Altes Thema: Röhrenamp für zuhause

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Anonymous

Guest
Hallo,

habe mich soeben registriert, weil mir scheint, dass man hier schnell kompetente no-Bullshit-Antworten bekommt - das gefällt mir; in den einschlägigen US-Foren herrscht mir manchmal etwas zu blinde Gear-Begeisterung, und ich kann ein nette Portion Ehrlichkeit gerade sehr gut vertragen :D

Die Sache ist die, dass ich seit etwa zwei Jahren nach langjähriger Pause wieder relativ intensiv Gitarre spiele, bei günstigen Umständen gerne mal wieder Lektionen nehmen würde und jedenfalls wieder viel Spass am Instrument habe. Ich nutze zum üben einen Yamaha THR10C, der wirklich toll ist, v. a. mit Kopfhörern. Aber eben: Ich hätte wahnsinnig gerne auch 'richtigen' Röhrensound zur Verfügung, obwohl ich nur ein inkompetenter Amateur bin, zu 99% allein spiele und in einer Stadtwohnung lebe... Ich recherchiere nun schon eine ganze Weile und sehe mich momentan mit folgenden Alternativen konfrontiert:

- Ich schlage mir die Sache aus dem Kopf, weil wirklich geile Röhrensounds zu Hause eine Illusion oder Overkill sind - ich bleibe glücklich mit dem THR10C und investiere mein Geld lieber mal noch in eine zusätzliche Gitarre.
- Ich entscheide mich für einen soliden, aber vielleicht nicht besonders inspirierenden Amp wie den Blues Jr., der ja auch ein Master Volume hat. Reizen würde mich auch der Princeton Reverb, aber der hat weder Attenuator noch Master Volume, dann beginnt wieder die riesige Recherchephase, weil ja noch ein Attenuator beschafft werden muss...
- Ich kaufe einen der mehr oder weniger (zu) teuren Boutique-Amps, die mehr oder weniger kreative Möglichkeiten zur Kontrolle der Lautstärke haben. Ich habe eigentlich vor, demnächst einige dieser Dinger in Persona auszuprobieren... Kandidaten sind für mich also vorerst nur Amps, die ich auch wirklich anspielen kann, denn die Lautstärkekontrolle ist mir wichtig und will ich das selber ausprobieren, bevor ich irgendeine Entscheidung fälle. In Frage kommen momentan:

1) Brunetti Metropolitan. Cooles kleines Teil, das auch ein Recording-Out hat - sehr, sehr praktisch, weil ich auch tatsächlich aufnehme und schon ein sehr gutes Audio-Interface + Logic Pro habe und nutze. Nachteil: EL84-Röhren klingen für mich irgendwie komisch, ich mag lieber Blackface-Sounds. Und: 8"-Speaker, klingt das dann auch nach was?

2) Brunetti Singleman 16: Supergeile Princeton-Alternative, allerdings befürchte ich, dass der Verstärker selbst mit dem eingebauten "Power Limit" zu laut sein wird. Erfahrungen?

3) Tone King Falcon. Hat einen guten Ruf, tut wohl das, was ich suche - Nachteil: Doch ziemlich teuer.

4) Dr. Z Mini. Scheint auch ziemlich genau meinen Vorstellungen zu entsprechen, wird aber kaum rezensiert - warum wohl? Bin etwas skeptisch.

5) Carr Skylark oder Raleigh oder Sportsman oder Impala: Wohl alles grandiose Amps, aber hier sind wir dann preislich wirklich in einer Region, die sich für einen reinen Hobby-Spieler nicht mehr rechtfertigen lässt. Oder wie seht ihr das?

Ebenfalls cool, aber leider nicht anspielbar in meiner Gegend, und blind bestellen mag ich nicht: 65amps Ventura.

Hat jemand, der einen oder mehrere der hier genannten Amps kennt, einen Tipp für mich? Oder bin ich komplett auf dem falschen Dampfer? Danke im Voraus für jegliche Rückmeldungen!

