- Hersteller
- Sandberg
- Baujahr
- 2011
Tja... ;-)
Wie schrob ich so schön in einem Parallelforum:
"... Rein um mich vom Vorwurf des Fanatismus zu schützen habe ich mir letzte Woche keinen dritten Sandberg sondern einen Human Base gekauft. ..."
Inzwischen ist der Human Base wieder beim Händler. ;-)
In der Probe stellten wir fest, dass ein klassischer Sound besser zu uns und der vorwiegend gespielten Musikrichtung passt.
Der hier nun vorgestellte California ist das Ergebnis einer sehr intensiven, anstregenden (blöde Laberbacke "Hach ich bin Jazzer, ich finde mich so toll, dass ich auch beim Reden auf (nicht meinem) Bass rumklimpern muss!" im selben Testraum) aber doch sehr erfolgreichen Teststunde (Mittagspause etwas überzogen).
Die grobe Grundrichtung war vorgegeben:
a) keine P/J- oder P/M-Kombination - habe ich schon (Panther).
b) kein Warwick
c) Farbe ist egal
d) Sandberg
Warum Sandberg? Nun, die beiden anderen Sandberge machen bei mir auch nicht den Eindruck in absehbarer Zeit zur Wanderdüne zu werden. Die Konzeption und Qualitätsphilosophie der Fa. gefällt mir, die Instrumente fühlen sich durch die Bank gut an.
Zur Wahl standen nun ein paar Modelle - unter anderem auch eine "Hardcore-Aged-Ausführung". Die Hardcore-Aged-Modelle sind meines Wissens nach alle "eingeschwungen". Edith: Richtig! Das stimmt nicht (siehe Kommentare).
Ich muss sagen, dass ich davon nichts gespürt habe. Entweder bin ich da zu doof zu, oder die anderen Bässe der Testreihe konnten da auch so ohne Einschwingen mithalten. Ich denke, dass hier auch sehr entscheiden die gesamte Abstimmung der Komponenten entscheidend ist. Selbst bei meiner (anscheinend) Lieblingsfirma gefällt mir nicht jeder Bass den ich in die Hand nehme vom Schwingungsverhalten. Ich schätze mal das Verhältnis liegt bei allen Herstellern bei etwa 3/4 (wegstellen) zu 1/4 (ok) - bei Sandberg etwas besser.
Nichtsdestotrotz war er eine Weile mit im Rennen, verlor dann seinen Platz an den hier vorgestellten, der dann später als Sieger aus dem Vergleichstest hervorging.
Getestet habe ich mit einem meinem nicht unähnlichen Verstärker - ich wusste grob wie der klingt und wie meine Bässe daran klingen würden - mit einer 4x10er Box, die wir schon öfter für solche Versuche nutzten und von der ich wusste, wie sie im Verhältnis zu meiner Box klingt.
Nun, am Ende blieb - vielleicht nicht der hübscheste - oder sagen wir besser: "vom Aussehen her spektakulärste" Bass übrig, aber der mit dem ich vom Gefühl, Klang und Handhabung wirklich mehr als zufrieden bin.
Inzwischen habe ich einige Stündchen mit ihm verbracht und wir verstehen uns immmer besser. ;-)
Die Sandberg California Bässe sind übrigens sehr konturiert (großzügiges Shaping)und deshalb sehr bequem zu spielen - auch bei höherem Gewicht.
Eine Bemerkung: Die Halsrückseite fühlte sich bei meinem Modell etwas "seifig" an, das liegt wohl an der seidenmatten Lackierung. Die war mir zu rutschig, ein paar Minuten im selben Raum mit einer Portion Stahlwolle brachten hier Linderung.
Technische Daten:
Korpus: Europäische Esche, matt lackiert, Maserung spürbar
Hals: Ahorn mit Palisandergriffbrett
Pickups: Delano JMVC4FE/M2, MC4FE
Elektronik: 2-Bd.-EQ (ich denke von Glockenklang), P/P aktiv/passiv, Höhenblende im Passiv-Modus.
Gewicht: 4,55kg
Update September 2012:
Das original Pickguard war mir immer schon ein Dorn im Auge, das Scharz zu langweilig, ausserdem war da schon seit je her ein ganz feiner kratzer drauf und überhaupt ...
Der BfvmV meinte neulich brauchst du eigentlich ein Sandberg-Pickguard? ... Nun der Rest ist Geschichte und nun hat der Kleine dass passende Pickguard. - Ich bin begeistert!
Update September 2013:
Nach den guten Erfahrungen mit der 3 Band-Elektronik von Glockenklang im 5-Saiter wollte ich meinem Hauptbass (des hier isser!) diese Elektronik auch spendieren. Leider ist die aber in der 4-Poti-Version so aufgebaut, dass der Höhenpoti auf dem Basspoti sitzt. Damit fällt natürlich die Möglichkeit weg eine passive Tonblende zu haben. nach ein paar Gesprächen mit Helge von Glockenklang habe ich nun eine Spezialversion der Elektronik - mit passiver Tonblende - drin. Alles wird gut!
