TAD Amps zum Punker-Preis!

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Anonymous

Guest
Hallo Gemeinde!

Ich will mal ein bisschen Werbung in eigener Sache machen:

Wir haben unsere Preisstruktur drastisch verändert. Zu den Gunsten unserer Kunden natürlich!

Wir bieten die klassischen TAD-Amps, fertig handverdrahtet, getestet, mit voller Gewährleistung praktisch zu KIT-Preisen an.
Für nur 100,- Euro (Tweed-Modelle) bzw. 150,- Euro (Blackface + Plexi) Montagekosten zusätzlich zu den KIT Kosten bekommt Ihr Euren Traumamp frei Haus!

Beispiel: Tweed Deluxe 5E3 mit JENSEN P12R für unglaubliche 927,90€ !!

Also: Lasst Euch nicht veralbern von wegen "unsere Boutique Amps" und so....sind eh meist zusammengebaute Kits.

Bei uns bekommt Ihr das, was drauf steht in ausgezeichneter Qualität!

Mehr Infos hier:

http://www.ritteramps.de/

Viele Grüße!
Tilman
 
Hallo Tilman,

wenn das mal keinen Ärger mit den "Authoritäten" in diesem Forum gibt ;-)

Ein sehr fairer Preis, den du das berechnest!
Die Qualität deiner Arbeit kenne ich mittlerweile von 2 Projekten (Tweed Champ und 18 Watt TMB) und kann dich nur loben!

Gruß
Björn
 
Hallo Bjoern,

vielen Dank für die Blumen!

Bjoern":2kuyh7fc schrieb:
wenn das mal keinen Ärger mit den "Authoritäten" in diesem Forum gibt ;-)

Oh...ich hoffe nicht! Eigentlich hatte ich die Forum-Regeln so verstanden, dass man schon auch mal ein bisschen Werbung machen darf....wenn man sich offen zu erkennen gibt. Das mache ich ja eigentlich.

Falls es nicht geht - entschulige ich mich und der Moderator muss dann halt "erase and rewind" summen...

Tilman
 
Hallo Tilman!

Ich hätte da überhaupt kein Problem mit - regelmässig wird hier irgendein Chinakram "gehypt" und tagelang euphorisch diskutiert.
Da sollte es doch erlaubt sein, dass du hier mal ein bisschen die Werbetrommel rührst...

Viele Grüße
Björn
 
... zumal diese Amps bei der Preisgestaltung ja wirklich sehr interessant sind. Ein schon fast unmoralisches Angebot, da wird der Tilman nicht viel dran verdienen!

Hab soeben eine Mail an Tilman gesandt, da ich meinen Princeton 65PRRI durch einen TAD-Princeton ersetzen möchte. Das hat mich schon lange gereizt, nur mir fehlt das Know-how zum selbstlöten eines solchen Projektes und bisher habe ich auch kein Angebot gefunden. Bis eben jedenfalls ;-)

Gruß und Blues
Andreas
 
T.Ritter":1iebs282 schrieb:
Oh...ich hoffe nicht! Eigentlich hatte ich die Forum-Regeln so verstanden, dass man schon auch mal ein bisschen Werbung machen darf....wenn man sich offen zu erkennen gibt. Das mache ich ja eigentlich.
Hi Tilman,
da hast Du Recht, und ich keine Einwände. ;-)
 
Moin,

ich habs getan ... :-D

Nach einigen E-Mails zur Konfiguration meines Wunschamps, die von Tilman immer schnell, kompetent und freundlich beantwortet wurden, habe ich soeben meinen neuen Amp bei Tilman bestellt. Mein Fender Princeton PRRI, dessen Sound ich nach wie vor sehr mag, steht demnächst im Kleinanzeigenteil hier.

Der "Neue" wird ein TAD-Princeton mit Jensen C12Q (nein, ich bin bekennender Alnico-Nichtmöger ;-) ) und eingebautem Bias-Poti. Ich hoffe, dass dieser noch ein bisschen "feiner" klingt als der PRRI. Der PRRI ist schon ein sehr sehr guter Blackface-Amp, aber ich hoffe, der Neue kann das nochmal toppen. Besonders reizvoll ist für mich, dass man den "Kleinen" so wunderbar am Sweetspot betreiben kann, ohne dass es gleich zu laut wird. Reicht ganz prima bei normal prügelnden Drummer im Proberaum und bei kleinen Gigs. Und bei grösseren kommt eben ein Micro davor.

