bigsby (nachbau) auf SG

  • Ersteller Ersteller Anonymous
  • Erstellt am Erstellt am
A

Anonymous

Guest
Hallo Leute,

ich liebäugel damit, meine Epi SG mit einem Bigsby zu berüsten. Ein LesTrem würde einfach optisch nicht passen... Nur hab ich mit den Teilen nicht sonderlich Erfahrung, und jetzt seid ihr dran:

- ich scheue nicht davor, nen guten Nachbau zu benutzen, die Originale sind ja doch sehr teuer. Duesenberg? Was gibt's noch?

- gibt's böse Soundveränderungen, wenn ich von Stoptailpiece auf Bigsby wechsel? Wenn ja, in welcher Hinsicht?

- in Artikelbeschreibungen lese ich immer: passend für dasundas Modell. Geht bei mir nur ein B-5, oder kann ich theoretisch (praktisch) alles benutzen?
- Ich brauch ein güldenes Vibrato, da findet man von Duesenberg kein B-5 im Netz. gibt's nen heissen Tip dafür?

Schonmal vielen Dank für euer Wissen!

Gruß,

Porridgezwerg
 
Porridgezwerg":3pslqay4 schrieb:
- gibt's böse Soundveränderungen, wenn ich von Stoptailpiece auf Bigsby wechsel? Wenn ja, in welcher Hinsicht?

Ich hab 2 SGs mit Bigsby gehabt und sie bei beiden entfernt.

Der Sound ist irgendwie schwammig, weniger Attack, fühlt sich auch weicher an beim spielen. Wenn dir live ne Saite reißt, viel Spaß (alles verstimmt und ne neue Saite auf ein Bigsby zu machen ist Fummelsarbeit).
Selbst wenn du normal das Bigsby benutzt ist es nicht sehr Stimmstabil.

Mein Tipp, lass es wie es ist.

Gruß
 
Na,

viele Antworten hab ich ja leider nicht bekommen. Auf jeden Fall erst mal danke für die Tipps und Angebote! Das mit der Saitenreißerei hab ich schon vermutet, aber ne Backupgitarre ist eh Pflicht. Interessant fänd ich ja schon noch, welche Erfahrungen mit Bigsbys gemacht wurde, besonders in Sachen Stimmstabilität.
Ist das wirklich so problematisch, und wenn ja, kann man das kompensieren (Rollensattel)? Ne Rollenbridge hab ich bereits drauf.

Gruß,

Porridgezwerg
 
Porridgezwerg":1qxgxsxb schrieb:
Interessant fänd ich ja schon noch, welche Erfahrungen mit Bigsbys gemacht wurde, besonders in Sachen Stimmstabilität.
Ist das wirklich so problematisch, und wenn ja, kann man das kompensieren (Rollensattel)? Ne Rollenbridge hab ich bereits drauf.
Ich habe ein B5-Klone auf meiner Tele. Kein Rollensattel, keine Rollerbridge, aber Lock-Tuner. Gut gekerbter Knochen- oder Graphitsattel, und gut ist.
Bei normalem Gebrauch verstimmt sich da nichts, für Divebombs ist es nicht gemacht ...
 
Meine Bigsbygitarren (2 Gretsch, 1 Aria FA, 1 Johnson ES) sind - kein Witz!- je nach Tagesform mal stimmstabil, mal nicht. Richtig ist, dass Bigsybsysteme die Saitenaufhängung schwamming machen. Bedingt durch Raumtemperatur und rel. Luftfeuchte "hängen" die Saiten öfter mal durch.

Gestern bei der Probe ging mir die G-Saite meiner großen Gretsch tierisch auf den Zeiger. Nur sie allein hat sich dauernd verstimmt.... beim nächsten Saitenwechsel kann das schon wieder anders aussehen.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Bigsbygitarren mit festen Bridges weitaus stimmstabiler sind als jene mit losen Jazzbridges. Allen voran sticht hier meine Johnson hervor, sie besitzt eine zusätzlich Rollerbridge. Mit der kann ich sogar wirklich Divebombs machen.

Noch ein kleiner Tip zum Saitenaufziehen. Biege das Ballend vor dem Einhängen am Pin so richtig rund um die Daumenkuppe. Die Saite springt dann nicht mehr so schnell ab. Saiten komplett wechsel ich mittlerweile in 15 Minuten - reine Routine. ;-)
 
@ Sascha: Danke für die Tipps! Ne Rollerbridge ist sowieso schon drauf, und wenn, dann kauf ich mir das Teil von Duesenberg, das sieht mir aufgeräumter aus bezüglich Saitenaufhängung, und Führungsrillen hat es auch auf dem Saitenniederhalter.

Auf jeden Fall hab ich entschlossen, zuerst ne Gitarre mit Bigsbysystem zu testen, bevor ich mein Schatzi durchbohr....

Grüße,

Marco
 

Similar threads

Antworten
16
Aufrufe
3K
Anonymous
A
A
Antworten
4
Aufrufe
903
JohnnyT
J
A
Antworten
3
Aufrufe
1K
Anonymous
A
A
Antworten
8
Aufrufe
2K
Anonymous
A
Zurück
Oben Unten