little-feat
Power-User
Ich habe von Squier über die Jahre schon zu viel Schlechtes gesehen, als dass mich diese Bretter zu einem Test verleiten könnten.
Vor ein paar Tagen aber ergab sich dann die Gelegenheit, mir einmal selbst ein Urteil zu bilden was dran ist an all dem Lob, das es hier zu der Classic-Vibe zu lesen gab.
Kurz…..wenn das die Messlatte ist, über die alle anderen in der Preisklasse erst mal drüber müssen, dann würde ich an deren Stelle schon mal kräftig trainieren.
Sensationell, was da für den Preis geboten wird. Fender hat offensichtlich inzwischen die Fernost-Produktion und das Qualitätsmanagement absolut fest im Griff. Das reicht schon fast an die Klasse der legendären Squier Pro Tone-Serie made in Korea heran, die seinerzeit Maßstäbe setzte.
Ich würde keine Sekunde zögern, noch mal 100,00 Euro draufzulegen für einen Satz wirklich guter PU´s, obwohl die serienmäßigen absolut OK sind, aber die Gesamtqualität der Gitarre würde die Investition rechtfertigen.
Wie sich die übrige Hardware, vor allem die Tuner, über die Jahre hinweg verhalten, kann man natürlich nicht sagen. Aber alles, was an die Klampfen „dran geschraubt“ ist, macht einen soliden Eindruck, ich würde nichts austauschen.
Man kann die Dinger drehen und wenden wie man will, alles sieht nach einem perfekten Industrieprodukt aus, das ist nicht abwertend gemeint. All die kleinen Flüchtigkeiten, die man sonst in der Preisklasse so toleriert, fehlen hier.
Keine scharfen Bundkanten, keine Mini-Fehler in der Lackierung, kein Schnarren der Saiten, offensichtlich also auch ein sauber gekerbter Sattel
Nein, das soll kein Seitenhieb sein, aber die hier über viele Seiten hinweg hochgejubelten „Vintage“-Klampfen (die ich verglichen habe, wie einiges andere auch) sehen, alles in allem, gegen diese Squier-Serie nicht gut aus – es sei denn, es würde nachgebessert.
Meine Meinung:
Erstklassige Wahl für junge Gitarristen mit schmalem Geldbeutel, die ein hochanständiges Arbeitsgerät suchen. Es drängen sich Vergleiche auf zu „meiner“ Zeit, als die Squier made in Japan den Fender USA das Leben schwer machten und erste Wahl waren für arme Live-Mucker, die auf ordentliches Handwerkszeug für kleines Geld angewiesen waren.
Tom
Vor ein paar Tagen aber ergab sich dann die Gelegenheit, mir einmal selbst ein Urteil zu bilden was dran ist an all dem Lob, das es hier zu der Classic-Vibe zu lesen gab.
Kurz…..wenn das die Messlatte ist, über die alle anderen in der Preisklasse erst mal drüber müssen, dann würde ich an deren Stelle schon mal kräftig trainieren.
Sensationell, was da für den Preis geboten wird. Fender hat offensichtlich inzwischen die Fernost-Produktion und das Qualitätsmanagement absolut fest im Griff. Das reicht schon fast an die Klasse der legendären Squier Pro Tone-Serie made in Korea heran, die seinerzeit Maßstäbe setzte.
Ich würde keine Sekunde zögern, noch mal 100,00 Euro draufzulegen für einen Satz wirklich guter PU´s, obwohl die serienmäßigen absolut OK sind, aber die Gesamtqualität der Gitarre würde die Investition rechtfertigen.
Wie sich die übrige Hardware, vor allem die Tuner, über die Jahre hinweg verhalten, kann man natürlich nicht sagen. Aber alles, was an die Klampfen „dran geschraubt“ ist, macht einen soliden Eindruck, ich würde nichts austauschen.
Man kann die Dinger drehen und wenden wie man will, alles sieht nach einem perfekten Industrieprodukt aus, das ist nicht abwertend gemeint. All die kleinen Flüchtigkeiten, die man sonst in der Preisklasse so toleriert, fehlen hier.
Keine scharfen Bundkanten, keine Mini-Fehler in der Lackierung, kein Schnarren der Saiten, offensichtlich also auch ein sauber gekerbter Sattel
Nein, das soll kein Seitenhieb sein, aber die hier über viele Seiten hinweg hochgejubelten „Vintage“-Klampfen (die ich verglichen habe, wie einiges andere auch) sehen, alles in allem, gegen diese Squier-Serie nicht gut aus – es sei denn, es würde nachgebessert.
Meine Meinung:
Erstklassige Wahl für junge Gitarristen mit schmalem Geldbeutel, die ein hochanständiges Arbeitsgerät suchen. Es drängen sich Vergleiche auf zu „meiner“ Zeit, als die Squier made in Japan den Fender USA das Leben schwer machten und erste Wahl waren für arme Live-Mucker, die auf ordentliches Handwerkszeug für kleines Geld angewiesen waren.
Tom