A
Anonymous
Guest
Moin,
langsam nimmt mein Projekt konkrete Formen an: Ziel ist ein Übungsamp für zuhause mit kleinem Packmaß, der bereits bei Hosentaschenlautstärke Dampf unter der Haube hat. Damit landete ich bei folgenden Daten so far:
- Leistung: 10 Watt bei 12V / max 500mA (avg ~100 mA)
- Kanäle: Clean / Bluesdrive / Distortion (in den Ausprägungen Krach & Lärm)
- Effektloop (gebuffered?)
- Headphones
- 8 Zoll Speaker
Die reine Schaltung kostet an Teilen 10-15 Eur. Dazu kommen dann allerdings noch Potis/Köppe/Holz/Tolex/Speaker etc..
Ich habe mich über die einzelnen Segement vorgehangelt:
Entstufe: Hier werkelt ein TDA2030, der mit 10 Watt auch genügend Luft hat.
Cleankanal: Realisiert über 2 MPF102 als Bridge um dem TDA etwas Leben einzuhauchen
Bluesdrive: Als Gniedelrocker stehe ich total auf den Zendrive und habe eine Variante mit mit OPA2134 als OpAmp und 2N7000 aufgesetzt.
Distortion: Für das Brett habe ich parallel zum Bluesdrive ein Doubledistortion ähnlich dem DOD250G, nur mit Doppellayer aufgebaut, so dass man zwischen Distortion und Vollaufdie12 schalten kann. Ebenfalls OPA2134. Als Dioden nehme ich BAT41.
Potis kommen vom Musikding und knarzen/rauschen nicht. Kondensatoren sind Folie, bzw. Elkos. Widerstände Kohle. Ggf ätze ich den Amp noch einmal und verbaue dann Metalfilm.
Im Grunde lässt sich alles auf einer Europlatine aufbauen, wenn man wie ich mit chirurgischer Präzision arbeitet (bei den Amis in den Irakkriegen gelernt wie man an meiner perfekten Kabelführung sieht. Da träumen die Kollegen mit Ihren gammliges Missiles von). Ich habs getrennt, um später den TDA ggf. gegen ne Röhrenendstufe zu tauschen.

Mit dem Klang bin ich ziemlich zufrieden. Der Bluesdrive pumpt in Sättigung munter vor sich hin. Das Doubledistortion rockt das Haus. Ein probeweiser Loop vom Distortion -> Bluesdrive .. puh, dagegen ist nen Fuzz ja mal Mädchenkram (kann man aber nicht lange am Kopp haben
Ich bin auch erstaunt wieviel Power die Heulsuse hat.
Aktuell steht nun an:
- Amp auf das Blech montieren (Alublech vom Obi mit Liebe gedengelt)
- Das Getüddel zuordnen, wer soll mit wem verschaltbar sein, oder lasse ich die Kanäle offen und loope sie hinten ggf über Klinkenkabel?
- Wie sortiere ich 10 Knöpfe, 2-3 Switches und 4 Zustandslampen?
- Gehäusebau
Schaltplan kommt (irgendwann) falls wen der Scheiss hier überhaupt interessiert
Projektdauer so far: 2 Kästen Köstritzer
langsam nimmt mein Projekt konkrete Formen an: Ziel ist ein Übungsamp für zuhause mit kleinem Packmaß, der bereits bei Hosentaschenlautstärke Dampf unter der Haube hat. Damit landete ich bei folgenden Daten so far:
- Leistung: 10 Watt bei 12V / max 500mA (avg ~100 mA)
- Kanäle: Clean / Bluesdrive / Distortion (in den Ausprägungen Krach & Lärm)
- Effektloop (gebuffered?)
- Headphones
- 8 Zoll Speaker
Die reine Schaltung kostet an Teilen 10-15 Eur. Dazu kommen dann allerdings noch Potis/Köppe/Holz/Tolex/Speaker etc..
Ich habe mich über die einzelnen Segement vorgehangelt:
Entstufe: Hier werkelt ein TDA2030, der mit 10 Watt auch genügend Luft hat.
Cleankanal: Realisiert über 2 MPF102 als Bridge um dem TDA etwas Leben einzuhauchen
Bluesdrive: Als Gniedelrocker stehe ich total auf den Zendrive und habe eine Variante mit mit OPA2134 als OpAmp und 2N7000 aufgesetzt.
Distortion: Für das Brett habe ich parallel zum Bluesdrive ein Doubledistortion ähnlich dem DOD250G, nur mit Doppellayer aufgebaut, so dass man zwischen Distortion und Vollaufdie12 schalten kann. Ebenfalls OPA2134. Als Dioden nehme ich BAT41.
Potis kommen vom Musikding und knarzen/rauschen nicht. Kondensatoren sind Folie, bzw. Elkos. Widerstände Kohle. Ggf ätze ich den Amp noch einmal und verbaue dann Metalfilm.
Im Grunde lässt sich alles auf einer Europlatine aufbauen, wenn man wie ich mit chirurgischer Präzision arbeitet (bei den Amis in den Irakkriegen gelernt wie man an meiner perfekten Kabelführung sieht. Da träumen die Kollegen mit Ihren gammliges Missiles von). Ich habs getrennt, um später den TDA ggf. gegen ne Röhrenendstufe zu tauschen.

Mit dem Klang bin ich ziemlich zufrieden. Der Bluesdrive pumpt in Sättigung munter vor sich hin. Das Doubledistortion rockt das Haus. Ein probeweiser Loop vom Distortion -> Bluesdrive .. puh, dagegen ist nen Fuzz ja mal Mädchenkram (kann man aber nicht lange am Kopp haben

Aktuell steht nun an:
- Amp auf das Blech montieren (Alublech vom Obi mit Liebe gedengelt)
- Das Getüddel zuordnen, wer soll mit wem verschaltbar sein, oder lasse ich die Kanäle offen und loope sie hinten ggf über Klinkenkabel?
- Wie sortiere ich 10 Knöpfe, 2-3 Switches und 4 Zustandslampen?
- Gehäusebau
Schaltplan kommt (irgendwann) falls wen der Scheiss hier überhaupt interessiert

Projektdauer so far: 2 Kästen Köstritzer