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Hallo zusammen,
ein Angebot für Vatertagsfeierer und Vatertagsflüchtlinge: Im Rahmen der Deutschland-Tour veranstaltet der Verein "Gitarre und Kultur" in Gifhorn am Donnerstag, 17. Mai (Christi Himmelfahrt), von 15 bis 17:30 Uhr einen schönen nachmittäglichen Workshop mit Fingerstyle-Champion Richard Smith.
Die Zielgruppe
Der Workshop richtet sich sowohl an Gitarristen mit ersten Fingerstyle-Erfahrungen, als auch an fortgeschrittene Fingerstyle-Spieler. Die einen werden einen vorzüglichen Einblick in die amerikanischen Formen des Fingerstyle-Spiels erhalten, und die anderen werden ihr Spiel neu justieren können, indem sie ihre eingeschliffene Technik überprüfen und darauf aufbauende Abwandlungen kennen lernen. Die Grundakkorde (Dur und Moll, Barré) sind Pflicht, Erfahrung im Blues- oder Folk-Picking ist vorteilhaft. Es ist hilfreich, bereits mit ersten Erfolgen am Wechselbass-Spiel gearbeitet zu haben.
Inhalte
Die Grundlage bildet das für die Fingerstyle-Gitarre typische Zusammenspiel von Daumen und Fingern der Zupfhand: Während der Daumen einen kontinuierlichen Wechselbass schlägt, steuern die übrigen Finger Rhythmus und Melodie bei. Wenn das sitzt, soll es in einem zweiten Schritt darum gehen, die technischen Möglichkeiten der Zupfhand zu erweitern und neue musikalische Wege zu eröffnen: etwa durch Flageolett-Spiel (sog. Harmonics), Banjo-Rolls, Walking-Bass-Linien, Django- und Bluegrass-Licks und mehr. Sofern genügend Zeit verbleibt, soll auch der Einsatz des Daumenpicks als Plektrum thematisiert werden. Das alles erleichtert es, selbst Stücke zu arrangieren.
Moderne Lernformen wie Tabulaturen oder Lehrvideos neigen dazu, einen essentiellen Sinn für jeden Musiker zu vernachlässigen: das Gehör. Deshalb wird auch immer, entlang der verschiedenen Workshop-Themen, ein Schwerpunkt auf der Gehörbildung liegen. Sie versetzt den Gitarristen in die Lage, das zu spielen, was er im Sinn hat, und nicht nur das, was in seinen Fingern steckt. Nicht auf Tabulaturen oder Noten angewiesen zu sein, wird jedem Musiker helfen, Stücke schnell zu lernen und seine eigenen Ideen umzusetzen – bis hin zum Punkt der Improvisation.
Ganz allgemein zielt der gesamte Workshop darauf ab, einen Weg aufzuzeigen, wie man musikalisch reifen kann. "Sie werden den Workshop womöglich nicht gleich als besserer Gitarrist verlassen", sagt Richard Smith, "aber Sie werden am Ende wissen, woran Sie arbeiten müssen, um sich zu verbessern – und wie Sie das tun können."
Der Dozent
Richard Smith aus Nashville gilt als einer der besten Fingerstyle-Gitarristen der Welt. Er hat schon mit Größen wie Chet Atkins, Les Paul, Tommy Emmanuel, Joe Pass oder Albert Lee die Bühne geteilt, um nur einige zu nennen. 2001 gewann er den Titel des National Fingerstyle Guitar Champions. Zudem wurde er in die Thumbpickers Hall of Fame in Kentucky aufgenommen. Um sein Wissen zu teilen, wird er nun zwei Gänge zurückschalten und den Teilnehmern Schritt für Schritt einige der Tricks und Kniffe zeigen, die er über die Jahre gelernt hat.
Mel-Bay-Interview:
http://www.youtube.com/watch?v=rLdcS84x8FM
Kompakt-Info
Fingerstyle-Workshop mit Richard Smith
Donnerstag, 17. Mai 2012, 15-17:30 Uhr
Deutsches Haus
Torstraße 11
38518 Gifhorn
Veranstalter "Gitarre und Kultur"
Uwe.Bothe@gitarrenfestival-gf.de
http://www.gitarreundkultur.de
Teilnahmebeitrag: 35,- Euro
Weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um frühzeitige Anmeldung gebeten.
ein Angebot für Vatertagsfeierer und Vatertagsflüchtlinge: Im Rahmen der Deutschland-Tour veranstaltet der Verein "Gitarre und Kultur" in Gifhorn am Donnerstag, 17. Mai (Christi Himmelfahrt), von 15 bis 17:30 Uhr einen schönen nachmittäglichen Workshop mit Fingerstyle-Champion Richard Smith.
