Festplatte fast voll

bebob

Power-User
26 Mai 2010
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bei Fön, Blick über die Spree
Hallo Gemeinde,

ich stelle hier diese Frage, da ich aus Erfahrung weiss, dass hier einige Cracks ( hat nix mit Serials zu tun!) unterwegs sind, die sicher eine Antwort darauf haben. Ich hoffe ich kann es verständlich formulieren.

Ist es generell möglich, alle Dateien, auch Wavs (hauptsächlich), auf eine externe USB HD zu speichern/lagern und diese bei Bedarf zu verwenden, so wie man es mit einer internen HD machen würde.
Die Software (Programm), zB Samplitude, liegt auf der internen HD, die Dateien aber auf der externen HD ( Seagate Agent Go Flex). Ich will Spuren bearbeiten/aufnehmen und sie wieder auf die Externe legen. Mit Worddateien geht das sehr gut. Das ganze soll über USB 2.0 laufen ( Agent Go Flex kann auch E-Sata, bevor ich mit Fummelei anfange, da der Rechner kein E-Sata Anschluss hat, wollte ich wissen, ob dieser Weg machbar ist.)

Wie ist das mit Wavs?

Die andere Lösung wäre eine 2. Sata HD, oder ein neuer Rechner.

Ich hoffe auf baldige Antworten.

Danke im voraus!
 
Sollte funktionieren... Aber wenns um größere Mengen geht, würde ich dir schon eine 3.0 Erweiterungskarte(ca. 25€) und ne 3.0 Festplatte ans Herz legen.
 
The Rabber schrieb:
Sollte funktionieren... Aber wenns um größere Mengen geht, würde ich dir schon eine 3.0 Erweiterungskarte(ca. 25€) und ne 3.0 Festplatte ans Herz legen.

Hi Rabber, danke für die Antwort, wenn ich eine Erweiterungskarte einbauen sollte, würde ich dann eher zu E-SATA übergehen, 3.0 ist schnell, schneller ist aber E-SATA oder Fire-Wire, so wurde mir das mal von einem Fachhändler erklärt.

Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch!
 
bebob schrieb:
Ist es generell möglich, alle Dateien, auch Wavs (hauptsächlich), auf eine externe USB HD zu speichern/lagern und diese bei Bedarf zu verwenden, so wie man es mit einer internen HD machen würde.

Selbstverständlich ist das möglich. Ob die Daten jetzt auf einer internen HD liegen oder auf einer externen ist völlig ohne Bedeutung. Und die Transferrate per USB 2 sollte ausreichend sein.

Tom
 
bebob schrieb:
The Rabber schrieb:
Sollte funktionieren... Aber wenns um größere Mengen geht, würde ich dir schon eine 3.0 Erweiterungskarte(ca. 25€) und ne 3.0 Festplatte ans Herz legen.

Hi Rabber, danke für die Antwort, wenn ich eine Erweiterungskarte einbauen sollte, würde ich dann eher zu E-SATA übergehen, 3.0 ist schnell, schneller ist aber E-SATA oder Fire-Wire, so wurde mir das mal von einem Fachhändler erklärt.

Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch!


Das ist so leider nicht richtig. Mit der richtigen Platte ist 3.0 um einiges schneller als E-SATA(Das Problem sind die Protokolle sata/usb und anders) wobei du bei den Geschwindigkeiten dann keine Probleme haben solltest ;-)
 
Das ist genau die Domaine von e-Sata.
Externes SATA System, das je nach Wertigkeit der Dateninhalte als Einzelplatte oder Raid-System genutzt wird. Kann man auch stumpf durch eine schnelle USB Platte machen sofern der Rechner den Standard unterstützt. Bei USB muss man schauen inwieweit das Device Power Down macht und dann ersteinmal Ewigkeiten zum Aufwachen benötigt, wenn man zwischen durch nen Kaffee trinken war.

Wichtig ist, dass das Zielsystem nicht ausgebremst wird, etwa weil alle USB-Geräte auf einem Controller herumhusten oder die Platte nachrangig angebunden wird, oder die interne Platte mit der Weichware ne alte 5400er IDE als Slave grottenlahm ist dass sie die externen Systeme ausbremst. etc etc
 
Pfaelzer schrieb:
Leute, mal langsam,

zum einen: Ja das gehört ins Recordingfach.