Wenn Fender ein effizientes Master Volume oder einen Attenuator in den Princeton einbauen würde, würde ich wohl einfach den nehmen...
 
Felix Krull schrieb:
Wenn Fender ein effizientes Master Volume oder einen Attenuator in den Princeton einbauen würde, würde ich wohl einfach den nehmen...

Sowohl das eine wie das andere sind eher Soundverschlechterer (in meinen Ohren)

Princetonstyle Amp / Klone =>
http://www.musiker-board.de/threads/amp-klone-valveamps-princeton-reverb-killer.603439/

nicht von mir gespielt !

https://dl.dropboxusercontent.com/u/6812832/Friedhelm%20Princeton%20Reverb%20Sample.mp3

:cool:
 
Moin,
was ist denn zuhause Level? Mietwohnung oder Eigenheim? Schlafzimmer oder Musikzimmer?

Im Eigenheim tagsüber ist mein Vox in Normallautstärke richtig gut. Das ist allerdings weder Bühnenlautstärke noch Schlafzimmerlevel.

Also, wie laut darf es denn sein?

Ciao
Monkey
 
hallo,

ich hatte selber mal den brunetti singleman 16. ja, toller amp - aber wie vermutet, für´s wohnzimmer in einer stadtwohnung zu laut.

Gruß

Falko
 
Danke schon mal für die Antworten soweit!

Zuhause = relativ hellhörige Mietwohnung (Erdgeschoss) in städtischem Viertel mit toleranten Nachbarn, wobei aber gewisse Grenzen nicht überschritten werden sollten.

Dr. Dulle, danke, diese Clones sehen zwar super aus, aber sind vom Volumen her wohl auch nicht einfacher in den Griff zu kriegen als die Originale ohne MV...

Falko, vielen Dank auch Dir - dann streiche ich den Singleman schweren Herzens von meiner Liste (soundmässig bietet er recht genau das, was ich suche, und er sieht erst noch bombig aus). Vielleicht wäre dann der Metropolitan der bessere Kandidat...
 
Willst Du einen richtig geilen Sound, musst Du mehr als nur ein bisschen Luft bewegen. Punkt. Dann sollte man auch über Röhrenamps reden.

Kannst Du nur wenig Luft bewegen, ist ein Röhrenamp nicht überlegen. Fertig.

Bleib beim THR10 - ein Röhrenamp klingt auf dem Level schlicht nicht besser und frustiert noch, weil er mehr kostet, mehr PS hat und man fährt doch nur auf dem Grundstück.

Am schlimmsten sind für mich die kleinen Röhrer - zu laut für den Nachbarn, zu leise für den Drummer. Geldverschwendung.
 
Schnabelrock schrieb:
Am schlimmsten sind für mich die kleinen Röhrer - zu laut für den Nachbarn, zu leise für den Drummer. Geldverschwendung.

Das ist leider richtig.

Der Princeton ist ein toller Amp, der auch recht leise gut klingt, was auch am kleinen Speaker liegt. Aber in der Mietwohnung muss man selbst den ganz schön abwürgen.

Man könnte das Problem z.B. mit dem Rivera Rockcrusher zwar lösen, aber dann ist man im Prinzip auch nicht besser dran als mit dem Yamaha THR. Der leise einfach besser klingt als ein Röhrenamp auf Sparflamme.

Wenn du kannst, probiere im Laden doch einfach mal ein paar dieser kleinen Amps schön leise gedreht aus und entscheide dann, ob das wirklich besser ist als dein THR.

Ich finde übrigens dass der Singleman nicht viel mit dem Princeton gemeinsam hat. Eher mit den Amps der Tweed-Ära. Aber klasse ist er trotzdem, leider aber sicher viel zu laut.

Grüße
Michael
 
Schnabel hat recht, vergiss den Röhrenamp für daheim.

Es sei denn, Du findest einen mit Kopfhörerausgang. Den kann man ja mal mit Kopfhörer testen.

Alternativ schau Dir röhrenbetriebene Vorstufen an, mit denen Du via Interface in den Amp gehst. Dann kommt wieder der Kopfhörer zum Einsatz.
 
