- Hersteller
- G&L
- Baujahr
- 2011
Die Comanche ist ein etwas eigenartiges Instrument, welches mich in einige Verwirrung gestürzt hat.
Sie weist alle Vorzüge einer G&L auf: perfekte absolut höchstwertige Verarbeitung. Hardware, Holz, Bespielbarkeit - alles vom Feinsten. Schön finde ich sie auch.
Der Body ist Sumpfesche, der Hals Vogelaugenahorn mit gun-oil-finish , dazu Klemmmechaniken und absolut geräuschlose Pickups.
Ich habe sie aus den USA importiert (sehr günstig).
Und der Klang ? Tja... da musste ich mich von allen Vorstellungen freimachen, die man gemeinhin so hat. Sie klingt einfach anders, eigen, ungewohnt - wie eine G&L Comanche eben. Ich kenne keine andere Gitarre, die so klingt.
Ich musste mich sehr lange und ausführlich mit dem Instrument befassen und war einige Zeit sehr hin- und hergerissen, ob ich sie behalten soll.
Mich störte vor allem der harrsche und äußerst höhenreiche Klang bedingt durch den hohen Output. Wahrscheinlich hatte Leo Fender im Alter einen Hörschaden oder hat genau diesen Sond gesucht. Man weiß es nicht.
Dann stieß ich auf folgenden Beitrag im G&L - Forum:
http://guitarsbyleo.com/FORUM/viewtopic.php?f=13&t=1329
Nachdem ich das gelesen hatte, begann ich wieder von vorne und allmählich fing ich an die Gitarre zu begreifen. Ich hatte jahrelang wie wahrscheinlich sehr viele immer die gleichen Einstellungen an Amp und Gitarre verwendet und als ich in Ruhe anfing damit herumzuprobieren, ging die Sonne auf.
Es ist ein unglaublich vielseitiges Instrument mit einer großen tonalen Bandbreite, die sich aber erst auf den zweiten oder dritten Blick erschließt und viel Beschäftigung verlangt.
Daraufhin habe ich das gleiche mit meinen anderen Gitarren begonnen und habe festgestellt, dass man auch da noch viel herausholen kann und sich die Mühe allemal lohnt.
Fazit: Es ist keine Gitarre die man in die Hand nimmt und sich in klanglicher Hinsicht sofort wohl fühlt. Jetzt wo ich langsam eine Ahnung habe, was man damit machen kann, werde ich sie auf jeden Fall behalten
Sie weist alle Vorzüge einer G&L auf: perfekte absolut höchstwertige Verarbeitung. Hardware, Holz, Bespielbarkeit - alles vom Feinsten. Schön finde ich sie auch.
Der Body ist Sumpfesche, der Hals Vogelaugenahorn mit gun-oil-finish , dazu Klemmmechaniken und absolut geräuschlose Pickups.
Ich habe sie aus den USA importiert (sehr günstig).
Und der Klang ? Tja... da musste ich mich von allen Vorstellungen freimachen, die man gemeinhin so hat. Sie klingt einfach anders, eigen, ungewohnt - wie eine G&L Comanche eben. Ich kenne keine andere Gitarre, die so klingt.
Ich musste mich sehr lange und ausführlich mit dem Instrument befassen und war einige Zeit sehr hin- und hergerissen, ob ich sie behalten soll.
Mich störte vor allem der harrsche und äußerst höhenreiche Klang bedingt durch den hohen Output. Wahrscheinlich hatte Leo Fender im Alter einen Hörschaden oder hat genau diesen Sond gesucht. Man weiß es nicht.
Dann stieß ich auf folgenden Beitrag im G&L - Forum:
http://guitarsbyleo.com/FORUM/viewtopic.php?f=13&t=1329
Nachdem ich das gelesen hatte, begann ich wieder von vorne und allmählich fing ich an die Gitarre zu begreifen. Ich hatte jahrelang wie wahrscheinlich sehr viele immer die gleichen Einstellungen an Amp und Gitarre verwendet und als ich in Ruhe anfing damit herumzuprobieren, ging die Sonne auf.
Es ist ein unglaublich vielseitiges Instrument mit einer großen tonalen Bandbreite, die sich aber erst auf den zweiten oder dritten Blick erschließt und viel Beschäftigung verlangt.
Daraufhin habe ich das gleiche mit meinen anderen Gitarren begonnen und habe festgestellt, dass man auch da noch viel herausholen kann und sich die Mühe allemal lohnt.
Fazit: Es ist keine Gitarre die man in die Hand nimmt und sich in klanglicher Hinsicht sofort wohl fühlt. Jetzt wo ich langsam eine Ahnung habe, was man damit machen kann, werde ich sie auf jeden Fall behalten