Zum Zweiten: Die Geschwindigkeit solllte kein Problem sein, wenn nicht gerade 24 Spuren bei 24 Bit/96 KHz übertragen werden

Zum Dritten: Was ein Problem sein könnte, ist wenn die USB-Platte am gleichen Controller hängt wie das USB-Audio-Interface. Deshalb wäre es imho cleverer, eine interne zweite HD zu benutzen und die externe HD rein als Backup-Platte zu nutzen.


Und auch wenn ich nicht mehr moderiere: Bei solchen Fragen helfen Angaben zum Rechner (OS, CPU, RAM) und zum Audiointerface echt weiter...

p

Rechner: XP Pro , derzeit 2 GB RAM, 2,5 GHz

ich überlege den Rechner aufzurüsten auf 4 GB RAM (mehr kann das Mainboard nicht aufnehmen) und eben eine weitere HDD, womöglich noch eine bessere CPU.
Es ist ein 32 Bit System, wenn ich nun doch komplett einen neuen Rechner kaufen sollte, kann ich mein Samplitude 7 auf einem 64 Bit Rechner weiter benutzen und anderes Zeugs?
Deshalb die Überlegung, ob ich den Rechner ausbaue und ihn weiter benutze.
Eine interne Platte ist, wie Pfälzer schon sagt, doch die cleverste Lösung.

Mich interessiert aber, ob es tatsächlich/generell mit USB 2.0 eine Lösung geben kann. Ich habe zB auch nie mehr als 16 Spuren verwendet. Der Datentransfer bei 2.0 ist nicht sehr hoch, WAV Dateien sind rechenintensiv.
Danke für eure Antworten.
Wenn von Vorteil, bitte einfach ins Recording-Fach verschieben.
 
bebob schrieb:
Rechner: XP Pro , derzeit 2 GB RAM, 2,5 GHz

ich überlege den Rechner aufzurüsten auf 4 GB RAM (mehr kann das Mainboard nicht aufnehmen) und eben eine weitere HDD, womöglich noch eine bessere CPU.
Es ist ein 32 Bit System, wenn ich nun doch komplett einen neuen Rechner kaufen sollte, kann ich mein Samplitude 7 auf einem 64 Bit Rechner weiter benutzen und anderes Zeugs?
Deshalb die Überlegung, ob ich den Rechner ausbaue und ihn weiter benutze.
64 Bit ist für gewöhnlich abwärtskompatibel. Sofern die Software also vernünftig umgesetzt ist, sollte es auch auf einem 64 Bit System laufen. Bei Samplitude kann ich dir da allerdings nichts zu sagen, dürfte für die meisten nicht gerade erste Wahl sein ...

Generell würde ich heutzutage auch schwer dazu raten in einen neuen Rechner zu investieren. Meiner Meinung nach lohnt sich das aufrüsten nur in den seltensten Fällen, da die Entwicklung zu schnell geht und die Preise für neue Hardware im Vergleich zu "damals" im Keller sind. Älterer Arbeitsspeicher kostet zum Beispiel mittlerweile mehr als neuer und macht ein altes Mainboard dann auch nicht zwingend wesentlich performanter weil der Rest dann immer noch "alt" ist...

Eine interne Platte ist, wie Pfälzer schon sagt, doch die cleverste Lösung.
In jedem Fall die sinnvollste Lösung im Bezug auf Performance.

Mich interessiert aber, ob es tatsächlich/generell mit USB 2.0 eine Lösung geben kann. Ich habe zB auch nie mehr als 16 Spuren verwendet. Der Datentransfer bei 2.0 ist nicht sehr hoch, WAV Dateien sind rechenintensiv.
WAV Dateien sind eigentlich gar nicht "rechenintensiv" da es Roh-Daten sind. Im Gegensatz zu MP3 oder ähnlichem muss die CPU also nichts rechnen. Sie sind allerdings, da eben roh, sehr groß und stellen somit für deinen Fall ein Problem dar. Klar kannst du es auch mit USB 2.0 machen, jedoch wird es langsam bleiben, da die Schnittstelle nun mal nicht mehr hergibt.
 
bebob schrieb:
Pfaelzer schrieb:
Leute, mal langsam,

zum einen: Ja das gehört ins Recordingfach.

