Verwirrung bei Ebay...

A

Anonymous

Guest
...zumindest für mich.

Ich hab mal etwas rumgestöbert und bin auf das hier gestoßen : http://cgi.ebay.de/Marshall-JCM-200...ewItemQQ_trksidZp1638Q2em122#ebayphotohosting
Das allgemeine Kaufinteresse hält sich bei mit trotz des hammer Preises in grenzen da ich das Geld einfach nicht habe.
Aber trotzdem würde mich etwas bezüglich der USA Europa verschiffung interessieren.
Oben steht bei Versand Weltweit. Womit Deutschland ja wohl inbefriffen wäre.
In der beschreibung des Verkäufers steht dann wieder "Shipping in US ONLY: $65.00"
Heißt das dann das das "Verschiffen" in den USA "nur" 65$ kostet oder das man es für 65$ ausschließlich durch Amerkia verschifft...?

Gruß
Matze
 
Hi Matze,
der Versand (Shipping) innerhalb der USA kostet 65 Dollar. Die Versandkosten weltweit hat der Verkäufer nicht angegeben. Musste nachfragen ;-)
 
@Magman: danke für die schnelle antwort.

@tomcatbe:daran hätt ich nie gedacht danke für den hinweis^^ aber wie gesagt das kaufinteresse ist nicht sooo riesig da ich das gEld grad einfach nicht habe. Auch wennd er amp schon unverschämt günstig ist^^
 
Und es hätte sich auch nicht wirklich gelohnt....

Kaufpreis
plus 3,5% Steuer
plus 19% Ust
plus Shipping - geschätzte 200Dollar oder mehr

Als Neugerät habe ich den in der Deutschen Bucht für 799.- Euro schwimmen sehen...
 
Sorry Schuki, ist nicht persönlich gemeint.

Aber der Dollar-Kurs scheint bei manchen Menschen auch den letzten Rest an Verstand zu pulverisieren.

Tom
 
@:little feat: was bei mir eh nie viel war ;P
Nein ernsthaft.Ich habe überhaupt keine ahnung vom Dollarkurs und wie sich das wo auswirkt. Auf den amp bin ich auch über ebay.de gestoßen , also ich habe nicht explizit nach sachen aus den USA gesucht.
Trotzdem wäre ich über eine Erklärung dankbar wie du das meinst?
Also soll kein trotzpost sein , bitte nicht falsch verstehn ich hab nur wirklich null ahnung davon...
:roll: :(
 
na wenn er sooo billig bleibt wäre es immer noch ein schnapp.
allerdings - amps von nicht profis schicken lassen birgt ein irres risiko.
mein super reverb ist auch aus den usa und das ding kam hier wie eine zwiebel verpackt an.
pappe/5cm styropor safe/pappe/blisterfolie/äußere pappe.
einziger defekt war eine leicht microphonisch/mechanisch rasselnde gleichrichterröhre.
bei einem privatanbieter sehe ich das eher komplizierter.

grüße
MIKE
 
Beispiele?

Zu viele.

Ich kenne einfach zu viele Leute, die plötzlich jeden Mist, den sie sonst im Laden um die Ecke gekauft haben, nun direkt aus den USA importieren. Ist schick geworden. Gibt einen weltmännischen Touch.

Tolle Felgen. Woher? Hab ich in den Staaten bestellt. Cool. Haben zwar keinen TÜV (nimmt er auch nicht ab), aber 12,00 Euro pro Stück gespart. Fuchs muß man sein.

Oder Navis. 40% billiger als bei uns. Rechnet sich. Funktionieren zwar nicht in Europa. Tja, hab ich nicht gewußt.Aber dann muß man halt neue Software aufspielen. Ist nicht billig und der Preisvorteil hat sich damit erledigt. Egal.

Oder der berechtigte Hinweis auf die abweichende Stromspannung in den USA. Sollte man bedenken beim Kauf von Amps zum Beispiel. Zieht Folgekosten nach sich. Die fressen dann den Preisvorteil evtl. wieder auf, aber was solls.

Von entfallenden Garantieleistungen etc. nicht zu reden.

Es gibt ganz sicher Produkte, bei denen es sich lohnt, über einen Direktimport nachzudenken. Gitarren zum Beispiel.

Aber die USA als einen großen Supermarkt zu sehen, in dem man seine "Geiz ist geil"-Mentalität auslebt und jeden Hosenknopf importiert.....da hörts dann auf.

Ich habe fertich.

