Globalisierungsfolgen beim geplanten Kauf eines Akustikamps

gitarrenruebe

Power-User
20 Okt 2005
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iGude allerseits,

eine kleine Allzweckwaffe mit der Kernkompetenz “Verstärker für die Akustikgitarre“ wurde mal fällig. Aber das allgemeine Anforderungsprofil an so einen Amp ist durchaus vielfältig:

1. Die kleine schnelle All-in-One-Lösung für den Musikus
Gitarre & Mikro rein, Musik & Gesang raus. Die Mini-PA für den singenden Gitarristen. Wenn dann noch eine Einspielmöglichkeit für einen MP3 Player da ist, supi. Soll auch als Monitor für die Akustikgitarre im Bandkontext taugen, und dafür braucht es natürlich einen DI Out. Ein eingebauter Hall (hier nicht unbedingt die rappelanfällige Spirale) wäre auch prima.

2. Der kleine Helfer für das durchschnittliche Familienfest
Man kennt das, 50ster Geburtstag, Band ist gebucht, vor Ort heißt es dann:
„Ich möchte gerne die Gäste nebenan im Wintergarten des Restaurants begrüßen und bräuchte da ein Mikro.“
Oder: „Wir würden hier vorneweg gerne via Beamer eine kleine Powerpoint mit einer Bildershow des Geburtstagskindes laufen lassen. Natürlich MIT Musik“
Oder einfach nur ein kleiner Satellit für die Hintergrundmusik im Nebenraum.
Oder, oder, oder … so „Sonderwünsche“ werden irgendwie immer mehr …
Und zB als Schallquelle für die „Rausschmeisser-Musik“, das wird zB bei Hochzeiten oder 50sten Geburtstagen gerne mal benötigt: Die Band ist fertig und baut Backline und PA ab, es soll aber noch ein bisschen Musik laufen: Also MP3-Player an die kleine Kiste, und später dann ist nur noch ein letztes Gerät einzusammeln.

3. Der unkomplizierte Lautmacher für den Modeller
Ich spiel in der Band ja den HD500 samt DT25. Ein Backup in irgendeiner Form ist ja auch nicht doof ...

Da das ganze nicht tagtäglich im Einsatz sein wird, sondern immer nur mal hier und da, ist zunächst mal der Wunsch da, dass sich der Preis moderat gestaltet. Das Ding sollte stabil sein und den gelegentlichen Einsatz ohne zu murren wegstecken. Es bedarf hier keiner „military high grade“ Ausführung mit „lifetime warranty“. Man sollte die Kirche im Dorf lassen. Der Klang sollte zunächst sauber kommen. Die Abbildung der 13. Obertonreihe ist nicht erforderlich, aber die Signale sollten in kleineren Räumen sauber, Sprache und Gesang gut verständlich, und die Musik ohne hörbare Verzerrungen (das mach ich dann mit dem Marshall bei anderer Gelegenheit) erklingen. Ich könnte auch einen kleinen Mixer und eine der vorhandenen 12/2 Aktivboxen nehmen, will ich aber nicht: Ich suche ein Gerät, dass 2-3 Signale gleichzeitig verarbeiten kann, ohne dass ich verschiedene Geräte aufbauen, verkabeln und mit Strom versorgen muss. Klein und unauffällig wäre auch schön.

Dann hab ich mich mal am Markt umgeschaut, und habe mich da mal schlau gemacht, da gibt es die (mir zu teuren) Lösungen:

Trace Elliot, AER und Schertler (bzw die baugleichen) SR Technology, Fishman Solo, Markacoustic, die großen Roland-Amps – erstmal hinten angestellt, weil teuer (so ab ca. 550 EUR der JAM100, dann geht die Preisskala konstant hoch). Gerade aber AER und die JAM-Familie sind optisch sehr dezent, klein, unauffällig. Gefällt.

Dann die nächste Preisklasse darunter:
Roland AC-Amps, Marshall, Traynor, Fishman Loudbox, Fender Acoustasonic
Teilweise sehr interessante Lösungen (Fishman Loudbox Artist mit separatem DI-Out je Kanal!), aber so 100%ig springt mich da nichts an.