Danke! Alles sehr ernüchternd, aber vielleicht eben genau das Feedback, das ich brauche :D

Wobei ich die Hoffnung nicht ganz aufgebe und wohl doch einige Amps antesten werde... Beim Metropolitan lässt sich die Lautstärke sehr weit herunterregeln und es gibt einen Kopfhörerausgang, und der Carr Raleigh ist voll auf Recording / zuhause spielen ausgerichtet (der Skylark eigentlich auch, aber der ist mir zu teuer).
 
Also ich verwende meinen Fender Blues Junior nicht nur im Proberaum und bei kleineren Gigs, sondern sehr wohl auch in der Wohnung - ohne Probleme!

Natürlich, spät abends oder nachts werde ich ihn nicht großartig aufreissen. Aber selbst da bin ich noch immer vom Sound begeistert.

Na, und tagsüber - vielleicht ist da ja dein Nachbar nicht zu Hause? - kann mann schon mal ein bißchen lauter spielen, oder?

LG,
Andi
 
Hallo,

ich benutze für Zuhause eine Hughes&Kettner Tubeman MkI umd meinem Transistoramp (Z-Amps Lunchbox) ein bisschen Röhrenflair zu verleien.

Klingt finde ich recht gut....

Da gibt´s ja auch noch andere Alternativen ein Röhrenvorstufe (z.B. Koch Pedaltone, ENGL Tube Toner, Mesa V.Twin....)

Vielleicht wäre das einen Versuch wert...

Gruß,
Wolfram
 
frank schrieb:
Schnabel hat recht, vergiss den Röhrenamp für daheim.

Es sei denn, Du findest einen mit Kopfhörerausgang. Den kann man ja mal mit Kopfhörer testen.

Alternativ schau Dir röhrenbetriebene Vorstufen an, mit denen Du via Interface in den Amp gehst. Dann kommt wieder der Kopfhörer zum Einsatz.

Hallo,

da gehe ich voll mit, vor allem mit dem letzten Satz. Kauf dir eine Röhrenvorstufe und hänge dahinter etwas neutrales zum moderat lautmachen . Und wenn irgendwann Bedarf nach viel mehr laut ist, dann kauf dir ne grössere Röhrenendstufe und ne Box und alles ist gut.

Bin nicht umsonst immer noch Fan des modularen Aufbaus von Racksystemen...das ist nämlich genau der Vorteil. Bedarfsgerecht auf- oder abrüsten.
Auch wenns fürchterlich 80/90s ist! :lol:

Gruezi

Juergen2
 
Ich habe mit den meisten Amps, die ich in letzter Zeit hatte, einen vernünftigen Sound zu Hause hinbekommen:
DV Mark Galileo, Blackheart Little Giant, Laney IRT und die Kombi POD HD 500 & DT 25 - geht alles zu Hause, und es klingt alles ok.
Für crunchiges oder Clean mit etwas Knusper arbeite ich dann eben zT mit etwas Overdrive vom Pedal oder Kompressor (Okko CC).
 
Hi,
meine wie immer rein subjektiven Efahrungen zu Giatrrenamps in der Mietwohnung kann ich hier kurz an vier Modellen beschreiben die ich zur Zeit nutze
Der Yamaha TH 10 ist meiner Meinung bei wirklich kleinen Laustärken(nachts um 24 Uhr in der Mietwohnung ) kaum zu schlagen ,was eben auch an den kleinen Lautsprechern(weich aufgehängt und langhubig) liegt die nicht soviel Luft bewegen müssen .
Ein Princeton Reverb klingt auch leise gut enfaltet aber seine Magie erst bei Lautstäken die in einer Mietwohnung schon zu Problemen führen können.
Mein Morgan RG 15 hat eine sehr gute Leistungsreduction die jedoch dem Sound auch deutlich Dynamik raubt.
Der bei mir am besten funktionierende Röhrenamp bei Zimmerlautstärke ist der Tubmeister 5 von Hughes&Kettner mit einer 1x12 Box ,der fühlt sich von der Dynamik bei geringen Lautstärken für mich sehr gut an
 