Tom
 
little-feat":yotycg8y schrieb:
Beispiele?
Aber die USA als einen großen Supermarkt zu sehen, in dem man seine "Geiz ist geil"-Mentalität auslebt und jeden Hosenknopf importiert.....da hörts dann auf.
Tom

Wem der Aufwand nicht zu groß is, der soll sich doch seine paar Euro einsparen- is ja nicht verboten, von den Chinesen wird ja auch Massen- Importiert!
Außerdem: bei den heutigen Benzinpreisen muss man einfach sparen, wo's nur geht ;-)
 
Wenn ich Gitarren, Verstärker oder sonstige Produkte in den USA günstiger bekomme,
dann sehe ich keinen objektiven Grund der dafür spricht, dass ich die gleiche Ware für
einen weitaus höheren Preis in Deutschland gebraucht- oder gar neu einkaufe.

Einige Verstärker z.B. die Geräte von Krank, können im amerikanischen, als auch im
europäischem Stromnetz ohne Umbau des Netztrafos- oder zusätzlichen externen
Spannungswandler betrieben werden.

Für einige Mesa Boogie Verstärker gibt es wiederum die passenden Netztrafos als
Einzelteile zu kaufen und Garantieleistungen habe ich bei Verstärker- und Gitarren
auch noch nie beanspruchen müssen. Bedenkt man(n) abermals die Preise einiger
Produkte hierzulande- oder auch deren Verbreitung auf dem Gebrauchtmark (findet
ersteinmal in regelmäßig, geringen Abständen, die alten Mesa Boogie Rackverstärker),
dann ist man selbst mit so einem Umbau immernoch vergleichsweise günstig dran.

Es gibt natürlich auch Geräte, bei denen sich ein Preisvorteil recht schnell relativiert.
Aber wieso man sich so darüber aufregen kann, dass manche Menschen eben nicht
sehr viel von dem gottgegebenen Hirnschmalz einsetzen, verstehe ich nun nicht.

Die fahren ja vor die Wand, wenn sie sich das nicht gut genug durchdacht haben. :cool:
 
little-feat":1p5npyij schrieb:
Beispiele?

Zu viele.

Ich kenne einfach zu viele Leute, die plötzlich jeden Mist, den sie sonst im Laden um die Ecke gekauft haben, nun direkt aus den USA importieren. Ist schick geworden. Gibt einen weltmännischen Touch.

Und es werden mehr werden, verlass' Dich drauf. Ab Dezember sollen Waren bis 180 oder 190 Euro von der Einfuhrsteuer und Zoll befreit werden. Das wäre dann die Liga in der sich Effektgeräte, Pickups etc. zum Beispiel tummeln.
Und wieso soll man als "kleiner" Mann nicht wenigstens ein bisschen von der Kloballisierung profitieren, wenn man sonst eh nur Nachteile davon hat?
Vergleicht man die hiesigen Preise mit den amerikanischen sieht das ungefähr so aus, daß von den Preisen in Dollar zum Euro 1:1 + noch mal ein "kleiner" Zuschlag umgeschrieben wird. Der Dollarkurs wird einfach ignoriert. Wir bezahlen in Deutschland mehr als das doppelte für ein und dieselbe Ware! Niemand würde meckern, wenn es hier ein wenig mehr als in den Staaten kosten würde, aber so wie es hier läuft ist es meiner Meinung nach reine Abzocke.
Vor diesem Hintergrund finde ich es richtig sich umzuschauen und wo es Sinn macht auf günstige Bezugsquellen zurück zu greifen.
Jeder macht das. Die Unternehmen und der Handel sowieso. Und wieso soll das dann bitteschön verwerflich sein, wenn es der Endverbraucher auch tut?
 
Hi,

Rio_Fischbein":35jbhc79 schrieb:
Ab Dezember sollen Waren bis 180 oder 190 Euro von der Einfuhrsteuer und Zoll befreit werden...
Woher weist du das? Ist das schon bestätigt? -Wäre ja super! Ich sag jetzt mal nur so als Beispiel Fender Custom Shop PUs... Was man da sparen könnte!

Rio_Fischbein":35jbhc79 schrieb:
wie es hier läuft ist es meiner Meinung nach reine Abzocke.
Ich versteh auch nicht, warum der Dollarkurs einfach ignoriert wird. Warum werden die Preise nicht kleiner? Durch den Dollarkurs muss doch die Gewinnspanne der Musikalienhändler um einen ganzen Brocken gestiegen sein!
Ich verstehs einfach nicht!