Die günstigsten Vertreter (unter 300 EUR):
Da tummeln sich zT wirklich interessante Sachen, hier mal zwei Beispiele:

Der Kustom Siena 65 – klingt gut, Verarbeitung des Gehäuse ist so lala, wäre aber zu verschmerzen, aber: Kein XLR-DI-Out. KO-Kriterium, der ist damit raus.

Und der Laney A1: klingt super mit der Gitarre, klasse Ausstattung mit eingebautem Kompressor, Notchfilter, Semi-Parametric usw. Scheint eher der Spezialist für die Gitarrenanwendung zu sein und weniger der Allrounder. Aber der ist im Visier.

So, um es abzukürzen: Man stößt dann auch auf den Tanglewood T6G:
[img:753x800]http://www.musik-schmidt.de/images/product_images/popup_images/Tanglewood-T6G.jpg[/img]
[img:782x800]http://www.musik-schmidt.de/images/product_images/popup_images/Tanglewood-T6G_1.jpg[/img]
60 Watt, kompakte Ausmaße, zwei Kanäle + Cinch und Miniklinke-In, Hall, XLR-DI-Out, Line Out, FX-Loop, Kopfhörer-Anschluß. Dezent im Auftritt, und überall nur positive Stimmen, positive Tests/Reviews zu der Kiste. Streetprice zwischen 350 und 400 EUR inkl. einem praktischen Bag – super, da hat wer mitgedacht. Klingt nicht schlecht von der Beschreibung. Und der Line-Out zusätzlich zum DI-Out ist auch fein, um zB eine zweite kleine Aktivbox (zB PCL Hans Dampf) zu befeuern, für was auch immer ...

Dann stolpert man in den unteren Preiskategorien natürlich auch über diverse Eigenmarken großer Musikalienhändler, so auch über den Harley Benton AC60. Hmm ... :kratz:

[img:400x383]http://images.thomann.de/pics/prod/271227.jpg[/img]
[img:590x354]http://www.bonedo.de/typo3temp/GB/HarleyBenton_AC_Pro60_030FIN_3037cc4937_9e5e32bdb6.jpg[/img]

Die Specs entsprechen 100% dem Tanglewood-Amp. Das Bedienpanel ist gleich. Die Außenmaße sind auf den mm identisch. Sogar die vier Befestigungsschrauben des Amps im Chassis sind haargenau gleich. Nur die Gestaltung der Front ist bei den Amps leicht unterschiedlich, das hat Tanglewood deutlich geschmackvoller hingekriegt. Aber, es ist nicht zu übersehen: Es handelt sich um den gleichen Hersteller, nur anders gelabelt. Auch hier sind die Stimmen der Tester durchweg positiv, nicht nur im Hinblickauf den Preis. Der Harley Benton AC60 kostet 179 EUR ohne Gigbag. Das ist ein sehr deutlicher Unterschied. Da gibt es dann auch noch einen größeren Bruder, den AC120 für 229 EUR. So, schon fast zum Testen geklickt, da läuft mir in der Bucht ein Amp mit dem selten dämlichen Label „C.Giant“ über den Weg. Modellbezeichnung AC60. Ihr ahnt es schon ... Auch wieder 100% baugleich mit Harley Benton und Tanglewood.

[img:339x480]http://bilder.baur.de/pool/formata/5862366.jpg[/img]
[img:323x222]http://bilder.baur.de/pool/baur_format_p/5862394.jpg[/img]

