A
Anonymous
Guest
¡ buenas tardes amigos !
Heute Vormittag hatte ich die Gelegenheit, zwei richtig tolle Treter zu testen: Dirty Birdy und Golden Rose. Über letztere hat Martin ja gerade erst berichtet - ich mach mal den Dirty Birdy ;-).
Zu allererst noch ein herzliches Dankeschön an Bernd. Er hat uns die Dinger geschickt und meinetwegen durften wir sie über ne Woche länger behalten :-D!
Getestet habe ich die Teile mit meiner Ruokangas Telecaster und einem Fender Blues Junior (Vollröhrenamp mit 15 Watt und 12" Speaker).
Ich spielte ein bisschen, Martin wechselte mir die Sounds abwechselnd zwischen Dirty Birdy und Golden Rose. Mein erster Eindruck: Golden Rose gefällt mir besser.
Doch der dreckige Vogel hat auch was. Absolut! Er ist wie Sex, der nur dann schmutzig ist, wenn er richtig gemacht ist.
Kurz zum Aufbau:
Dirty Birdy ist ein Vollröhrenzerrer, hat einen Input, einen Output und einen Pedal-Anschluss. An den kann man ein Lautstärkepedal ranhängen. Haben wir aber nicht gemacht.
An Reglern bietet er Volume, Countour, Treble, Bass, BassGain und TrebleGain. Hier ein Bild - ich habs gerade aus Martins Review geklaut:
Jetzt was zum Sound...
Seit ich das Ding mal bei Robin gehört hatte, ging er mir ja nicht mehr aus den Ohren.
Der Dirty Birdy gibt seinem Namen alle Ehre: Er klingt richtig dreckig!
Teilweise fand ich den Sound zu extrem komprimiert, aber wenn man am Gain Regler herunterregelt und über den Stegpickup spielt, war es wieder geil. Ansonsten kam aus meinem Amp schon übelst cooler Matsch raus und es klang wie eine Mischung aus "der Speaker packts nicht" oder "eine Störung in ner Funkübertragung": Hart, aber herzlich!
So ging es mir aber nur beim Halspickup auf den tiefen Saiten. Riffs ab der D-Saite klangen dreckig geil.
Für lang klingende Soli sollte man den Gain dann schon auf 4 - 5 Uhr stellen. Für Riffs ist das fast zuviel. Wenn er dann richtig eingestellt ist, würde ich ihn mit diesen Worten beschreiben:
- geile HiGain-Röhren-Zerre
- gut komprimiert
- dreckig, dreckig
Noch ein paar Worte zu den Reglern: Ich habe vom "Gain"-Regler gesprochen. Damit meinte ich den TrebleGain. Mit dem BassGain konnte ich jetzt nicht soviel anfangen. Das meiste reißt einfach der TrebleGain. Der Contour lässt auch viel Freiheiten zum spielen und letztendlich muss man sich mit dem Gerät auseinandersetzen, bis man seinen Sound hat. Hier hatte Golden Rose eindeutig die Nase vorne. Sie klang immer geil, hat aber diesen Alltagstauglichen Weichspüler drin. Was nichts negatives heißen soll! ;-)
Lasst uns nun zum Ende kommen...
Golden Rose klingt richtig gut!
Der Dirty Birdy aber auch! Er hat einen ungemeinen Charme und man braucht ein bisschen Zeit und vielleicht auch Gewalt ;-), um ihn in Griff zu bekommen. Wenn man ihn dann hat und auf dreckig steht, ist er mit nichts mir bekanntem (was zugegebenermaßen ja auch nicht viel ist xD ) zu vergleichen.
Will man in einer Pop- oder Coverband spielen, jagen einen aber die anderen Bandmitglieder zur Hölle, glaube ich. Aber in der Hölle, da ist Dirty Birdy zu Hause
!
Mein Fazit:
Dirty Birdy ist absolut geil, wenn man drauf steht! Mir hat er gut gefallen, auch wenn er manchmal ZU dirty war. Aber das ist dann Einstellungssache an den Reglern. Gerade an diesen fand ich, dass der BassGain zu wenig im Bass beeinflusst.
Ich glaube wenn ich jetzt noch mehr schreibe, wiederhole ich mich nur... ;-)...
