Hallo, bin neu hier und werde euch mal meinen Erfahrungsbericht niederschreiben:
Ich spiele seit über 3 Jahren in einer Beatles Tribute Band als John Lennon und habe neben der Rickenbacker 325 auch eine Epiphone J160 (die
Gibson war mir dann doch zu teuer). Die Epiphone hat ein magnetisches Humbucker Pickup, welches 1. nicht im geringsten den typischen scheppernden Sound dieser Gitarre rüberbringt und 2. mit dem Geringen Pegel so gut wie unbrauchbar ist. Ich habe dann auch hin und her experimentiert. Von den Magnetpickups, hat mir Dean Markley noch am ehesten zugesagt, da kamen dann zwar schon ordentliche Höhen, aber irgendwie hat immernoch etwas gefehlt. Dann habe ich mich mit Shadow versucht, einem aktiven Pickup. Nach nur einmaligem Bühnenbetrieb hab ich das Teil zurückgeschickt, da ich mir unter klaren Höhen etwas anderes vorstelle, als dann tatsaechlich dabei rauskam. Dann ist mir einmal im Musikgeschaeft ein doppelter LEED Transducer zum Aufkleben aufgefallen. Gut, das sieht zwar nicht gerade gut aus, aber was solls, der Klang ist wichtig. Und siehe da, direkt ins
Yamaha Mischpult und der Klang, den ich haben wollte ist da. Klingt über die Transducer so schön wie in Natur. Problem hierbei war nur, die Buchse war nur 3,5 mm, musste somit einen Adapter benutzen, und das ist nun mal nicht die stabilste Lösung, vor allem wenn man mit der Gitarre auf der Bühne rumspringt. Da ich aber noch die Buchse vom Originalen Pickup hatte, habe ich die Transducer von der kleinen Buchse getrennt, an die 6,3 Buchse gelötet und von innen an die Decke der Gitarre gklebt. Toller Klang, optisch wie vorher und stabil.
Also mein Tipp für alle, die den naturellen Klang haben wollen, Transducer (falls nötig vom Fachmann) von innen einkleben. Voller Klang, Tiefen, Höhen, alles dabei.