Hier ist alles, auch die Frontplatte 1:1 gleich mit dem Thomann-Produkt, sogar die grelle Farbe der Logoaufschrift. Es steht halt nur eine andere Firmenbezeichnung vorne drauf. Diesen Amp gibt es dann für 159 EUR bei einem Internethändler, der zB auch die „Golden Ton (refined by Larry“ Amps vertreibt. Den C.Giant Amp gibt es aber auch bei Quelle, Plus und weiteren Supermarkt-Ketten, allerdings hier dann idR für 249-299 EUR.
Unter dem C.Giant Label wird dann auch eine AC90 Version angeboten, für 179 EUR – hier die hab ich nun mal bestellt bei Amazon.
Ich bin sehr gespannt, was man da erwarten darf. Wie gesagt, der Anspruch an High-End ist nicht da, es soll eine kleine Allzweckwaffe sein, die man auch mal in einer Raumecke mit einem MP3 Player abstellen und dann für den Rest des Abends vergessen kann.
Aber für ein Gerät, dass mit unterschiedlichen Labels hier auf dem Markt kommt, ist die Preisspanne von zT 399 EUR (für den Tanglewood, aber inkl. Bag) bis hin zu 159 EUR für den C.Giant schon enorm unterschiedlich.

Wenn der bestellte C.Giant Amp – wider Erwarten – wirklich übel klingen sollte, geht der eben zurück und es wird dann der Laney A1 sein. Der klingt mit der Gitarre wirklich prima und ist da, in dieser Preisklasse eine echte Empfehlung und den Akustikamps von Marshall mMn um Galaxien voraus.

Wenn der China-Böller mit der romantischen AC90 Bezeichnung hier eintrifft, werde ich den mal testen und dann weiter berichten …
 
.. In freudiger Erwartung deines Testberichtes :)

Und danke für die Hintergrundbeschreibung Deiner Überlegungen!
 
Jau, ich bin auch total gespannt auf Deinen Bericht :lol: .
Ich bin gerade dabei, mich aus den gleichen Beweggründen auf den SR JAM 150 einzuschiessen, aber zucke auch noch wegen des Preises.
Viele Grüße
Klaus
 
Interessant und gespannt ;-)

...das hat man ja oft, dass Produkte aus der gleichen Fabrik einfach mal umgelabelt und auch etwas anders gestylt werden und dann zu total verschiedenen Preisen hier und da angeboten werden. Der bekannteste Namen und das schönste Design verkauft sich dann am meisten. Schon verrückt und deshalb heißt es immer Augen auf!

Oftmals kupfern die Chinesen aber auch 100 pro nach, zumindest was die Hülle betrifft. Im Innern steckt dann oft der Billigheimer...

...schaumermal :cool:
 
Ich bin nicht so der Akustik-Spieler, aber wieso kaufst du bei deinen Anforderungen nicht einfach eine aktive Monitorbox? Meinem Empfinden nach deckt die (bis auf den Hall) eher ab was du suchst. Dann würde _ich_ eher noch nen Halleffekt und ggfs. nen EQ oder ähnliches für die Gitarre dazukaufen.
 
nangillala schrieb:
Ich bin nicht so der Akustik-Spieler, aber wieso kaufst du bei deinen Anforderungen nicht einfach eine aktive Monitorbox? Meinem Empfinden nach deckt die (bis auf den Hall) eher ab was du suchst. Dann würde _ich_ eher noch nen Halleffekt und ggfs. nen EQ oder ähnliches für die Gitarre dazukaufen.
Klar, ist auch eine Möglichkeit, möchte ich aber nicht weil

a) die nur selten mehrere Kanäle mit eigener Klangregelung haben,
b) ich aus diversen Gründen alles in einem Gerät möchte,
c) ich eine sehr variable Anschluß-Mimik will.

Bei den Monitorboxen sind zwar oft verschiedene Anschlüsse vorhanden, dann aber mit extrem unterschiedlichen Eingangsempfindlichkeiten usw.
Zu b) Keine Lust auf langen Aufbau, auch nicht auf Kabelsalat.

Deshalb.
 
weil er dann wieder anfängt Box, Mixer, Stativ, Kabelgedöns etc rumzuschleppen. Der Herr Rübe ist ja auch nicht mehr der jüngste :-o

Aus dem gleichen Grund suche ich ja auch so etwas, klein, kompakt, quadratisch, gut

LG
Klaus

Der Herr Rübe war schneller :-D
 
Hi Rolf,
du kannst meine Gedanken lesen...Wahnsinn! Die gleiche Aufgabenstellung hab ich auch immer häufiger. Deshalb bin ich ganz gespannt auf das Testergebnis. C.Giant kenne ich schon von einem Klon des Harley Benton Chorus CH 100, der wiederum ein Klon des Boss Chorus ist...gleiche Geschichte: der HB kostet rund 30 €, der C.Giant 17...arme Chinesen.
 