Die Zielgruppe
Der Workshop richtet sich sowohl an Gitarristen mit ersten Fingerstyle-Erfahrungen, als auch an fortgeschrittene Fingerstyle-Spieler. Die einen werden einen vorzüglichen Einblick in die amerikanischen Formen des Fingerstyle-Spiels erhalten, und die anderen werden ihr Spiel neu justieren können, indem sie ihre eingeschliffene Technik überprüfen und darauf aufbauende Abwandlungen kennen lernen. Die Grundakkorde (Dur und Moll, Barré) sind Pflicht, Erfahrung im Blues- oder Folk-Picking ist vorteilhaft. Es ist hilfreich, bereits mit ersten Erfolgen am Wechselbass-Spiel gearbeitet zu haben.
Inhalte
Die Grundlage bildet das für die Fingerstyle-Gitarre typische Zusammenspiel von Daumen und Fingern der Zupfhand: Während der Daumen einen kontinuierlichen Wechselbass schlägt, steuern die übrigen Finger Rhythmus und Melodie bei. Wenn das sitzt, soll es in einem zweiten Schritt darum gehen, die technischen Möglichkeiten der Zupfhand zu erweitern und neue musikalische Wege zu eröffnen: etwa durch Flageolett-Spiel (sog. Harmonics), Banjo-Rolls, Walking-Bass-Linien, Django- und Bluegrass-Licks und mehr. Sofern genügend Zeit verbleibt, soll auch der Einsatz des Daumenpicks als Plektrum thematisiert werden. Das alles erleichtert es, selbst Stücke zu arrangieren.
Moderne Lernformen wie Tabulaturen oder Lehrvideos neigen dazu, einen essentiellen Sinn für jeden Musiker zu vernachlässigen: das Gehör. Deshalb wird auch immer, entlang der verschiedenen Workshop-Themen, ein Schwerpunkt auf der Gehörbildung liegen. Sie versetzt den Gitarristen in die Lage, das zu spielen, was er im Sinn hat, und nicht nur das, was in seinen Fingern steckt. Nicht auf Tabulaturen oder Noten angewiesen zu sein, wird jedem Musiker helfen, Stücke schnell zu lernen und seine eigenen Ideen umzusetzen – bis hin zum Punkt der Improvisation.
Ganz allgemein zielt der gesamte Workshop darauf ab, einen Weg aufzuzeigen, wie man musikalisch reifen kann. "Sie werden den Workshop womöglich nicht gleich als besserer Gitarrist verlassen", sagt Richard Smith, "aber Sie werden am Ende wissen, woran Sie arbeiten müssen, um sich zu verbessern – und wie Sie das tun können."
Der Dozent
Richard Smith aus Nashville gilt als einer der besten Fingerstyle-Gitarristen der Welt. Er hat schon mit Größen wie Chet Atkins, Les Paul, Tommy Emmanuel, Joe Pass oder Albert Lee die Bühne geteilt, um nur einige zu nennen. 2001 gewann er den Titel des National Fingerstyle Guitar Champions. Zudem wurde er in die Thumbpickers Hall of Fame in Kentucky aufgenommen. Um sein Wissen zu teilen, wird er nun zwei Gänge zurückschalten und den Teilnehmern Schritt für Schritt einige der Tricks und Kniffe zeigen, die er über die Jahre gelernt hat.
Mel-Bay-Interview:
http://www.youtube.com/watch?v=rLdcS84x8FM
Kompakt-Info
Fingerstyle-Workshop mit Richard Smith
Donnerstag, 17. Mai 2012, 15-17:30 Uhr
Deutsches Haus
Torstraße 11
38518 Gifhorn
Veranstalter "Gitarre und Kultur"
Uwe.Bothe@gitarrenfestival-gf.de
http://www.gitarreundkultur.de
Teilnahmebeitrag: 35,- Euro
Weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um frühzeitige Anmeldung gebeten.