Sharry
Power-User
Noch immer sehr neugierig, habe ich mir ein neues Spielzeug gegönnt.
https://www.youtube.com/watch?v=mnwd-LMtI1s
Gerade in der momentanen Abgeschiedenheit und auftrittslosen Zeit habe ich nun Muse mich mit diesem interessanten Gerät zu beschäftigen.
Im wesentlichen kann man mit einer E-Gitarre bis zu 99 andere Gitarren mit erstaunlicher Authensität des Soundes simulieren.
Ich bin ja ein leidenschaftlicher Stratspieler, weil es die Gitarre ist, die meiner Figur am meisten schmeichelt und sich meinen Rundungen am besten anpasst.
Doch öfter wünsche ich mir auch mal den Sound einer Paula, einer Archetop oder auch den einer akustischen Gitarre ohne dass ich eine andere Gitarre mitschleppen muss.
Es gab da vor kurzem eine günstige Promo-Aktion und ich konnte nicht widerstehen.
Zunächst, das Handling ist etwas holprig. Wenn man Editoren wie beim Helix und neuerlich auch beim Kemper gewohnt ist, fühlt man sich in die EDV-Steinzeit versetzt.
Mit Editoren deren Ergebnis man zunächst auf USB-Stick, ohne sie vorhören zu können, speichern muss um sie dann ans Gerät zu stecken und zu speichern, bevor man testen kann.
Erinnerte mich an die frühen 80iger als bei den ersten SPS (Speicher programmierbare Steuerungen) zunächst ein Eprom mit einem eigenen Gerät zu schießen war um diesen dann in die Steuerung zu stecken.
Man muss dem Gerät auch seine Gitarre mit einer bestimmten Lernprozedur vorstellen. (oder man wählt eine vorkonfigurierte Source Gitarre)
Das Ergebnis ist aber den Aufwand wert, so man den Frustlevel ob der Unhandlichkeit überwunden hat.
Ich kann den Kemper nun mit den verschiedensten Gitarrentypen füttern, die dieser auch brav wiedergibt.
Ich hab meine Automatisierung am IPad soweit konfiguriert, dass ich pro Song am MIDI Kanal 1 dem Kemper ein bestimmtes Profil vorgeben kann und am Kanal 2 die zugehörige Gitarre bestimme.
Zusätzlich kann man im XT-1 jedem Profil auch einen von 3 Amps, Distortion, Reverb und Cab-Ir zuordnen, die man direkt an den Hauptmixer anschließen könnte. Klar ist es dann keine Kemper-Tonqualität - aber trotzdem einigermaßen brauchbar.
Ich habe so an die 6 Profile erstellt, die mir auch normale GIG's ohne den Kemper erlauben würden. (als Live-Backup)
So jetzt hoffe ich, dass die Bühnen bald wieder zugänglich werden!
https://www.youtube.com/watch?v=mnwd-LMtI1s
Gerade in der momentanen Abgeschiedenheit und auftrittslosen Zeit habe ich nun Muse mich mit diesem interessanten Gerät zu beschäftigen.
Im wesentlichen kann man mit einer E-Gitarre bis zu 99 andere Gitarren mit erstaunlicher Authensität des Soundes simulieren.
Ich bin ja ein leidenschaftlicher Stratspieler, weil es die Gitarre ist, die meiner Figur am meisten schmeichelt und sich meinen Rundungen am besten anpasst.
Doch öfter wünsche ich mir auch mal den Sound einer Paula, einer Archetop oder auch den einer akustischen Gitarre ohne dass ich eine andere Gitarre mitschleppen muss.
Es gab da vor kurzem eine günstige Promo-Aktion und ich konnte nicht widerstehen.
Zunächst, das Handling ist etwas holprig. Wenn man Editoren wie beim Helix und neuerlich auch beim Kemper gewohnt ist, fühlt man sich in die EDV-Steinzeit versetzt.
Mit Editoren deren Ergebnis man zunächst auf USB-Stick, ohne sie vorhören zu können, speichern muss um sie dann ans Gerät zu stecken und zu speichern, bevor man testen kann.
Erinnerte mich an die frühen 80iger als bei den ersten SPS (Speicher programmierbare Steuerungen) zunächst ein Eprom mit einem eigenen Gerät zu schießen war um diesen dann in die Steuerung zu stecken.
Man muss dem Gerät auch seine Gitarre mit einer bestimmten Lernprozedur vorstellen. (oder man wählt eine vorkonfigurierte Source Gitarre)
Das Ergebnis ist aber den Aufwand wert, so man den Frustlevel ob der Unhandlichkeit überwunden hat.
Ich kann den Kemper nun mit den verschiedensten Gitarrentypen füttern, die dieser auch brav wiedergibt.
Ich hab meine Automatisierung am IPad soweit konfiguriert, dass ich pro Song am MIDI Kanal 1 dem Kemper ein bestimmtes Profil vorgeben kann und am Kanal 2 die zugehörige Gitarre bestimme.
Zusätzlich kann man im XT-1 jedem Profil auch einen von 3 Amps, Distortion, Reverb und Cab-Ir zuordnen, die man direkt an den Hauptmixer anschließen könnte. Klar ist es dann keine Kemper-Tonqualität - aber trotzdem einigermaßen brauchbar.
Ich habe so an die 6 Profile erstellt, die mir auch normale GIG's ohne den Kemper erlauben würden. (als Live-Backup)
So jetzt hoffe ich, dass die Bühnen bald wieder zugänglich werden!