Zum Zweiten: Die Geschwindigkeit solllte kein Problem sein, wenn nicht gerade 24 Spuren bei 24 Bit/96 KHz übertragen werden

Zum Dritten: Was ein Problem sein könnte, ist wenn die USB-Platte am gleichen Controller hängt wie das USB-Audio-Interface. Deshalb wäre es imho cleverer, eine interne zweite HD zu benutzen und die externe HD rein als Backup-Platte zu nutzen.


Und auch wenn ich nicht mehr moderiere: Bei solchen Fragen helfen Angaben zum Rechner (OS, CPU, RAM) und zum Audiointerface echt weiter...

p

Rechner: XP Pro , derzeit 2 GB RAM, 2,5 GHz

ich überlege den Rechner aufzurüsten auf 4 GB RAM (mehr kann das Mainboard nicht aufnehmen)

Die 2GB mehr kannst du getrost vergessen da du nur ca. 3,2 GB mit 32Bit nutzen kannst...
 
Raptor schrieb:
bebob schrieb:
Rechner: XP Pro , derzeit 2 GB RAM, 2,5 GHz

ich überlege den Rechner aufzurüsten auf 4 GB RAM (mehr kann das Mainboard nicht aufnehmen) und eben eine weitere HDD, womöglich noch eine bessere CPU.
Es ist ein 32 Bit System, wenn ich nun doch komplett einen neuen Rechner kaufen sollte, kann ich mein Samplitude 7 auf einem 64 Bit Rechner weiter benutzen und anderes Zeugs?
Deshalb die Überlegung, ob ich den Rechner ausbaue und ihn weiter benutze.
64 Bit ist für gewöhnlich abwärtskompatibel. Sofern die Software also vernünftig umgesetzt ist, sollte es auch auf einem 64 Bit System laufen. Bei Samplitude kann ich dir da allerdings nichts zu sagen, dürfte für die meisten nicht gerade erste Wahl sein ...

Generell würde ich heutzutage auch schwer dazu raten in einen neuen Rechner zu investieren. Meiner Meinung nach lohnt sich das aufrüsten nur in den seltensten Fällen, da die Entwicklung zu schnell geht und die Preise für neue Hardware im Vergleich zu "damals" im Keller sind. Älterer Arbeitsspeicher kostet zum Beispiel mittlerweile mehr als neuer und macht ein altes Mainboard dann auch nicht zwingend wesentlich performanter weil der Rest dann immer noch "alt" ist...

Eine interne Platte ist, wie Pfälzer schon sagt, doch die cleverste Lösung.
In jedem Fall die sinnvollste Lösung im Bezug auf Performance.

Mich interessiert aber, ob es tatsächlich/generell mit USB 2.0 eine Lösung geben kann. Ich habe zB auch nie mehr als 16 Spuren verwendet. Der Datentransfer bei 2.0 ist nicht sehr hoch, WAV Dateien sind rechenintensiv.
WAV Dateien sind eigentlich gar nicht "rechenintensiv" da es Roh-Daten sind. Im Gegensatz zu MP3 oder ähnlichem muss die CPU also nichts rechnen. Sie sind allerdings, da eben roh, sehr groß und stellen somit für deinen Fall ein Problem dar. Klar kannst du es auch mit USB 2.0 machen, jedoch wird es langsam bleiben, da die Schnittstelle nun mal nicht mehr hergibt.

Nun, früher oder später wirds sowieso ein neuer Rechner werden.
Ich bin kein IT Fachmann, ich werde wohl die Daten auf dem 64 Bit Rechner sicher weiter verwerten können, oder?
Wenn man Logic und CO weiter benutzen kann, sollte das wohl auch mit Samplitude oder Seqouia gehen.

Besten Dank für eure Mühe.
 
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