T
The Rabber
Power-User
- 4 Mai 2010
-
- 824
- 1
Moin Leute,
mein erstes Review steht an.
Es handelt sich hier um diese Gitarre: https://www.thomann.de/de/harley_benton_bm_70_trans_red.htm
In der zweiten Auflage, also leider ohne die original Burns Tonabnehmer.
Aber dazu später mehr.
Verpackung und erster Eindruck:
Die Gitarre kam, wie immer vom T, Karton in Karton. Nicht besonders schön Bemalt oder ähnliches. Erfüllt aber seinen Zweck. Hier ein Bild von der Gitarre un dem 2ten Karton.
[img:150x112]http://www.bilder-upload.eu/thumb/dfec3c-1429633592.jpg[/img]
Als erstes das Zubehör entnommen(beschränkt sich auf alle nötigen Inbusschlüssel). Spartanisch aber bei dem Preis ok.
Anschließend noch die Gitarre von ihrer Hülle befreit und gestaunt: WOW sieht die gut aus!!!! Leider konnte ich bis jetzt nur ein Bild mit meinem Handy machen:
[img:150x67]http://www.bilder-upload.eu/thumb/a7d60b-1429633896.jpg[/img]
In Natur leuchtet das Rot mehr und ist deutlich dunkler(und richtig schön transparent).
Dann kam erstmal das obligatorische Folien entfernen(bei dem Bild ist die schon fast runter). Ging ziemlich leicht... nur der Tonabnehmer am Hals hat sich ein wenig angestellt ;-) .
Verarbeitung:
Nun was erwartet man bei einem Preis von 250€? Eigentlich nicht soooo viel. Zur Lackierung: Fast keine Fehler. Lediglich das Binding hat hier und da einige kleine(oder eher winzige) rote Punkte. Ansonsten TOP!
Der Hals sitzt gerade und ist perfekt eingestellt. Ich habe nicht genau nachgemessen aber die Saitenlage ist verdammt tief ohne übermäßig zu schnarren und ohne das Töne absterben. Perfekt. Das Tremolo ist einfach aber funktioniert und das quasi ohne die Gute aus der Stimmung zu bringen, wenn die Saiten einmal auf Zug sind. Divebombs sind kein Problem. In die andere Richtung geht es auch problemlos. Tuner funktionieren einwandfrei und halten die Stimmung.
Die verschiedenen Switches für die Abnehmer sind ok. Einer ist etwas hackelig und einer der out of phase Switche falsch verlötet(läuft entgegengesetzt zu den Anderen). Stört mich aber nicht weiter.
Die ganzen Daten über Mensur etc. erspare ich Euch mal. Kann ja jeder nachlesen.
Sound:
Zunächst war ich ein wenig enttäuscht, da keine Burns Tonabnehmer verbaut waren. In der ersten Version gab es die noch. Alleine diese Tonabnehmer hätten quasi den Preis des Instrumentes ausgemacht.
Trocken gespielt ist die Gute ziemlich laut und recht trocken. Schon hier kann sie schön singen. Gefällt mir. Kommen wir nun zum wichtigerem Teil der Sound am Amp. Gespielt wird die RS über einen Blackheart BH5H mit einer 4x12 Marshall 1960.
Die Tonabnehmer sind verdammt gut! Klingen quasi 1 zu 1 wie die Originalen und brauchen sich nicht zu verstecken.
Angefangen im Clean: Ja das kann die echt gut. Ich erspare mir mal die ganzen Schaltungen, die möglich wären und sage einfach wie es klingt: Ein Mix aus Strat und Paula. Sehr cool. Spritzig aber auch mit einem satten Bass. Out of Phase klingt hier auch gut, muss aber jeder für sich entscheiden. Mir gefällt es.
Crunch:
Kann die ja auch
angefangen bei einem leichten Knistern bis zu AC/DC. Hier empfinde ich den größten Unterschied zu meiner SG. Die RS klingt härter, hat mehr von Allem und klingt halt nach RS. Doofer vergleich aber anders kann ich es nicht beschreiben. Je nach Einstellung geht quasi alles. Von klarem Crunch bis zu Fuzzigem Bass(Jack White) geht alles. Auf verschieden harte Anschläge reagiert sie auch super.
Lead:
Hört euch die Soli von Brian an. So klingt diese Gitarre auch(zumindestens wenn ich nen ac30 und nen treble Booster hätte). Sie singt einfach. Mehr gibt es da nicht zu sagen.
Eine Sache noch: High-Gain ist nicht ihr Gebiet. Also Metal kann man mit dieser Gitarre vergessen. Es mulmt und gibt einen dicken Brei. Aber dafür ist sie ja auch nicht gedacht.
So das war's erstmal. Ich ergänze die Tage noch einige Bilder und nehme ein bisschen was auf. Wünsche und kritik sind gerne gesehen.