So, dann drückt mal bitte die Daumen, dass der Ritter-TAD-Amp so klingt wie ich hoffe.
Ein ausführliches Review kommt dann auch, versprochen

Gruß und Blues
Andreas
 
Blackbeer":2a532v8t schrieb:
So, dann drückt mal bitte die Daumen, dass der Ritter-TAD-Amp so klingt wie ich hoffe.

Ich bin mir sehr sicher, dass du nicht enttäuscht sein wirst.
Ich habe ja wie oben geschrieben zwei Amps aus dem Hause Ritter, beide auf Basis des jeweiligen TAD-Kits.
Hier mal ein paar Bilder, ich denke man sieht schon, dass hier sehr gute Arbeit geleistet wird:

Tweed Champ
123p2xj.jpg


18 Watt TMB (mit PPIMV)
rwkutv.jpg

314aza0.jpg



Gruß
Björn
 
Hallo Björn,

dankeschön für die Bilder. Die steigern meine freudige Erwartung (auf den Amp :oops: ) . Und wie klingen Deine Amps?

Das sieht wirklich super aus, für mich als Laien vergleichbar mit der akribischen Arbeit, die in meinem Marble-Amp geleistet wurde.

Gruß und Blues
Andreas
 
Ich muss jetzt hier einfach mal den Advocatus Diaboli abgeben. Ich habe früher mal als Ferienjob die Aufgabe gehabt, Lötstellen zu prüfen und nachzuarbeiten. Seitdem weiß ich, wie schnell man eine "kalte" Lötstelle produziert und wie oft solche bei "Handarbeit" auftreten. Daher leuchtet mir nicht so ganz ein, warum handverdrahtete Amps besser klingen sollen als solche mit ordentlichen, industriell gefertigten Leiterplatten ;-) ... Kann mir das mal jemand erklären?
 
MH":2dhp4zjk schrieb:
Daher leuchtet mir nicht so ganz ein, warum handverdrahtete Amps besser klingen sollen als solche mit ordentlichen, industriell gefertigten Leiterplatten ;-) ... Kann mir das mal jemand erklären?

Hi Kollege,

prinzipiell hast du ja recht, aber es ist ja nicht (nur) das handverdrahtete was einen solchen Amp etwas anders klingen lässt, sondern eher die erlesenen Bauteile. Ich glaube besser, oder schlechter gibt es nicht - einigen wir uns auf anders. Man hat hier allerdings auch die Möglichkeit genau das zu bekommen, was man sich wünscht und das ist schon ne feine Sache und eben ein Unterschied zur Stangenware ;-)

@Andreas: Björns neuer 18Watter klingt sehr lecker - ich konnte ihn bereits ausgiebig testen.
 
MH":npgtze7r schrieb:
Daher leuchtet mir nicht so ganz ein, warum handverdrahtete Amps besser klingen sollen als solche mit ordentlichen, industriell gefertigten Leiterplatten ;-) ... Kann mir das mal jemand erklären?

Ich glaube der Knackpunkt ist weniger der unterstellte Soundunterschied, als die Tatsache, daß ein PTP verdrahteter Amp erheblich einfacher zu reparieren, zu modifizieren und zu warten ist. Identische Bauteile natürlich vorrausgesetzt. Ausserdem gibt es keine Platine, die kaputtgehen kann und dann nur schwer zu ersetzen ist.

Das waren jedenfalls für mich die Gründe mir einen PTP Princeton bauen zu lassen und nicht das Fender RI Modell zu kaufen. Teurer wars dennoch nicht.

jock
 
Moin,

@Magman@Jörn : ganz meine Meinung!

Die Bauteile auf der Fender-Platine sehen mir auf jeden Fall nicht nach der Qualität der TAD-Teile aus. Klingen tut der PRRI aber wirklich super, vor allem nachdem ich JJ 6V6s eingebaut und Brimar- und Telefunkens in der Vorstufe eingesetzt habe. Sogar der billige Jensen im PRRI passt gut zu dem Amp und drückt überraschend im Bassbereich. Bei höheren Lautstärken wird der Bass dann allerdings ein wenig "flabby" und muss zurückgedreht werden.

Soundmässig lass ich mich da jetzt mal überraschen. Neben der Reperaturfreundlichkeit eines PTP-Amps ist aber sicherlich auch der Aspekt nicht zu veranlassen, dass man einen PTP-Amp auch noch viel leichter optimieren kann. Z.B.beim Princeton, der ja statt der Middle-Reglers einen festen Kondensator hat, ist es bestimmt interessant, hier mal mit verschiedenen Werte zu experimentieren.

