A
Anonymous
Guest
Nachdem ich die Gitarre gestern ertstanden habe hier ein kurzer Testbericht.
Zur Vorgeschichte:
ich hatte in den letzten 30 Jahren folgende Strats, die ich zum Vergleich heranziehen kann.
- original 1963er Strat, RW Neck
- Fender 1973er Strat, maple neck (USA)
- Fender 1982er "The Strat", RW neck (USA)
- Fender 50s MN, 60s RW und 70s MN, alle aus der Classic Serie (Mexico)
Nun zum Test der FENDER Standard Stratocaster (Mexico):
VERARBEITUNG
Absolut saubere Verarbeitung ohne sichtbare Mängel.
Perfekt lackiert, Bünde sauber abgerichtet und poliert, glatte Bundkanten.
Keine lockeren Schrauben o.ä.
Solide und tadellos "out of the box".
Halskrümmung, Pickuphöhen und Saitenlage sind perfekt eingestellt.
Habe das erstemal erlebt, dass ich nichts an der Einstellung machen muss bei einer Gitarre. Super.
HALS
Für mich immer das wichtigste wegen dem Spielgefühl.
Der Hals hat ein etwas flacheres C-Profil (Modern C genannt).
Ich war immer fettere Hälse gewohnt und dacht das müsste auch sein, aber dieser Neckshape hat mich des besseren gelehrt.
Sehr komfortabel zu spielen auch nach 3 Stunden Dauertest.
Lackierung:
Der Hals hat hinten eine Satin Lackierung (vorne glossy) was nie so mein Ding war aber ich hab mich schnell dran gewöhnt. Nicht so schlimm wie ich dachte.
Verarbeitung:
Der Hals sitzt absolut bündig in der Halstasche und sitzt somit Bombenfest, da passt kein Sackhaar dazwischen. Das war bei früheren Strats nicht immer so. Ich finde da hat sich in dieser Preisklasse bei der Qualitätskontrolle einiges getan.
Standard Cast Mechaniken, die Tadellos ihren Dienst verrichten.
Bünde:
Medium Jumbo, nichts besonderes aber angenehmer zu spielen als die dünnen Vintage Nudeln.
Radius:
Der Radius hat 9,5" ebenfalls sehr angenehm beim Saitenziehen.
KORPUS
Material Erle, standard Strat Form, nicht zu leicht nicht zu schwer, sauber lackiert, keine Fehler.
3-ply Schlagbrett, Vintage Knöpfe, 5-Positionen Schalter.
Vintage Style Synchronized Tremolo.
Das Tremolo war von Werk schwebend eingestellt ich habe es allerdings gerne aufliegend, 5 Minuten Arbeit, fertig.
PICKUPS/SOUND
AMP: Peavey Bandit, SUPER CHAMP X2.
Ich war geradewegs überrascht.
Die ersten Pickups, die so klingen wie ich mir einen Stratsound immer vorgestellt habe.
Spritzig, seidige Höhen, durchsetzungsfähige Mitten, kräftige transparente Bässe. Wunderschöner knackiger Cleansound und toller Crunchsound.
Highgain/Metal ist nicht so mein Ding, lass ich deswegen mal aussen vor.
Die größte Überraschung sn den Pickups ist die Tatsache, dass die Dinger Keramikmagneten haben. Die habe ich sonst immer verteufelt.
Ich habe nicht das kleinste Bedürfniss andere Pickups reinzumachen, das ist mir vorher noch nie passiert.
FAZIT
Alles in allem eine Solide "Workhorse" Strat für den täglichen Gebrauch auf der ein Fender Logo ist.
Für 459,- Euro ein absolut fairer Preis für diese Hardware und Verarbeitung, sauber gemacht FENDER.
Hier kann man nichts falsch machen.