Wie schrob ich so schön in einem Parallelforum:
"... Rein um mich vom Vorwurf des Fanatismus zu schützen habe ich mir letzte Woche keinen dritten Sandberg sondern einen Human Base gekauft. ..."
Inzwischen ist der Human Base wieder beim Händler. ;-)
In der Probe stellten wir fest, dass ein klassischer Sound besser zu uns und der vorwiegend gespielten Musikrichtung passt.
Der hier nun vorgestellte California ist das Ergebnis einer sehr intensiven, anstregenden (blöde Laberbacke "Hach ich bin Jazzer, ich finde mich so toll, dass ich auch beim Reden auf (nicht meinem) Bass rumklimpern muss!" im selben Testraum) aber doch sehr erfolgreichen Teststunde (Mittagspause etwas überzogen).
Die grobe Grundrichtung war vorgegeben:
a) keine P/J- oder P/M-Kombination - habe ich schon (Panther).
b) kein Warwick
c) Farbe ist egal
d) Sandberg
Warum Sandberg? Nun, die beiden anderen Sandberge machen bei mir auch nicht den Eindruck in absehbarer Zeit zur Wanderdüne zu werden. Die Konzeption und Qualitätsphilosophie der Fa. gefällt mir, die Instrumente fühlen sich durch die Bank gut an.
Zur Wahl standen nun ein paar Modelle - unter anderem auch eine "Hardcore-Aged-Ausführung". Die Hardcore-Aged-Modelle sind meines Wissens nach alle "eingeschwungen". Edith: Richtig! Das stimmt nicht (siehe Kommentare).
Ich muss sagen, dass ich davon nichts gespürt habe. Entweder bin ich da zu doof zu, oder die anderen Bässe der Testreihe konnten da auch so ohne Einschwingen mithalten. Ich denke, dass hier auch sehr entscheiden die gesamte Abstimmung der Komponenten entscheidend ist. Selbst bei meiner (anscheinend) Lieblingsfirma gefällt mir nicht jeder Bass den ich in die Hand nehme vom Schwingungsverhalten. Ich schätze mal das Verhältnis liegt bei allen Herstellern bei etwa 3/4 (wegstellen) zu 1/4 (ok) - bei Sandberg etwas besser.
Nichtsdestotrotz war er eine Weile mit im Rennen, verlor dann seinen Platz an den hier vorgestellten, der dann später als Sieger aus dem Vergleichstest hervorging.
Getestet habe ich mit einem meinem nicht unähnlichen Verstärker - ich wusste grob wie der klingt und wie meine Bässe daran klingen würden - mit einer 4x10er Box, die wir schon öfter für solche Versuche nutzten und von der ich wusste, wie sie im Verhältnis zu meiner Box klingt.
Nun, am Ende blieb - vielleicht nicht der hübscheste - oder sagen wir besser: "vom Aussehen her spektakulärste" Bass übrig, aber der mit dem ich vom Gefühl, Klang und Handhabung wirklich mehr als zufrieden bin.
Inzwischen habe ich einige Stündchen mit ihm verbracht und wir verstehen uns immmer besser. ;-)
Die Sandberg California Bässe sind übrigens sehr konturiert (großzügiges Shaping)und deshalb sehr bequem zu spielen - auch bei höherem Gewicht.
Eine Bemerkung: Die Halsrückseite fühlte sich bei meinem Modell etwas "seifig" an, das liegt wohl an der seidenmatten Lackierung. Die war mir zu rutschig, ein paar Minuten im selben Raum mit einer Portion Stahlwolle brachten hier Linderung.
Technische Daten:
Korpus: Europäische Esche, matt lackiert, Maserung spürbar
Hals: Ahorn mit Palisandergriffbrett
Pickups: Delano JMVC4FE/M2, MC4FE
Elektronik: 2-Bd.-EQ (ich denke von Glockenklang), P/P aktiv/passiv, Höhenblende im Passiv-Modus.
Gewicht: 4,55kg
Update September 2012:
Das original Pickguard war mir immer schon ein Dorn im Auge, das Scharz zu langweilig, ausserdem war da schon seit je her ein ganz feiner kratzer drauf und überhaupt ...
Der BfvmV meinte neulich brauchst du eigentlich ein Sandberg-Pickguard? ... Nun der Rest ist Geschichte und nun hat der Kleine dass passende Pickguard. - Ich bin begeistert!
Update September 2013:
Nach den guten Erfahrungen mit der 3 Band-Elektronik von Glockenklang im 5-Saiter wollte ich meinem Hauptbass (des hier isser!) diese Elektronik auch spendieren. Leider ist die aber in der 4-Poti-Version so aufgebaut, dass der Höhenpoti auf dem Basspoti sitzt. Damit fällt natürlich die Möglichkeit weg eine passive Tonblende zu haben. nach ein paar Gesprächen mit Helge von Glockenklang habe ich nun eine Spezialversion der Elektronik - mit passiver Tonblende - drin. Alles wird gut!