Naja, ich hab ja bald beide Amps neben mir stehen, dann gibts einen interessanten Vergleich ... . Ich freu mich jedenfalls schon auf den Ritter/TAD-Princeton!

Andreas
 
jock":2wcs0ga9 schrieb:
Ich glaube der Knackpunkt ist weniger der unterstellte Soundunterschied, als die Tatsache, daß ein PTP verdrahteter Amp erheblich einfacher zu reparieren,
Dass ein PTP Amp ganz pauschal erheblich einfacher zu reparieren wäre, wage ich zu bezweifeln.
Dabei darf ich einen simplen 1 Kanal PTP Amp nicht mit relativ komplexen 3 Kanal, MIDI etc. PCB-
Amps vergleichen. Gleiches gilt für die Wartung.
jock":2wcs0ga9 schrieb:
Wer braucht das, wenn der Amp klingt wie er soll?
jock":2wcs0ga9 schrieb:
Ausserdem gibt es keine Platine, die kaputtgehen kann und dann nur schwer zu ersetzen ist.
Ich habe noch keinen Amp gesehen, bei dem die Platine kaputt gegangen ist,
wenn er keine Fehlkonstruktion war. Und wie es sich mit einer PTP Fehlkonstruktion
verhält, wenn erst Mal das ganze Vogelnest abfackelt- das kann man sich ja ausmalen..

Eine Platine hat man schneller getauscht als ein beidseitig bestücktes
Turretboard zur Fehlersuche/Reparatur aus dem Amp genommen. Und
dann ist die Frage ob man den xten Klon oder mal was ganz anderes hat.
Ich will den Amptech sehen der einen Fehler in einem Amp finden soll,
den er noch nie von innen gesehen- geschweige denn einen Plan hat.

In anderen Foren war es ja schon eine Sportart die Innereien von Amps zu
zeigen und Laien wie Berufsarschlöcher kritisieren zu lassen.. Am Ende kann
man aber sicher sagen, dass es kein pauschales "X ist besser als Y" gibt.

Was das hier angeht...
T.Ritter":2wcs0ga9 schrieb:
Ich will mal ein bisschen Werbung in eigener Sache machen:
Finde ich gut, sollte man auf mehrere Kits ausweiten.
 
jock":21j3k7te schrieb:
Ich glaube der Knackpunkt ist weniger der unterstellte Soundunterschied, als die Tatsache, daß ein PTP verdrahteter Amp erheblich einfacher zu reparieren, zu modifizieren und zu warten ist. Identische Bauteile natürlich vorrausgesetzt. Ausserdem gibt es keine Platine, die kaputtgehen kann und dann nur schwer zu ersetzen ist.

Moin.
Das würde ich genauso sehen.
Ohne einen A/B-Vergleich zweier zu 100,00% identisch geschalteter Amps, einer davon PTP, der andere per PCB aufgebaut direkt gegeneinander gehört zu haben, sind alle Aussagen zu Klangunterschieden eh für die Katz.

Und wie die "Rätsel" der jüngsten Zeit zeigen, erkennt man in Aufnahmen ja nicht mal den Unterscheid zw. einem Tubeman und einem AC30; daher würde ich momentan unterstellte Soundunterschiede zw. PTP und PCB in den Bereich der legenden schieben. ;-)

Der Vorteil bei PTP ist dann halt der der leichteren Reparierbarkeit und Modifizierbarkeit; ferner kann ein PTP-Amp keine Haarrisse in Platinenleitiungen bekommen, die dann zu Defekten führen. PTP dürfte also insgesamt etwas robuster sein bei mechanischer Belastung, sofern alle Lötstellen ok sind.

Und hinsichtlich der besseren Reparierbarkeit: das gilt natürlich nur nur bei ansonsten vergleichbar aufgebauten Amps.
Einen Vintage-Einkanaler á la Plexi mit einem Boogie Mark IV zu vergleichen, ist natürlich Lötzinn äh Blödsinn.
Ein Kreidler-Mofa ist auch leichter zu reparieren als ein 7er-BMW. :-D
Eher komplexe Amps á la JVM410, Mark V usw. per PTP aufzubauen, ist zumindest wirtschaftlich wohl kaum möglich.

Tschö
Stef
 
Das sieht alles sehr lecker aus.
Beschränkst Du Dein Angebot auf ausschließlich auf die (wirklich sehr
guten) TAD-Kits, oder baust Du auch zB Ceriatone- oder Weber-Kits auf ?
 