PS: alles rein Subjektive Angaben
FOTOS/INFO:
http://www.fender.com/series/standard/standard-stratocaster-rosewood-fingerboard-midnight-wine-no-bag/
Gruß
Zur Vorgeschichte:
ich hatte in den letzten 30 Jahren folgende Strats, die ich zum Vergleich heranziehen kann.
- original 1963er Strat, RW Neck
- Fender 1973er Strat, maple neck (USA)
- Fender 1982er "The Strat", RW neck (USA)
- Fender 50s MN, 60s RW und 70s MN, alle aus der Classic Serie (Mexico)
Nun zum Test der FENDER Standard Stratocaster (Mexico):
VERARBEITUNG
Absolut saubere Verarbeitung ohne sichtbare Mängel.
Perfekt lackiert, Bünde sauber abgerichtet und poliert, glatte Bundkanten.
Keine lockeren Schrauben o.ä.
Solide und tadellos "out of the box".
Halskrümmung, Pickuphöhen und Saitenlage sind perfekt eingestellt.
Habe das erstemal erlebt, dass ich nichts an der Einstellung machen muss bei einer Gitarre. Super.
HALS
Für mich immer das wichtigste wegen dem Spielgefühl.
Der Hals hat ein etwas flacheres C-Profil (Modern C genannt).
Ich war immer fettere Hälse gewohnt und dacht das müsste auch sein, aber dieser Neckshape hat mich des besseren gelehrt.
Sehr komfortabel zu spielen auch nach 3 Stunden Dauertest.
Lackierung:
Der Hals hat hinten eine Satin Lackierung (vorne glossy) was nie so mein Ding war aber ich hab mich schnell dran gewöhnt. Nicht so schlimm wie ich dachte.
Verarbeitung:
Der Hals sitzt absolut bündig in der Halstasche und sitzt somit Bombenfest, da passt kein Sackhaar dazwischen. Das war bei früheren Strats nicht immer so. Ich finde da hat sich in dieser Preisklasse bei der Qualitätskontrolle einiges getan.
Standard Cast Mechaniken, die Tadellos ihren Dienst verrichten.
Bünde:
Medium Jumbo, nichts besonderes aber angenehmer zu spielen als die dünnen Vintage Nudeln.
Radius:
Der Radius hat 9,5" ebenfalls sehr angenehm beim Saitenziehen.
KORPUS
Material Erle, standard Strat Form, nicht zu leicht nicht zu schwer, sauber lackiert, keine Fehler.
3-ply Schlagbrett, Vintage Knöpfe, 5-Positionen Schalter.
Vintage Style Synchronized Tremolo.
Das Tremolo war von Werk schwebend eingestellt ich habe es allerdings gerne aufliegend, 5 Minuten Arbeit, fertig.
PICKUPS/SOUND
AMP: Peavey Bandit, SUPER CHAMP X2.
Ich war geradewegs überrascht.
Die ersten Pickups, die so klingen wie ich mir einen Stratsound immer vorgestellt habe.
Spritzig, seidige Höhen, durchsetzungsfähige Mitten, kräftige transparente Bässe. Wunderschöner knackiger Cleansound und toller Crunchsound.
Highgain/Metal ist nicht so mein Ding, lass ich deswegen mal aussen vor.
Die größte Überraschung sn den Pickups ist die Tatsache, dass die Dinger Keramikmagneten haben. Die habe ich sonst immer verteufelt.
Ich habe nicht das kleinste Bedürfniss andere Pickups reinzumachen, das ist mir vorher noch nie passiert.
FAZIT
Alles in allem eine Solide "Workhorse" Strat für den täglichen Gebrauch auf der ein Fender Logo ist.
Für 459,- Euro ein absolut fairer Preis für diese Hardware und Verarbeitung, sauber gemacht FENDER.
Hier kann man nichts falsch machen.
PS: alles rein Subjektive Angaben
FOTOS/INFO:
http://www.fender.com/series/standard/standard-stratocaster-rosewood-fingerboard-midnight-wine-no-bag/
Gruß