Aber wenn das mit den bis zu 180€ teuren, von Einfuhrsteuer und Zoll befreiten Waren stimmt, dann werden sich die Musikalienhändler was einfallen lassen müssen.


Gruß,
Christian
 
tESCH":3768x20k schrieb:
Rio_Fischbein":3768x20k schrieb:
wie es hier läuft ist es meiner Meinung nach reine Abzocke.
Ich versteh auch nicht, warum der Dollarkurs einfach ignoriert wird. Warum werden die Preise nicht kleiner? Durch den Dollarkurs muss doch die Gewinnspanne der Musikalienhändler um einen ganzen Brocken gestiegen sein!
Weil der Musikalienhändler Dir Trans- und Import abnimmt?
Weil der Musikalienhändler Garantiefälle abwickeln muss?
Weil der Musikalienhändler Lagerkapazitäten vorhalten muss?
Weil der Musikalienhändler die Miete für ein Ladengeschäft zahlen muss?
Weil der Musikalienhändler vielleicht Angestellte in Lohn und Brot hat?
Weil der Musikalienhändler vielleicht ausbildet?
Weil der Musikalienhändler bei einem hohen Dollarkurs ebenso wenig mal nach oben korrigieren kann?

Wenn Ihr meint, Ihr hättet dadurch einen wie auch immer gearteten Vorteil, importiert halt selbst. Über Risiken als auch Vorteile wurde im Forum schon genug geschrieben.
Aber kommt bitte nicht mit solch einer "Abzocke"-Argumentation, die jeglichen Verständnisses der Vorgänge jenseits der eigenen Scheuklappen entbehrt.
 
Banger":us3zydz5 schrieb:
Weil der Musikalienhändler bei einem hohen Dollarkurs ebenso wenig mal nach oben korrigieren kann?

Weil der Musikalienhändler das Zeug bei einem Vertrieb kauft, der das genausowenig kann?

Weil irgendwer ja auch die Mehrkosten tragen muß, die durch EU - Geniestreiche wie CE - Norm und RoHs angefallen sind...

...ach ja, gerade auf diese Geniestreiche sollte man beim US - Eigenimport vielleicht ein bißchen achten, die beim Zoll tuns nämlich auch! ;-)
 
Banger":1vmta19i schrieb:
Weil der Musikalienhändler Dir Trans- und Import abnimmt?
Weil der Musikalienhändler Garantiefälle abwickeln muss?
Weil der Musikalienhändler Lagerkapazitäten vorhalten muss?
Weil der Musikalienhändler die Miete für ein Ladengeschäft zahlen muss?
Weil der Musikalienhändler vielleicht Angestellte in Lohn und Brot hat?
Weil der Musikalienhändler vielleicht ausbildet?

Das haben amerikanische Händler mehr oder weniger auch alles am Hacken.
Wie man an anderen Importartikeln sehen kann, fallen die Importkosten nicht sonderlich ins Gewicht, auf jeden Fall nicht so, wie es die Preise vorgaukeln.

Auch diverse euröpäische Internetversender, die vielleicht einige von den angeführten Lasten eines Vororthändlers garnicht tragen müssen, haben ja ebenfalls ein ähnlich hohes Preisniveau wie die kleinen Händler. Es ist gegenüber den kleineren Händlern ja nur ein relativ geringer Preisunterschied, gemessen an der Verteuerung USA zu Europa. Spätestens hier würden ja einige angeführten Kostenfaktoren nicht oder weniger ins Gewicht fallen. Und das ein stark gefallener Dollarkurs bei der Preiskalkulation nicht berücksichtigt wird scheint ja wohl offensichtlich zu sein. Wer da noch an eine faire Preiskalkulation glaubt soll es tun. Ich tue es jedenfalls nicht.
 
Tomcat":3l86hccm schrieb:
Rio_Fischbein":3l86hccm schrieb:
Banger":3l86hccm schrieb:
Weil der Musikalienhändler Dir Trans- und Import abnimmt?
Weil der Musikalienhändler Garantiefälle abwickeln muss?

Das haben amerikanische Händler mehr oder weniger auch am Hacken.

Aber das zahlst du. Vor allem bei Letzterem wünsche ich viel Spaß.

Ich hatte mir für eine CS Strat mal ein Angebot in den USA erstellen lassen....
Der Versand wäre mit knapp unter 100$ also um die 50€ ins Gewicht gefallen......ein kalkulierbares Risiko wie ich finde, auch im Garantiefall.