Dirty Birdy ist geil, Golden Rose auch. Dirty Birdy für mich persönlich ein bisschen mehr... Amen.
liebe Grüßlis,
Julian
Heute Vormittag hatte ich die Gelegenheit, zwei richtig tolle Treter zu testen: Dirty Birdy und Golden Rose. Über letztere hat Martin ja gerade erst berichtet - ich mach mal den Dirty Birdy ;-).
Zu allererst noch ein herzliches Dankeschön an Bernd. Er hat uns die Dinger geschickt und meinetwegen durften wir sie über ne Woche länger behalten :-D!
Getestet habe ich die Teile mit meiner Ruokangas Telecaster und einem Fender Blues Junior (Vollröhrenamp mit 15 Watt und 12" Speaker).
Ich spielte ein bisschen, Martin wechselte mir die Sounds abwechselnd zwischen Dirty Birdy und Golden Rose. Mein erster Eindruck: Golden Rose gefällt mir besser.
Doch der dreckige Vogel hat auch was. Absolut! Er ist wie Sex, der nur dann schmutzig ist, wenn er richtig gemacht ist.
Kurz zum Aufbau:
Dirty Birdy ist ein Vollröhrenzerrer, hat einen Input, einen Output und einen Pedal-Anschluss. An den kann man ein Lautstärkepedal ranhängen. Haben wir aber nicht gemacht.
An Reglern bietet er Volume, Countour, Treble, Bass, BassGain und TrebleGain. Hier ein Bild - ich habs gerade aus Martins Review geklaut:
Jetzt was zum Sound...
Seit ich das Ding mal bei Robin gehört hatte, ging er mir ja nicht mehr aus den Ohren.
Der Dirty Birdy gibt seinem Namen alle Ehre: Er klingt richtig dreckig!
Teilweise fand ich den Sound zu extrem komprimiert, aber wenn man am Gain Regler herunterregelt und über den Stegpickup spielt, war es wieder geil. Ansonsten kam aus meinem Amp schon übelst cooler Matsch raus und es klang wie eine Mischung aus "der Speaker packts nicht" oder "eine Störung in ner Funkübertragung": Hart, aber herzlich!
So ging es mir aber nur beim Halspickup auf den tiefen Saiten. Riffs ab der D-Saite klangen dreckig geil.
Für lang klingende Soli sollte man den Gain dann schon auf 4 - 5 Uhr stellen. Für Riffs ist das fast zuviel. Wenn er dann richtig eingestellt ist, würde ich ihn mit diesen Worten beschreiben:
- geile HiGain-Röhren-Zerre
- gut komprimiert
- dreckig, dreckig
Noch ein paar Worte zu den Reglern: Ich habe vom "Gain"-Regler gesprochen. Damit meinte ich den TrebleGain. Mit dem BassGain konnte ich jetzt nicht soviel anfangen. Das meiste reißt einfach der TrebleGain. Der Contour lässt auch viel Freiheiten zum spielen und letztendlich muss man sich mit dem Gerät auseinandersetzen, bis man seinen Sound hat. Hier hatte Golden Rose eindeutig die Nase vorne. Sie klang immer geil, hat aber diesen Alltagstauglichen Weichspüler drin. Was nichts negatives heißen soll! ;-)
Lasst uns nun zum Ende kommen...
Golden Rose klingt richtig gut!
Der Dirty Birdy aber auch! Er hat einen ungemeinen Charme und man braucht ein bisschen Zeit und vielleicht auch Gewalt ;-), um ihn in Griff zu bekommen. Wenn man ihn dann hat und auf dreckig steht, ist er mit nichts mir bekanntem (was zugegebenermaßen ja auch nicht viel ist xD ) zu vergleichen.
Will man in einer Pop- oder Coverband spielen, jagen einen aber die anderen Bandmitglieder zur Hölle, glaube ich. Aber in der Hölle, da ist Dirty Birdy zu Hause


Mein Fazit:
Dirty Birdy ist absolut geil, wenn man drauf steht! Mir hat er gut gefallen, auch wenn er manchmal ZU dirty war. Aber das ist dann Einstellungssache an den Reglern. Gerade an diesen fand ich, dass der BassGain zu wenig im Bass beeinflusst.
Ich glaube wenn ich jetzt noch mehr schreibe, wiederhole ich mich nur... ;-)...
Dirty Birdy ist geil, Golden Rose auch. Dirty Birdy für mich persönlich ein bisschen mehr... Amen.
liebe Grüßlis,
Julian