MH":a3nb4ah5 schrieb:
Daher leuchtet mir nicht so ganz ein, warum handverdrahtete Amps besser klingen sollen als solche mit ordentlichen, industriell gefertigten Leiterplatten ;-) ... Kann mir das mal jemand erklären?

Hierzu hat der Tilman Ritter einen netten Artikel geschrieben:
http://www.ritteramps.de/PTPvsPCB.html

Abgesehen von den von Tilman erwähnten Vor- und Nachteilen habe ich(!) den Eindruck, dass bei platinenbasierten Amps im Rahmen der oftmals industriellen Fertigung in der Regel mehr Wert auf preiswerte Bauteile gelegt wird. Hier sitzen Controller am Schreibtisch, die jedes Design auf betriebswirtschaftliche Effizienz prüfen.
Diese Regel wird natürlich durch Ausnahmen (z.B. Bogner, ...) bestätigt.

Gruß
Björn
 
Ein guter, handverdrahteter Verstärker wird auch noch funktionieren und klingen wenn Euer Enkel beginnt sich für Rock & Roll
zu interessieren.
- Regelmäßige Wartung/Reparatur vorrausgesetzt.

Die Aussage ohne diesen Zusatz, als so allgemeingültig hingestellt halte ich für Unsinn. Wieviele PTP Verstärker haben denn schon in den 60ern ihren Geist aufgegeben und wieviele Vintage Amps werden heute restauriert und wieder zum laufen gebracht? Und wann hat sich das letzte Mal eine Mehrheit darüber beschwert, dass ihr 20/30 Jahre alter Verstärker in PCB-Bauweise aufgrund der PCB-Bauweise den Geist aufgegeben hat... Ich sehe auch heute noch begeisterte Nutzer alter VHT, Soldano oder Mesa Boogie Verstärker. ;-) PTP ist vor allen Dingen eines.. Verkaufsfördernd.
 
UncleReaper":282sadl0 schrieb:
Ein guter, handverdrahteter Verstärker wird auch noch funktionieren und klingen wenn Euer Enkel beginnt sich für Rock & Roll
zu interessieren.
Das halte ich für Unsinn. Dafür habe ich zu viele alte Verstärker in Werkstätten gesehen... ;-)

Ich habe aber auch schon neue Amps gesehen, die wegen "Kinderkrankheiten" (z.B. kalte Lötstellen der Röhrensockel auf der Platine, ...) vom Techniker erst benutzbar gemacht werden mussten...
Bring mal in 30 Jahren einen Line6-Amp oder SuperChampXD zum Techniker mit der Bitte um Reperatur - er wird sich bedanken :-D

Gruß
Björn
 
UncleReaper":14h3ixm0 schrieb:
Ein guter, handverdrahteter Verstärker wird auch noch funktionieren und klingen wenn Euer Enkel beginnt sich für Rock & Roll
zu interessieren.
Das halte ich für Unsinn. Dafür habe ich zu viele alte Verstärker in Werkstätten gesehen... ;-)
Ja klar, Elkos trocknen aus - egal ob PTP oder PCB.
Was mir einleuchtet "pro PTP" sind in erster Linie zwei Punkte:
1) Das ganze macht meistens mechanisch einen etwas robusteren Eindruck.
Mir scheint, dass diese Bauart, so den gewissenhaft ausgeführt, etwas
weniger anfällig ist in Sachen Hitze und Erschütterungen. Gerade die
Röhrensockel direkt auf der Platine, was ja bei PCBs gerne mal gemacht
wird, sind immer wieder für Hitzeschäden gut.

2) Der Service ist meist unkomplizierter (bei zwei identischen Amps).
Ich will nun keine Lanze brechen für "es geht nur PTP" (dafür spiele ich
selbst ja alles mögliche, Digital, PCB und PTP ...).
Aber wer schon mal an einem Marshall DSL50 eine kalte Lötstelle an
einem Röhrensockel hatte, und dann bei der Reparatur erstmal eine
große Platine entfernen muss, um an die darunter liegende Platine zu
kommen (das kostet Zeit, Zeit kostet Geld, die Reparatur wir teurer),
der flucht dann schon mal ganz herzhaft. Oder wenn Potis direkt auf die
Platine gelötet sind, auch immer nett für mechanische Schäden.

Andererseits zeigen ja tausende PCB-Amps tagtäglich, dass diese
Bauweise Sinn macht, denn sie funzen klaglos.
 
