ton zu arbeiten... ich meine den aus den Griffeln... den meisten würde das mehr bringen!

Wo ich gerade an guten Ton aus den Fingern denke... jemand was von McStageLeft Jörg gehört?
 
mr_335":3h8uymkx schrieb:
Wo ich gerade an guten Ton aus den Fingern denke... jemand was von McStageLeft Jörg gehört?

Ja - der kann sich den Usinn hier momentan nicht mehr reinpfeiffen! So ungefähr jedenfalls? ;-)
 
mr_335":2xud8hs5 schrieb:
...dass ich doch nur "die" 3-5 Sounds brauche und gut ist.

Da geht es mir genauso wie Rolli. 3-5 Sounds, die dann aber klingen müssen.
Ich nutze ja nun Modelling seitdem es auf dem Markt ist und bin auch heute immer noch begeistert, wie viele geile Sounds ich aus meinem Zeny holen kann, ohne viel Programmierwahnsinn - den mag ich nämlich überhaut nicht leiden. Ich habe im laufe der Zeit alles an ähnlichen Amps getestet und konnte auch vergleichen. Bis auf 1, 2 Teile ist da wirklich kaum Schrott dabei. Fender's Cyberkiste, Linie Sex Spider Valve, Tech21 Trademark - alles gute Amps, mit guten Sounds - sofern sie einem selbst gefallen. Top Geräte für den Top40 Gitarristen - der Purist lehnt das eh alles ab. Ich selbst mag beides und bade auch mal gerne in bluesfremden Soundbädern :lol:

Fazit: Es wird immer Alternativen zu einem Produkt X geben, so auch für das AxelF ;-)
 
mr_335":d53gro28 schrieb:
Wo ich gerade an guten Ton aus den Fingern denke... jemand was von McStageLeft Jörg gehört?
Still alive & well! Every now and then I know it´s kind a`hard to tell, but I´m still alive and well. Wesentlich besser als Johnny Winter. ;-)
Marcello":d53gro28 schrieb:
Ja - der kann sich den Usinn hier momentan nicht mehr reinpfeiffen! So ungefähr jedenfalls? ;-)
So ungefähr! :lol:
 

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