A
Anonymous
Guest
Grüßt euch, werte Gitarristen, recording engineers und Produzenten in einem :-D ,
ich mache mir in letzter Zeit vermehrt Gedanken, was besser geeignet ist, um sowohl den geneigten Musikhörer für meine Band zu begeistern, als auch um Gigs zu ergattern.
Üblicherweise bewirbt man sich mit einem "Demo" um Gigs und diesen Begriff habe ich bisher wörtlich genommen: die Aufnahmen sollen demonstrieren, was wir als Band live reproduzieren können. Das heißt: keine Overdubs oder fünf, sechs Gitarrenparts gleichzeitig, keine Instrumente, die derzeit nicht im Lineup der Band sind, etc.
Wer mal hören will:
http://soundcloud.com/thebrightestfell/sets/demo-2012/
Aufnahmen bis zum Gehtnichtmehr aufblasen kann ja jeder und live kommt dann ggf. die Ernüchterung (von Autotune und Timing-/Spielproblemen, die in der DAW berichtigt werden, will ich gar nicht reden). Da bin ich froh, sagen zu können, dass wir alles genau so wie in den Aufnahmen reproduzieren können, auf Crashbecken und gestapelte Gitarre genau (Looper sei Dank), sauber und tight.
Allerdings überlege ich nun, ob sich mittlerweile nicht alle Hörer/Veranstalter/andere Bands dermaßen an aufnahmetechnisch ausproduzierte Hörproben gewöhnt haben, dass das rohere, aufs Wesentliche reduzierte Demo dagegen schwächlich oder gar minderwertig klingt. Also doch doppeln, overdubben und mit Effektgimmicks Vielfalt und "Wall of Sound" Eindruck schinden?
Wie ist eure Erfahrung mit dem Thema?
Mit welcher Art Aufnahmen hattet Ihr bzw. eure Bands mehr Erfolg?
Umgekehrt - was hört Ihr euch lieber an, damit Ihr sagt "Geile Band! Da geh ich aufn Gig / kaufe mir ein Album / mache mit denen ein gemeinsames Konzert aus." ?
Grüße,
Sebastian
p.s. Live-Aufnahmen würde ich gern aus dieser Diskussion vorerst raushalten.
ich mache mir in letzter Zeit vermehrt Gedanken, was besser geeignet ist, um sowohl den geneigten Musikhörer für meine Band zu begeistern, als auch um Gigs zu ergattern.
Üblicherweise bewirbt man sich mit einem "Demo" um Gigs und diesen Begriff habe ich bisher wörtlich genommen: die Aufnahmen sollen demonstrieren, was wir als Band live reproduzieren können. Das heißt: keine Overdubs oder fünf, sechs Gitarrenparts gleichzeitig, keine Instrumente, die derzeit nicht im Lineup der Band sind, etc.
Wer mal hören will:
http://soundcloud.com/thebrightestfell/sets/demo-2012/
Aufnahmen bis zum Gehtnichtmehr aufblasen kann ja jeder und live kommt dann ggf. die Ernüchterung (von Autotune und Timing-/Spielproblemen, die in der DAW berichtigt werden, will ich gar nicht reden). Da bin ich froh, sagen zu können, dass wir alles genau so wie in den Aufnahmen reproduzieren können, auf Crashbecken und gestapelte Gitarre genau (Looper sei Dank), sauber und tight.
Allerdings überlege ich nun, ob sich mittlerweile nicht alle Hörer/Veranstalter/andere Bands dermaßen an aufnahmetechnisch ausproduzierte Hörproben gewöhnt haben, dass das rohere, aufs Wesentliche reduzierte Demo dagegen schwächlich oder gar minderwertig klingt. Also doch doppeln, overdubben und mit Effektgimmicks Vielfalt und "Wall of Sound" Eindruck schinden?
Wie ist eure Erfahrung mit dem Thema?
Mit welcher Art Aufnahmen hattet Ihr bzw. eure Bands mehr Erfolg?
Umgekehrt - was hört Ihr euch lieber an, damit Ihr sagt "Geile Band! Da geh ich aufn Gig / kaufe mir ein Album / mache mit denen ein gemeinsames Konzert aus." ?
Grüße,
Sebastian
p.s. Live-Aufnahmen würde ich gern aus dieser Diskussion vorerst raushalten.