- Hersteller
- Sandberg
- Baujahr
- 2011
So, hier isser. Sandberg #5
Erneut bin ich mit dem festen Entschluss zum Musikalienfachhändler gestapft keinen Sandberg zu kaufen.
Hat ja auch gut geklappt:
Nachdem ich einige einschlägige Verdächtige vernommen hatte, kam der BfvmV mit diesem Exemplar angeschlurft. Da ich (wie üblich) gar nicht auf die Kopfplatte schaute fiel mir gar nicht auf, dass da gar kein Name stand: Ich probierte ihn blind aus und war begeistert. Erst nachdem ich meine Kaufabsicht bekundete sagte er mir: "Du, das ist übrigens der Bruder von dem Fretless!"
Da war es aber dann schon zu spät. ;-)
Wie gesagt, dies ist der Bruder des Jaco-5-Saiters: die wurden beide mal von einem Kunden bei Sandberg beauftragt und nachher gefielen sie ihm doch nicht. Pech für ihn Glück für mich, ich komme glänzend mit ihm (bzw. ihnen) klar.
Die Besonderheit ist erst auf den zweiten Blick zu sehen (neben der Badass V Bridge):
Hier werkelt keine Glockenklang-Elektronik wie sonst bei Sandbergbässen üblich sondern eine Aquilar-Elektronik, die vorsichtshalber auf 18V läuft.
Wir haben demnach:
Volumen
Balance
Treble
Middle (shiftbar, per Push/Pull)
Bass
Der Body müsste Esche sein wenn ich das richtig sehe - lasse mich aber gerne belehren. Mit ist es egal, er könnte auch aus Balsaholz sein - solange er weiterhin so klingt wie er klingt.
Die Pickups sind - auch auf Kundenwunsch - von Nordstrand.
Wieso es bei diesem Bass eine Badass-Brücke sein musste und was der seinerzeitige Kunde gegen die viel bessere Sandberg-Brücke hatte werde ich wohl nie erfahren. Ich hatte dn Bass neulich mit bei Sandberg und Holger stöhnte nur kurz auf als er den Bass wiedersah:
Durch die Badass-Brücke musste die komplette Hals-Korpuskonstruktion verändert werden weil sonst der Halswinkel nicht gestimmt hätte. Deshalb halte ich mich auch vornehm zurück ihn auf eine Sandberg-Brücke zurückrüsten zu wollen. Inzwischen habe ich die Brücke überarbeitet und die Saitenreiter tiefer gefeilt - da hatten die Jungs von Sandberg wohl nicht genug Mut. ;-)
Eine Badass-Brücke kommt nämlich ohne jegliche Kerbung! Hier ist auf jeden Fall Eigeninitiative gefordert!
Passiv-Modus ist nicht, aber man kann mit der aktiven sehr gut leben, sie klingt nie steril oder lässt sonstwie das aktive "raushängen".
Die Lackierung ist übrigens - wie häufiger bei Sandbergbässen - matt und die Maserung spürbar. Sehr schön!
Update September 2013:
Verkauft. Nach Umbau der Elektronik auf GloKla-3-Band und Rausschmiss der PUs (ersetzt durch Bartolinis) klang er zwar wirklich super old-schoolig, aber mittlerweile hat es sich ergeben, dass er in der Band nicht mehr gebraucht wird - ich kann alles auch auf dem 4-Saiter spielen.
Erneut bin ich mit dem festen Entschluss zum Musikalienfachhändler gestapft keinen Sandberg zu kaufen.
Hat ja auch gut geklappt:
Nachdem ich einige einschlägige Verdächtige vernommen hatte, kam der BfvmV mit diesem Exemplar angeschlurft. Da ich (wie üblich) gar nicht auf die Kopfplatte schaute fiel mir gar nicht auf, dass da gar kein Name stand: Ich probierte ihn blind aus und war begeistert. Erst nachdem ich meine Kaufabsicht bekundete sagte er mir: "Du, das ist übrigens der Bruder von dem Fretless!"
Da war es aber dann schon zu spät. ;-)
Wie gesagt, dies ist der Bruder des Jaco-5-Saiters: die wurden beide mal von einem Kunden bei Sandberg beauftragt und nachher gefielen sie ihm doch nicht. Pech für ihn Glück für mich, ich komme glänzend mit ihm (bzw. ihnen) klar.
Die Besonderheit ist erst auf den zweiten Blick zu sehen (neben der Badass V Bridge):
Hier werkelt keine Glockenklang-Elektronik wie sonst bei Sandbergbässen üblich sondern eine Aquilar-Elektronik, die vorsichtshalber auf 18V läuft.
Wir haben demnach:
Volumen
Balance
Treble
Middle (shiftbar, per Push/Pull)
Bass
Der Body müsste Esche sein wenn ich das richtig sehe - lasse mich aber gerne belehren. Mit ist es egal, er könnte auch aus Balsaholz sein - solange er weiterhin so klingt wie er klingt.
Die Pickups sind - auch auf Kundenwunsch - von Nordstrand.
Wieso es bei diesem Bass eine Badass-Brücke sein musste und was der seinerzeitige Kunde gegen die viel bessere Sandberg-Brücke hatte werde ich wohl nie erfahren. Ich hatte dn Bass neulich mit bei Sandberg und Holger stöhnte nur kurz auf als er den Bass wiedersah:
Durch die Badass-Brücke musste die komplette Hals-Korpuskonstruktion verändert werden weil sonst der Halswinkel nicht gestimmt hätte. Deshalb halte ich mich auch vornehm zurück ihn auf eine Sandberg-Brücke zurückrüsten zu wollen. Inzwischen habe ich die Brücke überarbeitet und die Saitenreiter tiefer gefeilt - da hatten die Jungs von Sandberg wohl nicht genug Mut. ;-)
Eine Badass-Brücke kommt nämlich ohne jegliche Kerbung! Hier ist auf jeden Fall Eigeninitiative gefordert!
Passiv-Modus ist nicht, aber man kann mit der aktiven sehr gut leben, sie klingt nie steril oder lässt sonstwie das aktive "raushängen".
Die Lackierung ist übrigens - wie häufiger bei Sandbergbässen - matt und die Maserung spürbar. Sehr schön!
Update September 2013:
Verkauft. Nach Umbau der Elektronik auf GloKla-3-Band und Rausschmiss der PUs (ersetzt durch Bartolinis) klang er zwar wirklich super old-schoolig, aber mittlerweile hat es sich ergeben, dass er in der Band nicht mehr gebraucht wird - ich kann alles auch auf dem 4-Saiter spielen.