Von mir aus, dann können die Händler halt auch nichts für die hohen Preise....
Ein deutscher Arbeitnehmer kann auch nichts dafür, daß seine Arbeitskraft für das Unternehmen xy zu teuer ist. Auch nicht dafür, daß der Produkitionsstandort Deutschland zu teuer ist. Deswegen landet er aber trotzdem auf der Straße, wenn das Unternehmen meint, es könne ein paar Kröten mehr absahnen.
Deutschland ist zu teuer! Für die Unternehmen und für den Verbraucher. Schauen sich die Unternehmen nach Einsparmaßnahmen um, müssen es die Verbraucher eben auch tun.

Betrachtet man den amerikanischen Preis eines Mesa Amps, fällt auf, daß er preislich in etwa auf der Höhe von Fender oder Marshall Amps liegt. in Deutschland sind Mesa Amps zusätzlich zur europäischen Verteuerung noch einmal ca doppelt so teuer wie die der Mitbewerber.
Wer ist denn da schuld? Die Händler wollen es nicht sein. Werden Mesa Amps zusätzlich versteuert, ist der Transport eines Mesa Amps ungleich teurer als der eines Fender oder Marshall Amps? Komisch.
Sorry dafür, das man da ins Grübeln gerät und sich abgezockt fühlt. Aber das einfachste ist ja, sowas als "Scheuklappendenken" und "Geiz ist Geil Mentalität" abzutun.
 
Schuldet der Laden Dir etwa billige Amps?
Zwingt Dich jemand, einen Mesa/Boogie zu kaufen?

Also, wo liegt das Problem?
 
Nur so ein Beispiel: Marshall JVM 410H kostet in den Staaten $ 1899,- . Preis ohne Steuern, wie üblich. Das sind in Euro inkl. Zoll und MwSt. 1506,- Euro. Ohne Versand. Streetprice in Deutschland sind 1539,- Euro. Mit Garantie und allem.
 
hi tomcat!
mit verlaub - aber wer marshalls in den staaten kaufen will sollte nochmal drüber nachdenken wo die herkommen. die kommen nämlich aus england in merry old europe, kosten dort erheblich weniger als hier in d. und können ohne 19% einfuhrumsatzsteuer und zu erheblich günstigeren frachtkosten importiert werden.

das nur so am rande ;)

cheers - 68.
 
Woody":w5sd3fv3 schrieb:
Schuldet der Laden Dir etwa billige Amps?
Nee tut er nicht, aber ich erwarte von einem ordentlichen Laden eine faire Preiskalkulation. Leben und leben lassen. Wenn's hier nicht mehr geht, dann halt woanderst.;-)
Woody":w5sd3fv3 schrieb:
Also, wo liegt das Problem?
Weiß nicht, ich habe keins damit. Was hast Du für ein Problem damit, wenn zunehmend Musikalien in den USA gekauft werden?

Zitat Pfaelzer: Merke: Solange der Konsument giert und zahlt, kann man ihn auch abzocken.
Sollte Herr Vai, Herr Satriani oder sonst ein angesagter Herr Gitarrenhero irgendwann mal Harley Benton spielen, werden die Dinger auch das 3fache kosten... Laughing; und der Konsument wird gieren und zahlen.

Grundsatz des Marketings: Heute haben die Dummen ihren Tag und ich ihr Geld.

Und wer will da gekränkt sein, wenn die achso "Geiz ist Geil" Kunden beginnen sich Ihre eigenen Wege zu suchen?
 
68goldtop":3i4hgont schrieb:
hi tomcat!
mit verlaub - aber wer marshalls in den staaten kaufen will sollte nochmal drüber nachdenken wo die herkommen. die kommen nämlich aus england in merry old europe, kosten dort erheblich weniger als hier in d. und können ohne 19% einfuhrumsatzsteuer und zu erheblich günstigeren frachtkosten importiert werden.

das nur so am rande ;)

cheers - 68.

Dies ist mir durchaus bekannt. Wenn ich mich recht erinnere, hat damals ein gewisser Ken Bran - in den Diensten von Jim Marshall stehend - den Schaltplan eines Fender Bassman abgekupfert. Da es aber um die so viel besseren Preise für US - Produkte in den USA ging, wollte ich nur mal aufzeigen, wie es da drüben mit beispielsweise britischen Geräten aussieht.
 

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