Alles gute und zum Nachdenken anregende Beiträge soweit, ich danke euch. Ich komme nicht drum herum, demnächst ein bisschen rumzureisen und Amps anzuspielen - und dabei, das habe ich nun gemerkt, muss ich pragmatisch bleiben und ggf. das Thema Röhrenamp vertagen :)
 
paulfender schrieb:
Der bei mir am besten funktionierende Röhrenamp bei Zimmerlautstärke ist der Tubmeister 5 von Hughes&Kettner mit einer 1x12 Box ,der fühlt sich von der Dynamik bei geringen Lautstärken für mich sehr gut an

+1!
Wie war der Slogan? Rock on stage (naja), play at home (ja!), record at night(ja!!!). Der TM 5 ist jetzt laut nicht mein Lieblingsamp und vor allem die Zerrsounds muss man mögen, aber trotzdem habe ich ihn aus den von paulfender angeführten Gründen immer noch. Auch die eingebaute Redbox ist sehr brauchbar und gebraucht bekommst du den u.U. relativ günstig.

Von loadboxes und Attenuatoren rate ich dir ab, ich habe lange mit einigen davon herumprobiert (z-brake, Marshall power brake, Weber Mini Mass, Hot plate..). Der Marshall war m.E. noch der beste, aber alle haben das gleiche Problem: bei deutlicher Lautstärkenreduktion leidet auch die Dynamik und der Sound generell doch ziemlich.
 
Ok, Felix,

wenn Du testen gehst, musst Du den Amp auch auf Zimmerlautstärke testen. Achtung: Viele Testräume sind stark gedämmt. Das verfälscht den Sound.

Ich würde so vorgehen:

Test 1:
Dreh Vol. voll auf, stelle mit Gain die Lautstärke ein, danach trebble, mid, bass, nach Belieben.
Gain äußerst vorsichtig aufdrehen!

Test 2:
Drehe Gain voll auf, stelle die Lautstärke ein.
Alles andere wie gehabt.

Test 3:
Stell den Amp ganz nach gusto ein und versuche die passende Lautstärke zu finden.

p.s.: Die besten Ergebnisse habe ich mit Test 1 in Verbindung mit meiner Semi erzielt. Allerdings habe ich den Amp zunächst deutlich lauter als gewünscht eingestellt.
Anschließend stellte ich den Toggle auf die Mittenposition, die beiden Tonepotis und den Vol. des Steg-PU auf ganz auf. Die abschließende Lautstärke pegelte ich mit dem Vol. des Neck-PU ein.
 
gitarrenruebe schrieb:
Ich habe mit den meisten Amps, die ich in letzter Zeit hatte, einen vernünftigen Sound zu Hause hinbekommen
Das kann ich bestätigen. Aber bei der Lautstärke, die bei Dir völlig ok ist, wird er in der Mietwohnung nach wenigen Minuten große Probleme haben. :cool:

Ich würde Felix ja ganz unromantisch einen Kemper empfehlen, aber es geht ja darum, Röhren im Haus zu haben und nicht so sehr um den Sound. Glaub ich jedenfalls.
 
Wie wäre es denn mit einem Marshall DSL 5?
Hat nen Soak (auf 0,5W glaube ich), nen Kopfhörer und Recording Out und soll sogar ganz jazzig klingen können mithilfe Tone Shift usw.
(Bin selber ganz scharf drauf :D )
 
Kemper ist super, habe da keine ideologischen Vorbehalte. Naja, aber der Preis ist happig - und irgendwie habe ich keine Lust, in JEDEM Aspekt meines Lebens von Upgradezyklen und Software abhängig zu sein. Ein gut designter und verarbeiteter hält so gut wie ewig, das reizt mich schon auch.

Der DSL 5 scheint cool, aber vom Konzept her finde ich den Metropolitan fast interessanter. Aber ich schau ihn mir auch mal an.
 