So, die Kiste wurde geliefert.
Ordentlich verpackt, stinkt nicht nach Chemie, macht in Sachen Verarbeitung einen guten Eindruck.
Einzig der kleine dreieckige Bereich mit dem aufgepinselten Logo ist bissi
lieblos montiert, der Rest macht einen sehr wertigen Eindruck. Soweit erstmal positiv überrascht.

Erster Test heute:
Akustische Gitarre in Kanal 1. EQ flat. FX & Contour aus. Klingt gut.
Ausgewogen, nichts überbetont.
Rauschen, Nebengeräusch? No! Bin zum zweiten Mal angenehm überrascht.
Hall dezent dazu. Ok! Keine Referenz-Reverb, aber es taugt.
Contour-Schalter mal gedrückt. Scoop, HiFi, knuspernde Höhen.
Für gewisse Sachen auch gut zu gebrauchen.

Die Testerei von DI-Out, Aux In, Mic-Kanal folgt ... ich aber guter Dinge.
Ich denke, die Kiste bleibt!
Mehr nach dem Wochenende ...
 
gitarrenruebe schrieb:
So, die Kiste wurde geliefert.
Ordentlich verpackt, stinkt nicht nach Chemie, macht in Sachen Verarbeitung einen guten Eindruck.
Einzig der kleine dreieckige Bereich mit dem aufgepinselten Logo ist bissi
lieblos montiert, der Rest macht einen sehr wertigen Eindruck. Soweit erstmal positiv überrascht.

Erster Test heute:
Akustische Gitarre in Kanal 1. EQ flat. FX & Contour aus. Klingt gut.
Ausgewogen, nichts überbetont.
Rauschen, Nebengeräusch? No! Bin zum zweiten Mal angenehm überrascht.
Hall dezent dazu. Ok! Keine Referenz-Reverb, aber es taugt.
Contour-Schalter mal gedrückt. Scoop, HiFi, knuspernde Höhen.
Für gewisse Sachen auch gut zu gebrauchen.

Die Testerei von DI-Out, Aux In, Mic-Kanal folgt ... ich aber guter Dinge.
Ich denke, die Kiste bleibt!
Mehr nach dem Wochenende ...

So, Fortsetzung:
Aux in Cinch unc MP3 In Mininklinke funktionieren.
Sind aber vom Pegel nur am Master und dann eben am angeschlossenen Gerät regelbar. Die erreichbare Lautstärke reicht, um meine geplanten Vorhaben umzusetzen, bringt aber keine Wände zum Wackeln und ersetzt keine mobile Disco.

XLR Eingang mit Mikro (Sennheiser 845):
Klingt angenehm, aber auch hier eine Anmerkung, um vor zu hohen Erwartungen zu schützen:
Eine db oder Meyer-Sound PA klingt anders.
Für die kleine umkomplzierte Ansprache perfekt.
Für ein kleines, intimes Set vor kleinem Publikum mit Gitarre und Gesang auch gut.
Für mehr nicht! Das ersetzt keine PA.
Das ist eher eine Stütze da, wo die Stimme ohne Verstärkung nicht reicht und man ohne Mühe eine kleine Gesellschaft beschallen will.
Es klingt nicht nach Megaphon sondern ist, gerade bezogen auf die kleine Kiste, prima.

Funktion Line Out:
Hier hab ich einfach mal ein Klinkenkabel reingestopft und eine weitere Mini-Aktiv-Box angeschlossen.
Funzt, brummt nicht, alles bestens. Mit der Ergänzung sind dann auch größere Aufgaben zu bewältigen.