Bjoern":1xq2qdo9 schrieb:
UncleReaper":1xq2qdo9 schrieb:
Ein guter, handverdrahteter Verstärker wird auch noch funktionieren und klingen wenn Euer Enkel beginnt sich für Rock & Roll
zu interessieren.
Das halte ich für Unsinn. Dafür habe ich zu viele alte Verstärker in Werkstätten gesehen... ;-)

Bring mal in 30 Jahren einen Line6-Amp oder SuperChampXD zum Techniker mit der Bitte um Reperatur - er wird dich bedanken :-D

Gruß
Björn
Das liegt wohl weniger an der PCB Bauweise, als viel mehr an der Tatsache, dass beide Amps Einstiegs/Digitalmodeling-Kisten sind und die einem ganz normalen Wandel unterliegen. Sei es technischer Fortschritt- oder der Ablöse durch Verkaufsfördernde Modelle. Überspitzt gesagt hält meine frische Milch länger, als deren Produktlebenszyklus. Das ist nicht das Problem der PCB Bauweise auch wenn dieser unverständliche Vergleich so oft gezogen wird. Bring in 30 Jahren einen Müller Classic zu einem Tech zur Reparatur der das Dingen überhaupt nicht kennt und gar nicht weiß wo er mit der Fehlersuche anfangen soll. Der wird sich auch bedanken.
 
UncleReaper":2f7eq6n2 schrieb:
Bring in 30 Jahren einen Müller Classic zu einem Tech zur Reparatur der das Dingen überhaupt nicht kennt und gar nicht weiß wo er mit der Fehlersuche anfangen soll. Der wird sich auch bedanken.

Ich kenne den Müller Classic jetzt nicht, aber ich kenne Amp-Techniker, die dir einen PTP-Amp reparieren können OHNE vorliegenden Schaltplan. Das Erschliessen der Schaltung ist bei einem modernen Platinenamp nicht so einfach...
Aber wir schweifen von den schönen Ritteramps ab! :roll:

Gruß
Björn
 
Bjoern":nauwx5js schrieb:
Ich habe aber auch schon neue Amps gesehen, die wegen "Kinderkrankheiten" (z.B. kalte Lötstellen der Röhrensockel auf der Platine, ...) vom Techniker erst benutzbar gemacht werden mussten...
Kinderkrankheiten, korrekt. Da steckt das Problem doch schon im Namen drin. Den Faktor hast du auch bei PTP-Amps. Kinderkrankheiten sind nicht das Vorrecht der PCB Amps.
Bjoern":nauwx5js schrieb:
Ich kenne den Müller Classic jetzt nicht
Gut, dass wir drüber gesprochen haben..
gitarrenruebe":nauwx5js schrieb:
Gerade die Röhrensockel direkt auf der Platine, was ja bei PCBs gerne mal gemacht wird, sind immer wieder für Hitzeschäden gut.
Gerade wenn's eine Fehlkonstruktion ist. Wenn ich irgendwann nochmal auf den Gedanken komme mir einen Röhrenamp zu holen der Servicefreundlich und robust sein soll, gehe ich den Problemen aus dem Weg und hole mir direkt einen von den beiden hier:

http://i43.photobucket.com/albums/e394/ ... 200230.jpg
http://makoamplification.com/images/img_ptb2320.jpg
 
UncleReaper":2qvjf2m8 schrieb:
Kinderkrankheiten sind nicht das Vorrecht der PCB Amps.

Keineswegs, da hast du recht. Allerdings gibt es bei den klassischen Tubeamps eigentlich keine Kinderkrankheiten mehr. Die Schaltungen und Pläne bestehen teils seit über 50 Jahren und werden auch heute noch genau so aufgebaut.

Was ich selbst festgestellt habe bei PTP Amps. Je nach dem können sie schon unterschiedlich klingen. Da brauchen nur ein paar Kabel unterschiedliche Längen zu haben. Das gibt es dann bei PCB Amps nicht - die klingen alle gleich gut, oder schlecht, oder.....

Um hier abzuschließen: Ich würde z.B. jeden Bassman Bausatz dem jetzigen Original vorziehen, weil erstens kostet er kaum mehr und das entscheidende und wichtigste, die Bausatzteile klingen richtig richtig gut sofern sie auch gut zusammengebaut wurden. Die meisten Jungs kennen ja aber nur die jetzigen Bassmänner - ist vielleicht auch besser so, denn der Unterschied ist schon gravierend :lol:

Fein, das der Tilman diese TAD Bausätze zu wirklich fairem Kurs hier anbietet ;-)

PS: So'n schöner schnuggelicher Plexi wäre ja auch mal wieder was für mich..... :roll: :p
 

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