Fender Japan Strats mit Floyd? - Frage an die Fender Spezis

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Moin Stef,

man sollte noch etwas differenzieren. Wenn ich von Stichprobenkontrolle spreche, so bezieht sich das auf Fender Europe, die inzwischen (und das war nicht immer so, wie Walter richtig geschrieben hat) einen eigenen Servicebereich haben, aber ob der Menge der Instrumente schlicht unterbesetzt sind.

Was Du beschreibst (und bei uns auch so gelehrt wird) müsste bereits beim Hersteller direkt ansetzen. Hier scheint die Mentalität in Nordamerika aber eine völlig andere zu sein, denn der Qualitätsgedanke setzt erst ein, wenn die Verkäufe zurückgehen und weitere Sparmaßnahmen nicht mehr ausreichen. Ende der 90er hat Fender da mal den richtigen Ansatz gezeigt, gleichzeitig aber auch die interne japanische Konkurenz eingebremst (neuer Produzent, andere Produktpolitik). Als die Maßnahme zog, war der "Spuk" dann leider auch wieder vorbei...
 
7-ender":1glpvopp schrieb:
Moin Stef,

man sollte noch etwas differenzieren. Wenn ich von Stichprobenkontrolle spreche, so bezieht sich das auf Fender Europe, die inzwischen (und das war nicht immer so, wie Walter richtig geschrieben hat) einen eigenen Servicebereich haben, aber ob der Menge der Instrumente schlicht unterbesetzt sind.
Egal ob Hersteller oder Serviceorganisation, (zu) hohe Rückläuferquoten rechnen sich meistens nicht, außer vielleicht im Ramsch-Billg-Segment.
Daher kann (sofern richtig gemacht) die Einstellung zusätzlicher QS-Mitarbeiter/innen kostensenkend wirken, und manchmal obendrein auch noch absatzfördernd.
Und das trifft eben nicht nur auf Hersteller zu.

7-ender":1glpvopp schrieb:
Hier scheint die Mentalität in Nordamerika aber eine völlig andere zu sein, denn der Qualitätsgedanke setzt erst ein, wenn die Verkäufe zurückgehen und weitere Sparmaßnahmen nicht mehr ausreichen.....

Jo, ist mir bekannt. Japaner ticken da oft ganz anders, weswegen ich mit deren Produkten auch bislang auch weit weniger Qualitätsprobleme hatte als mit Zeug das made in USA war. ...

Tschö
Stef
 
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