W°°
Power-User
Tacheles!
An diesem Wochenende habe ich mir mal den roten Phrasendrescher zur Brust genommen.
Nää - da habe ich Spaß bekommen!
Die (Grund) Bedienung ist, wie man es von Boss Bodenpedalen gewohnt ist, simpel und leicht zu durchschauen. Die Bedienungsanleitung ist knapp und Verständlich. Nahezu alle Funktionen können per Fuß bedient werden, wenngleich man für die Vollfunktion noch 2 separate Schalter benötigt.
Funktionen sind:
-Geschwindigkeit der (Guide) Führungs- Drumspur
-Aufnehmen - Overdub
-Löschen (von noch nicht gespeicherten Loops)
(mit extra Schalter - nicht im Lieferumfang)
-Reverse (Loop rückwärts spielen)
-Loop 1-10 nacheinander spielen
Manuell müssen bedient werden:
-Guide Lautstärke und allgemeine Lautstärkeverhältnisse
-Löschen eines gespeicherten Loops
-Aux. in Konfigurationen
(Das RC20 bietet noch Aufnahmefunktionen, die ich hier nicht weiter beschrieben habe. Ich habe sie nicht getestet und/oder für meine Person als unbedeutend erachtet. Erwähnt sei noch, daß es noch einen Mic. und einen Aux Eingang besitzt. Letzterer ist noch einmal mit ein paar Tricks versehen.)
Das RC20 erlaubt gut 5 Minuten Aufnahmezeit in erstaunlich guter Tonqualität. Ich kenne noch den alten Jam Man, der in der Wiedergabe massiv an Ton und Lautheit verlor. Nichts davon hört man bei der roten Kiste. Schön auch die automatische Quantisierung. Die Guide Spur hat Prio und es ist dem RC20 egal, wenn man nicht ganz präzise zum Ende des Taktes den Rec. Vorgang beendet. Der Loop läuft sauber bis zum letzten Takt durch und beginnt wieder mit dem ersten. Doof finde ich, dass man nicht wenigstens per Pedal die Lautheit der Guide Spur beeinflussen kann. Da muß man sich dann bücken.
Das RC 20 hat 10 Loop Speicherplätze und einen 11. "One Schot" Platz. Letzterer loopt nicht, sondern läuft nur ein mal. Das ist für bestimmte Effekte, oder Solo Passagen gedacht.
Über einen (externen) Phrase Shift Schalter kann man die gespeicherten Phrasen von 1-10 durch laufen lassen. Mir fehlt z.Z. dieser Schalter, aber sowohl meine Versuche mit einem kurz geschlossenen Stecker, als auch die Bedienungsanleitung geben mir keine Hoffnung, daß man die Phrasenbänke frei wählen kann. Sie scheinen immer nur doof von 1 nach 10 zu laufen. Ich weiß es noch nicht sicher, aber die Bedienungsanleitung schreibt nichts von einer freien Anwahl der Bänke. Das wäre ein großer Minuspunkt.
Was habe ich gemacht?
Ich habe mein bislang nicht wirklich geliebtes Boss GT6 vor den Phrasendrescher gehängt und mit ein Tempo über die Guide Spur gegeben. Eine sonore Bass Drumm gibt das Tempo, eine Snare gibt die 1, unterstützt durch eine LED die dann von grün auf rot wechselt. Mit dem Druck auf die Aufnahmetaste hat man einen Takt, bis die Maschine saugt. Bei Nichtgefallen 2 Sek. auf die rechte Taste und neu. Im Liveberieb wäre hier eine dritte (delete) Taste sicherlich sinnvoll, aber der Umgang mit dem Dauerschwätzer schult vermutlich - ich hoffe darauf, daß die Takes bald beim ersten mal sitzen. Overdubs können jetzt jederzeit eingespielt werden. Ich habe schon 7,8,9, übereinnander gesetzt. Es scheint der Maschine egal. Es gab keine Tonverluste, und ich bin noch nicht an den Punkt gekommen, an dem das Gerät einsackte.
Dabei habe ich mir ein vergnügliches Wochenende gemacht und erstmals die Möglichkeiten des GT6 ausgespielt. Habe mit Ringmodulator und Touch-Wah Grooves gemacht, Funky Lines und Athmos drüber gelegt und dann gegniedelt, bis die Finger rauchten.
Soli üben? Kein Problem! Akkordfolge einspielen und los. Um an der Akkuratesse zu arbeiten bedarf es nur zweier Tipps auf dem rechten Pedal und die Phrase läuft bei gleicher Tonhöhe langsamer.
Mein Fazit:
Als Arbeitsgerät zu Hause, zum Üben zum Komponieren, zum Bespaßen und zum Motivieren ist dieses Teil einfach unglaublich gut! Wer einfach nur Musik machen will und das ohne Umwege und sofort (!), der wird an dieser Dose seine helle Freude haben. Ich werde das RC20 aus diesem Grunde nicht mehr her geben.
Im Einsatz in der Band ist es (vermutlich - ich probiere es erst morgen) nur bedingt, und etwas umständlich zu gebrauchen, da man die Loops nicht frei anwählen kann und das Tempo nicht triggerfähig ist. Mit einer Steuerung dieser Funktionen und einer Midi Schnittstelle wäre die Zauberkiste wohl der Beginn einer Ära von gitarrenspielenden Alleinunterhaltern aller Stilrichtungen. Aber auch ohne diese Funktionen bereue ich keinen Cent, den mich dieses kleine Wunderwerk gekostet hat.
Nää - was’n Spaß! Ich find’ mich so gut - ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören!
[][][]
(Auch schön für Menschen ohne Freunde[B)])
Grüße aus dem milden Westen.
(Un wie deä määt mit die Jitar - äsue en äsue!)