Erstes Zwischenresumée:
- klein, leicht, kompakt
- klingt gut, aber nicht High-End
Wer wirklich die Optimallösung für meine Anforderungen aus dem Eröffnungspost haben will, wird mMn mindestens das 3-4fache aus dem Portemonnaie nehmen müssen. Für alle anderen ist der C.Giant AC90 (vorbehaltlich der ordentlichen Funktion von DI Out und Loop) ein prima Alleskönner, der leicht zu handeln ist, wertig in der Verarbeitung kommt und gut klingt.

Was noch fehlt ist die Überprüfung, ob der XLR-DI Out und die FX-Loop problemfrei funzen. Fortsetzung folgt ...
 
wow! Die kleine Kiste ist in meinem T-wunschzettel seit lange. Danke für die beide Reviews und bin total gespannt auf das nächste.
 
lieber Rolf,
könntest Du auch nochmal ne Strat o.ä. über Modeller an das Ding hängen, wenn es nicht zu viel Mühe macht? Würde mich interessieren, ob das geht oder der Pegel von vorneherein zu hoch ist. Wäre sehr nett.
LG
Klaus
 
Groovety schrieb:
lieber Rolf,
könntest Du auch nochmal ne Strat o.ä. über Modeller an das Ding hängen, wenn es nicht zu viel Mühe macht? Würde mich interessieren, ob das geht oder der Pegel von vorneherein zu hoch ist. Wäre sehr nett.
Hi Klaus,
hab das grad probiert: Funzt einwandfrei, wenn man mit dem Modeller in den FX-Return des AC90 geht.
Keine Pegelprobleme, und das Master des AC90 regelt Deine gewünschte Lautstärke.
Du hast halt keine weitere Klangregelung, die Kanäle des Amps sind am Input mit Line-Signalen schnell überfordert.
Aber wie gesagt: Modeller Out-> Return AC90 = 1A Ergebnis

PS: Komm einfach mal vorbei, hast es doch nicht weit, teste die Kiste einfach mal!
 
Hi Rolf,
danke für das Angebot, ich würde sehr gerne davon Gebrauch machen. Wird auch nicht lange dauern, ich denke, nach 15 Minuten weiß man, woran man ist. Mach einfach mal ein paar Terminvorschläge, ich kann auch tagsüber.
LG
Klaus
 
gitarrenruebe schrieb:
Was noch fehlt ist die Überprüfung, ob der XLR-DI Out und die FX-Loop problemfrei funzen. Fortsetzung folgt ...
Hallole!

Weil ich gerade überlege, mir auch so'n Akustik-Teil zuzulegen, habe ich noch einmal nach diesem Thread gegraben.
Gibt's da mittlerweile noch weitere Erfahrungen?
Im Live-Betrieb? Mit DI-Out?

Vielen Dank schon mal im Voraus.
Grüßle
kiroy
 
kiroy schrieb:
gitarrenruebe schrieb:
Was noch fehlt ist die Überprüfung, ob der XLR-DI Out und die FX-Loop problemfrei funzen. Fortsetzung folgt ...
Hallole!

Weil ich gerade überlege, mir auch so'n Akustik-Teil zuzulegen, habe ich noch einmal nach diesem Thread gegraben.
Gibt's da mittlerweile noch weitere Erfahrungen?
Im Live-Betrieb? Mit DI-Out?

Vielen Dank schon mal im Voraus.
Grüßle
kiroy
Der Amp steht im Proberaum, via DI in der PA, alles bestens!
Würde ich wieder kaufen!
 
Ich hab den Harley Benton AC PRO 120 Akustik Combo mittlerweile schon öfters live gehört bei einem Duo (A-Git/Voc/E-Git) und konnte ihn auch selbst bereits testen. Das Teil ist richtig gut zu dem kleinen Preis. Die Lautstärke des 120er reicht dicke aus für Kneipengigs. Der kleine 60er ist dazu etwas zu schwach auf der Brust. Den verkauft das große T auch eher selten wie man sieht. Der Große ist dort meist ausverkauft!

Hier gibts Tests:

http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/harley-benton-ac-pro-60-und-ac-pro-120.html

http://www.musikmachen.de/Tests/Harley-Benton-Acoustic-Amplifier-AC-PRO-120
 
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