Wenn du keine Vorbehalte hast (bin da ganz bei dir), aber Kemper und Axe FX zu teuer sind könnten vielleicht die Amps von Quilter interessant sein. So ein 101 Mini Head kostet ca 300 Ocken und mit 100W kannst du den sicher auch giggen, wenn's nicht gerade um Schwermetall geht. In ein Gigbag passt das Ding auch noch… :roll:
 
Ich denke, es gibt ein paar Regeln für Wohnzimmeramps.

Amps haben verschiedene Eröffnungslautstärken. Es gibt Amps, die schleichen sanft in die Lautstärke, andere haben einen Riesensprung von Nichts zur ersten Eingangslautstärke.

Am besten funktionieren offene Boxen / Combos. Die verteilen den Klang am besten im Raum.

Wenn man mit Amp-Zerre spielen will, dann muss es ein Amp sein, der den Sound in der Vorstufe generiert und die Endstufe weniger zum Soundformen braucht, als eben zum laut machen.

Ideal finde ich Röhrenamps mit leiser Einstiegslautstärke und großer Laufruhe ( also Amps die im Leerlauf sehr leise sind ), die clean gespielt mit Pedalen gefüttert werden.
Ob es dann aber ein Röhrenamp sein muss ? Ich finde, Röhrenamps reagieren anders auf Pedale, für mich angenehmer als es Transistoramps tun. Es gibt aber auch geile Transen. Der Jupiter von Koch ist ein klasse Amp, der SE6 von Koch ein super Röhrenamp mit 6 Watt.
Der DV Mark Galileo mit 15 Watt hat eine höhere Eingangslautstärke als mein Valvetech mit 25 Watt. Der Laney Ironheart 5 Watter war geil im Wohnzimmer, hat mir aber im Proberaum nicht gefallen, der Fender Deluxe Reverb und der Supersonic können nicht ganz leise, obwohl auch nur 22 Watt, der Realtone 18 war leise klasse, der Koch twintone II besser als der IIIer .......... Testen, testen, testen . Letztlich entscheidet der eigene Geschmack.

ABER: Mit Wohnzimmerlautstärke kriegt man nie die gleiche Sounderfahrung hin wie mit Proberaumlautstärke. Da reagieren Amps und vor allem Speaker eben zu unterschiedlich in verschiedenen Lautstärken.
Mit Pedalen finde ich aber die Wohnzimmersounds mit Röhrenamps schon sehr gut und inspirierend. Vor allem mit Looper.
 
paulfender schrieb:
Der bei mir am besten funktionierende Röhrenamp bei Zimmerlautstärke ist der Tubmeister 5 von Hughes&Kettner mit einer 1x12 Box ,der fühlt sich von der Dynamik bei geringen Lautstärken für mich sehr gut an

Das ist auch der bei mir am besten funktionierende Röhrenamp bei Zimmerlautstärke.
Allerdings klingt eben auch ein 12"-er erst ab einem gewissen Level, weswegen ich hier für zu Hause auf einen 8"-Speaker ausweiche, und zwar den ganz billigen von TubeTown für ca.. 10 Euro.
Der TM5 mit diesem Speaker für zu Hause (nicht im Proberaum, da kann man ja was anderes dran hängen), das finde ich echt klasse!
Grüße,
Hannes
 
Hi,

meine bescheidene Meinung: in einer "relativ hellhörigen Mietwohnung" kannst du echten Sound abhaken. Abhaken! Das wird nie was! Modeller/Profiler und Kopfhörer ist da wohl das Realistischste.

ICH benutze - im Eigenheim - meist einen Princeton mit 12" Speaker und viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiielke Pedale. Den princeton nehme ich auch mit zu Sessions, ein sehr unproblematischer Amp. Astreiner Cleansound und zwei Effekte an Board, nimmt gerne Pedale aller Art. Meiner ist ein von Tilman Ritter aufgebauter TAD-Bausatz.

Gruß, Ferdi
 
Wahrscheinlich sollte ich das Geld lieber sparen und ein grosses Landhaus kaufen, in dem ich richtig abrocken kann :D
 
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