Solche "Tests" haben leider nichts mit der Realität zu tun. Ich "spiele" meine Grooves zb. via V-Drumkit ein, triggere Toontrack Superior via Midi. Hier geht es nicht um das Hören, sondern ums Fühlen. Zwischen 64Samples und 128 Samples (bei 44.1kHz) spüre ich nichts, stelle ich das auf 256 oder gar 512 hoch, versuche ich das natürlich beim Spielen auszugleichen, merke aber dass ich ungenau werde.
Hier geht es um ein Instrument, welches um einen fixen Wert auf der Zeitachse " verschoben" wurde und die Frage, ob man das nun hört oder nicht. Ich hingegen rede von einem Schlag, den ich selber ausführe, ihn meiner inneren Uhr nach höre, bevor ich ihn ausführe, weiss das ich ihn genau da hören will und registriere ihn dann aber nicht da wo ich ihn erwartet habe. Beim einem Vergleichstest weiss ich nur, dass etwas nicht korrekt sein muss und versuche mich zu konzentrieren ob ich den Unterschied wahrnehmen kann.....Übers Gehör, nicht über Gefühle, da ich ja auch kein Schlag auf eine Snare auszuführen habe....
Ist beim Gitarrespielen gleich.....es ist zwar so, dass mir ein Soundcharakter beim blossen Zuhören gefällt, ich ihn aber erst wirklich beim Spielen richtig beurteilen kann. Gefällt er mir beim Zuhören nicht, will ich ihn auch nicht spielen...... ;-)
Will hier kein Streit anfangen.....es ist halt einfach so. Es muss mich niemand davon überzeugen, ich bin bloss Anwender und Benutzer. Mehr nicht.....
PS: Bin momentan schlecht zu erreichen, beruflich gerade im Ausland unterwegs.
Gruss
Paco