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Anonymous
Guest
Ich habe jetzt seit einigen Tagen den o.g. Switcher auf meinem Board. Da ein paar Leute hier an dem Teil ebenfalls interessiert sind, gibts ein kleines Review.
Hintergrund war mein Wechsel vom Digitalen hin zu Amp und Bodeneffekten.
Allerdings ist man schon verwöhnt, was die Schalterei angeht.
Da wir in der Band einen Mix aus Eigenem und Cover machen, brauche ich etwas Flexibilität OHNE die Stepperei.
Die JOYO Switcher gibt es in mehreren Ausführungen:
http://www.go4-music.de/de/effektgeraete/looper-switcher.html
Da ich zum Einen meinen Marshall 6101 mit MIDI und auch meinen Müller Nighthawk 100 damit beschalten wollte, dachte ich zuerst an den PXL-LIVE, der neben MIDI auch 2 Trigger für z.B. Kanalumschaltung hat. Da ich aber doch lieber 4 Trigger wollte, wurde es dann der PRO.
Der LIVE ist übrigens baugleich mit dem beim großen T erhältlichen Harley Benton Switcher mit MIDI. Die Namensgebung irritiert da etwas....
Der PRO ist Gehäuseseitig gebaut wie ein Panzer: Stahlblech und am Gehäuse verschraubte Klinkenbuchsen. Gewichtsmäßig schlägt das Teil ganz schön zu. Die Fußschalter machen einen sehr guten Eindruck und das Display ist hell genug, um auch gegen grelle Beleuchtung zu bestehen.
Es besteht die Möglichkeit mit 2 Effektwegen á 4 Loops oder 1 Effektkette mit 8 Loops.zu arbeiten. So lassen sich in einer Bank 4 Presets speichern, auf Wunsch mit den verschiedenen Triggern. Und die lassen sich umfangreich einstellen...Bypass/Non-Bypass, Latch/MOM und Normally Open/Normally Close. So lässt sich wohl fast alles schalten. Zumindest mein Marshall, Carvin Normad und der da etwas zickige Müller gehen ohne Schwierigkeiten!
Neben den Loops gibt es noch einen Anschluss für den Tuner. Über den MUTE-Schalter wird bei einmaliger Betätigung der Tunerausgang geschaltet, wobei hier das Signal NICHT gemutet wird. Erst beim Zweiten Betätigen passiert das dann. Noch einmal gedrückt und man ist wieder im Rennen.
Die Programmierung ist simpel: Den MUTE-Schalter gedrückt halten und man ist im EDIT-Mode (zu erkennen am *E* im Display).
Die verschiedenen Optionen kann man dann mit den BANK Tastern durchschalten. So steht *EL* für die Loops 1-4 und *Eh* für die Loops 5-8. *Et*, *Eb*, *En* und *EP* konfigurieren die o.g. Schaltzustände der 4 Trigger.
Das PXL braucht natürlich Strom. Ein Netzteil ist nicht dabei. Benötigt werden 9V mit, soweit ich mich richtig erinnere, 300mA. bei mir hängt es, wie die Effekte auch, am Cioks.
Alles `programmiert`und es kann losgehen.
Die Anzahl der jeweiligen Presets ist , gottseidank, völlig Latenzfrei! Und die Schaltvorgänge sind geräuschfrei...so soll´s sein.
Ich denke, für den aufgerufenen Kurs gibts kaum Alternativen. MooerFX hat was in der Richtung, kann aber "nur" drei Triggerausgänge schalten. Wobei es eigentlich nur 2 sind, bei dem dritten geht ein Loop verloren und man hätte noch 7.
Das Teil hat nun drei Einsätze hinter sich ohne Murren. Wie es mit der Zuverlässigkeit aussieht, wird sich zeigen. Rein geschaut habe ich noch nicht, aber wie oben geschrieben, von aussen macht das PXL einen guten Eindruck!
Hintergrund war mein Wechsel vom Digitalen hin zu Amp und Bodeneffekten.
Allerdings ist man schon verwöhnt, was die Schalterei angeht.
Da wir in der Band einen Mix aus Eigenem und Cover machen, brauche ich etwas Flexibilität OHNE die Stepperei.
Die JOYO Switcher gibt es in mehreren Ausführungen:
http://www.go4-music.de/de/effektgeraete/looper-switcher.html
Da ich zum Einen meinen Marshall 6101 mit MIDI und auch meinen Müller Nighthawk 100 damit beschalten wollte, dachte ich zuerst an den PXL-LIVE, der neben MIDI auch 2 Trigger für z.B. Kanalumschaltung hat. Da ich aber doch lieber 4 Trigger wollte, wurde es dann der PRO.
Der LIVE ist übrigens baugleich mit dem beim großen T erhältlichen Harley Benton Switcher mit MIDI. Die Namensgebung irritiert da etwas....
Der PRO ist Gehäuseseitig gebaut wie ein Panzer: Stahlblech und am Gehäuse verschraubte Klinkenbuchsen. Gewichtsmäßig schlägt das Teil ganz schön zu. Die Fußschalter machen einen sehr guten Eindruck und das Display ist hell genug, um auch gegen grelle Beleuchtung zu bestehen.
Es besteht die Möglichkeit mit 2 Effektwegen á 4 Loops oder 1 Effektkette mit 8 Loops.zu arbeiten. So lassen sich in einer Bank 4 Presets speichern, auf Wunsch mit den verschiedenen Triggern. Und die lassen sich umfangreich einstellen...Bypass/Non-Bypass, Latch/MOM und Normally Open/Normally Close. So lässt sich wohl fast alles schalten. Zumindest mein Marshall, Carvin Normad und der da etwas zickige Müller gehen ohne Schwierigkeiten!
Neben den Loops gibt es noch einen Anschluss für den Tuner. Über den MUTE-Schalter wird bei einmaliger Betätigung der Tunerausgang geschaltet, wobei hier das Signal NICHT gemutet wird. Erst beim Zweiten Betätigen passiert das dann. Noch einmal gedrückt und man ist wieder im Rennen.
Die Programmierung ist simpel: Den MUTE-Schalter gedrückt halten und man ist im EDIT-Mode (zu erkennen am *E* im Display).
Die verschiedenen Optionen kann man dann mit den BANK Tastern durchschalten. So steht *EL* für die Loops 1-4 und *Eh* für die Loops 5-8. *Et*, *Eb*, *En* und *EP* konfigurieren die o.g. Schaltzustände der 4 Trigger.
Das PXL braucht natürlich Strom. Ein Netzteil ist nicht dabei. Benötigt werden 9V mit, soweit ich mich richtig erinnere, 300mA. bei mir hängt es, wie die Effekte auch, am Cioks.
Alles `programmiert`und es kann losgehen.
Die Anzahl der jeweiligen Presets ist , gottseidank, völlig Latenzfrei! Und die Schaltvorgänge sind geräuschfrei...so soll´s sein.
Ich denke, für den aufgerufenen Kurs gibts kaum Alternativen. MooerFX hat was in der Richtung, kann aber "nur" drei Triggerausgänge schalten. Wobei es eigentlich nur 2 sind, bei dem dritten geht ein Loop verloren und man hätte noch 7.
Das Teil hat nun drei Einsätze hinter sich ohne Murren. Wie es mit der Zuverlässigkeit aussieht, wird sich zeigen. Rein geschaut habe ich noch nicht, aber wie oben geschrieben, von aussen macht das PXL einen guten Eindruck!