W°°
An diesem Wochenende habe ich mir mal den roten Phrasendrescher zur Brust genommen.
Nää - da habe ich Spaß bekommen!
Die (Grund) Bedienung ist, wie man es von Boss Bodenpedalen gewohnt ist, simpel und leicht zu durchschauen. Die Bedienungsanleitung ist knapp und Verständlich. Nahezu alle Funktionen können per Fuß bedient werden, wenngleich man für die Vollfunktion noch 2 separate Schalter benötigt.
Funktionen sind:
-Geschwindigkeit der (Guide) Führungs- Drumspur
-Aufnehmen - Overdub
-Löschen (von noch nicht gespeicherten Loops)
(mit extra Schalter - nicht im Lieferumfang)
-Reverse (Loop rückwärts spielen)
-Loop 1-10 nacheinander spielen
Manuell müssen bedient werden:
-Guide Lautstärke und allgemeine Lautstärkeverhältnisse
-Löschen eines gespeicherten Loops
-Aux. in Konfigurationen
(Das RC20 bietet noch Aufnahmefunktionen, die ich hier nicht weiter beschrieben habe. Ich habe sie nicht getestet und/oder für meine Person als unbedeutend erachtet. Erwähnt sei noch, daß es noch einen Mic. und einen Aux Eingang besitzt. Letzterer ist noch einmal mit ein paar Tricks versehen.)
Das RC20 erlaubt gut 5 Minuten Aufnahmezeit in erstaunlich guter Tonqualität. Ich kenne noch den alten Jam Man, der in der Wiedergabe massiv an Ton und Lautheit verlor. Nichts davon hört man bei der roten Kiste. Schön auch die automatische Quantisierung. Die Guide Spur hat Prio und es ist dem RC20 egal, wenn man nicht ganz präzise zum Ende des Taktes den Rec. Vorgang beendet. Der Loop läuft sauber bis zum letzten Takt durch und beginnt wieder mit dem ersten. Doof finde ich, dass man nicht wenigstens per Pedal die Lautheit der Guide Spur beeinflussen kann. Da muß man sich dann bücken.
Das RC 20 hat 10 Loop Speicherplätze und einen 11. "One Schot" Platz. Letzterer loopt nicht, sondern läuft nur ein mal. Das ist für bestimmte Effekte, oder Solo Passagen gedacht.
Über einen (externen) Phrase Shift Schalter kann man die gespeicherten Phrasen von 1-10 durch laufen lassen. Mir fehlt z.Z. dieser Schalter, aber sowohl meine Versuche mit einem kurz geschlossenen Stecker, als auch die Bedienungsanleitung geben mir keine Hoffnung, daß man die Phrasenbänke frei wählen kann. Sie scheinen immer nur doof von 1 nach 10 zu laufen. Ich weiß es noch nicht sicher, aber die Bedienungsanleitung schreibt nichts von einer freien Anwahl der Bänke. Das wäre ein großer Minuspunkt.
Was habe ich gemacht?
Ich habe mein bislang nicht wirklich geliebtes Boss GT6 vor den Phrasendrescher gehängt und mit ein Tempo über die Guide Spur gegeben. Eine sonore Bass Drumm gibt das Tempo, eine Snare gibt die 1, unterstützt durch eine LED die dann von grün auf rot wechselt. Mit dem Druck auf die Aufnahmetaste hat man einen Takt, bis die Maschine saugt. Bei Nichtgefallen 2 Sek. auf die rechte Taste und neu. Im Liveberieb wäre hier eine dritte (delete) Taste sicherlich sinnvoll, aber der Umgang mit dem Dauerschwätzer schult vermutlich - ich hoffe darauf, daß die Takes bald beim ersten mal sitzen. Overdubs können jetzt jederzeit eingespielt werden. Ich habe schon 7,8,9, übereinnander gesetzt. Es scheint der Maschine egal. Es gab keine Tonverluste, und ich bin noch nicht an den Punkt gekommen, an dem das Gerät einsackte.
Dabei habe ich mir ein vergnügliches Wochenende gemacht und erstmals die Möglichkeiten des GT6 ausgespielt. Habe mit Ringmodulator und Touch-Wah Grooves gemacht, Funky Lines und Athmos drüber gelegt und dann gegniedelt, bis die Finger rauchten.
Soli üben? Kein Problem! Akkordfolge einspielen und los. Um an der Akkuratesse zu arbeiten bedarf es nur zweier Tipps auf dem rechten Pedal und die Phrase läuft bei gleicher Tonhöhe langsamer.
Mein Fazit:
Als Arbeitsgerät zu Hause, zum Üben zum Komponieren, zum Bespaßen und zum Motivieren ist dieses Teil einfach unglaublich gut! Wer einfach nur Musik machen will und das ohne Umwege und sofort (!), der wird an dieser Dose seine helle Freude haben. Ich werde das RC20 aus diesem Grunde nicht mehr her geben.
Im Einsatz in der Band ist es (vermutlich - ich probiere es erst morgen) nur bedingt, und etwas umständlich zu gebrauchen, da man die Loops nicht frei anwählen kann und das Tempo nicht triggerfähig ist. Mit einer Steuerung dieser Funktionen und einer Midi Schnittstelle wäre die Zauberkiste wohl der Beginn einer Ära von gitarrenspielenden Alleinunterhaltern aller Stilrichtungen. Aber auch ohne diese Funktionen bereue ich keinen Cent, den mich dieses kleine Wunderwerk gekostet hat.
Nää - was’n Spaß! Ich find’ mich so gut - ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören! Ich könn’t mich immer wieder hören!
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(Auch schön für Menschen ohne Freunde[B)])
Grüße aus dem milden Westen.
(Un wie deä määt mit die Jitar - äsue en äsue!)
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