Grüße
Rabber
mein erstes Review steht an.
Es handelt sich hier um diese Gitarre: https://www.thomann.de/de/harley_benton_bm_70_trans_red.htm
In der zweiten Auflage, also leider ohne die original Burns Tonabnehmer.
Aber dazu später mehr.
Verpackung und erster Eindruck:
Die Gitarre kam, wie immer vom T, Karton in Karton. Nicht besonders schön Bemalt oder ähnliches. Erfüllt aber seinen Zweck. Hier ein Bild von der Gitarre un dem 2ten Karton.
[img:150x112]http://www.bilder-upload.eu/thumb/dfec3c-1429633592.jpg[/img]
Als erstes das Zubehör entnommen(beschränkt sich auf alle nötigen Inbusschlüssel). Spartanisch aber bei dem Preis ok.
Anschließend noch die Gitarre von ihrer Hülle befreit und gestaunt: WOW sieht die gut aus!!!! Leider konnte ich bis jetzt nur ein Bild mit meinem Handy machen:
[img:150x67]http://www.bilder-upload.eu/thumb/a7d60b-1429633896.jpg[/img]
In Natur leuchtet das Rot mehr und ist deutlich dunkler(und richtig schön transparent).
Dann kam erstmal das obligatorische Folien entfernen(bei dem Bild ist die schon fast runter). Ging ziemlich leicht... nur der Tonabnehmer am Hals hat sich ein wenig angestellt ;-) .
Verarbeitung:
Nun was erwartet man bei einem Preis von 250€? Eigentlich nicht soooo viel. Zur Lackierung: Fast keine Fehler. Lediglich das Binding hat hier und da einige kleine(oder eher winzige) rote Punkte. Ansonsten TOP!
Der Hals sitzt gerade und ist perfekt eingestellt. Ich habe nicht genau nachgemessen aber die Saitenlage ist verdammt tief ohne übermäßig zu schnarren und ohne das Töne absterben. Perfekt. Das Tremolo ist einfach aber funktioniert und das quasi ohne die Gute aus der Stimmung zu bringen, wenn die Saiten einmal auf Zug sind. Divebombs sind kein Problem. In die andere Richtung geht es auch problemlos. Tuner funktionieren einwandfrei und halten die Stimmung.
Die verschiedenen Switches für die Abnehmer sind ok. Einer ist etwas hackelig und einer der out of phase Switche falsch verlötet(läuft entgegengesetzt zu den Anderen). Stört mich aber nicht weiter.
Die ganzen Daten über Mensur etc. erspare ich Euch mal. Kann ja jeder nachlesen.
Sound:
Zunächst war ich ein wenig enttäuscht, da keine Burns Tonabnehmer verbaut waren. In der ersten Version gab es die noch. Alleine diese Tonabnehmer hätten quasi den Preis des Instrumentes ausgemacht.
Trocken gespielt ist die Gute ziemlich laut und recht trocken. Schon hier kann sie schön singen. Gefällt mir. Kommen wir nun zum wichtigerem Teil der Sound am Amp. Gespielt wird die RS über einen Blackheart BH5H mit einer 4x12 Marshall 1960.
Die Tonabnehmer sind verdammt gut! Klingen quasi 1 zu 1 wie die Originalen und brauchen sich nicht zu verstecken.
Angefangen im Clean: Ja das kann die echt gut. Ich erspare mir mal die ganzen Schaltungen, die möglich wären und sage einfach wie es klingt: Ein Mix aus Strat und Paula. Sehr cool. Spritzig aber auch mit einem satten Bass. Out of Phase klingt hier auch gut, muss aber jeder für sich entscheiden. Mir gefällt es.
Crunch:
Kann die ja auch
angefangen bei einem leichten Knistern bis zu AC/DC. Hier empfinde ich den größten Unterschied zu meiner SG. Die RS klingt härter, hat mehr von Allem und klingt halt nach RS. Doofer vergleich aber anders kann ich es nicht beschreiben. Je nach Einstellung geht quasi alles. Von klarem Crunch bis zu Fuzzigem Bass(Jack White) geht alles. Auf verschieden harte Anschläge reagiert sie auch super.
Lead:
Hört euch die Soli von Brian an. So klingt diese Gitarre auch(zumindestens wenn ich nen ac30 und nen treble Booster hätte). Sie singt einfach. Mehr gibt es da nicht zu sagen.
Eine Sache noch: High-Gain ist nicht ihr Gebiet. Also Metal kann man mit dieser Gitarre vergessen. Es mulmt und gibt einen dicken Brei. Aber dafür ist sie ja auch nicht gedacht.
So das war's erstmal. Ich ergänze die Tage noch einige Bilder und nehme ein bisschen was auf. Wünsche und kritik sind gerne gesehen.
Grüße
Rabber