A
Anonymous
Guest
Hallo
Helft mir doch mal auf die Sprünge zu diesem intreressanten Thema, welches für Musiker und Recorder ja auch eine ständige Bedrohung darstellt.
Clipping hatte ich bisher so verstanden, z.b. auf die Vorgänge in meinem Boss GT-Pro bezogen, dass wenn dieses intern an der einen oder anderen Stelle mehr Eingangspegel bekommt als spezifiziert, dann eine digitale Übersteuerung auftritt, also das unerwünschte Clipping. Ist dies ersteinmal dar, ist es auch egal, ob man den Ausgangspegel des Gerätes am finalen analogen Poti noch leidsr macht oder nicht....es bleibt clipped, nur dann eben leiser.
In Cubase lerne ich nun gerade erst, mich in dieser Welt der Pegel zurechtzufinden. So habe ich bei meiner ersten Arbeit, also meinem ersten Song, der als Trainingsobjekt dien, darauf geachtet, dass die Pegelanzeige der einzelnen Fader der jeweils eingespielten Parts 0,00db nicht übersteigt. Werden die 0db aber überschritten, und sei es nur 0,1db, leuchet ja ein rotes Feld am Kanalzug auf, welches den Hinweis auf "Clipping" aufzeigt. Nur, handelt es sich in diesem Fall denn um eben DAS clipping, wie ich es eben beschrieben habe, oder sind die 0,00db in Cubase nur eine willkürliche Grenze, dem man nicht überschreiten SOLLTE, und kommt das Signal auch nur kurz darüber, wird es entgegen der eigentlichen Bedeutung des Begriffes als Clipping tituliert?
Fakt ist nun nämlich folgender: ich habe 11 Spuren fertig und die Fader alle so eingestellt, dass das gesamte in sich stimmig klingt und der Master-Stereo-Fader auf -1db steht. Leider für 1 Sekunde an einer einzigen Stelle im Gitarren Solo kommt der Pegel auf 0,3db und der Master bekommt das rote Clipping Feld...obwohl der Fader des Gitarrensolos selbst nicht über 0,db kommt? Aber im Master läuft ja bestimmt nach gewissen Algorhythmen der absoluten Lautstärkezunahme unter Addition von Pegeln alles zusammen, oder? Oder anders: das Endergebnis kann "clippen", auch wenn die Einzelspuren im Rahmen sind...?
Meine Fragte also: sollte ich diese eine Stelle nun bearbeiten, auch wenn ich nicht wüsste wie, oder ist es egal? Oder clippt diese eine Stelle tatsächlich? Ist die Digitalwelt an dieser Stelle ob der 0,3db der Audiospur wirklich übersteuert und knarrt und zerrt später bei brachialer Abörlautstärke, oder wäre es, hörbar ist es zumindfest nicht, nur in einem Messlabor nachweisbar?
Ash-Zayrl
Helft mir doch mal auf die Sprünge zu diesem intreressanten Thema, welches für Musiker und Recorder ja auch eine ständige Bedrohung darstellt.
Clipping hatte ich bisher so verstanden, z.b. auf die Vorgänge in meinem Boss GT-Pro bezogen, dass wenn dieses intern an der einen oder anderen Stelle mehr Eingangspegel bekommt als spezifiziert, dann eine digitale Übersteuerung auftritt, also das unerwünschte Clipping. Ist dies ersteinmal dar, ist es auch egal, ob man den Ausgangspegel des Gerätes am finalen analogen Poti noch leidsr macht oder nicht....es bleibt clipped, nur dann eben leiser.
In Cubase lerne ich nun gerade erst, mich in dieser Welt der Pegel zurechtzufinden. So habe ich bei meiner ersten Arbeit, also meinem ersten Song, der als Trainingsobjekt dien, darauf geachtet, dass die Pegelanzeige der einzelnen Fader der jeweils eingespielten Parts 0,00db nicht übersteigt. Werden die 0db aber überschritten, und sei es nur 0,1db, leuchet ja ein rotes Feld am Kanalzug auf, welches den Hinweis auf "Clipping" aufzeigt. Nur, handelt es sich in diesem Fall denn um eben DAS clipping, wie ich es eben beschrieben habe, oder sind die 0,00db in Cubase nur eine willkürliche Grenze, dem man nicht überschreiten SOLLTE, und kommt das Signal auch nur kurz darüber, wird es entgegen der eigentlichen Bedeutung des Begriffes als Clipping tituliert?
Fakt ist nun nämlich folgender: ich habe 11 Spuren fertig und die Fader alle so eingestellt, dass das gesamte in sich stimmig klingt und der Master-Stereo-Fader auf -1db steht. Leider für 1 Sekunde an einer einzigen Stelle im Gitarren Solo kommt der Pegel auf 0,3db und der Master bekommt das rote Clipping Feld...obwohl der Fader des Gitarrensolos selbst nicht über 0,db kommt? Aber im Master läuft ja bestimmt nach gewissen Algorhythmen der absoluten Lautstärkezunahme unter Addition von Pegeln alles zusammen, oder? Oder anders: das Endergebnis kann "clippen", auch wenn die Einzelspuren im Rahmen sind...?
Meine Fragte also: sollte ich diese eine Stelle nun bearbeiten, auch wenn ich nicht wüsste wie, oder ist es egal? Oder clippt diese eine Stelle tatsächlich? Ist die Digitalwelt an dieser Stelle ob der 0,3db der Audiospur wirklich übersteuert und knarrt und zerrt später bei brachialer Abörlautstärke, oder wäre es, hörbar ist es zumindfest nicht, nur in einem Messlabor nachweisbar?
Ash-Zayrl