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Anonymous
Guest
Moin,
gestern Abend, also am 2.11. war Lenny Kravitz in Düsseldorf in Phillipshalle, nein, das muss ja jetzt Mitsubishi Electric Hall heissen.
Die erste Wow Effekt war schon die Vorgruppe.
Raphael Saadiq kannte ich bisher noch nicht, aber das hat sich nun mit Nachdruck geändert.
Feiner Funk und Soul, extrem groovend, extrem abwechslungsreich.
Toll, wirklich toll. Schade nur das die Vorgruppen immer mit einem Bruchteil an PA auskommen muss.
Gefühlt waren das 5-10% der Soundqualität des Hauptacts, was aber dem Auftritt der Kapelle nicht schmälerte.
Saal kochte und dank des einzigen NRW Gigs von Kravitz war die Halle dementsprechend voll.
Die Umbaupause war ein wenig lang, aber gut...
21:20Uhr - der Meister betritt die Bühne und die Stimmung kocht augenblicklich an die Decke.
Come on get it als Opener.
Richtig fetter satter Paula Sound.
Überhaupt Sound... jetzt also die geballte Macht der PA am Start.
Dabei wirklich ein Highlight des Konzertes:
Der Soundmann hat nicht guten Sound mit "alles auf 11" verwechselt
Ich hatte meine Hearsafes vergessen, bin aber ohne Pfiff auf den Ohren wieder nach Hause gegangen.
Dabei kristallklare Trennung des Bandsounds, perfekte Ortung, excellente Stimmsounds.
Ein Punkt trübte den an sich beinahe perfekten Soundgenuss - Druck ist ja geil, Power irgendwie auch.
Wenn dann die Ohren nicht bluten umso besser, aber wenn die Bassdrum und der Bass einem schon körperlich Unbehagen bereiten, dann stellt man fest das die "Hauptsache BUMM" Krankheit bei Mischer echt sehr sehr weit verbreitet ist.
Kravitz war mit seiner Band hier und da echt nah am CD Sound, wenn man den Extra Wumms da noch rausgenommen hätte wäre es wirklich perfekt gewesen.
Aber gut... Erdbeben Bassdruck muss heutzutage anscheinend sein.
Kravitz hatte einen Mordsspaß an seinem Tun, an seiner Band, am Publikum.
Ein Funke der nur zu gerne Übersprang. Merkt man halt wenn jemand "Bock hat" oder sein Pensum abarbeitet.
Der Knabe hatte jedenfalls richtig Lust und das war an Stimme, aber auch Gitarrenarbeit mehr als deutlich zu hören.
Ach Gitarren - wenn man einen hat der´s reinreicht und sich sonst drum kümmert kann man ganz schön was mitbringen .
Hier nur das was Lenny spielte
Normal geflammte Sunburst Les Paul
Mega Flametop Les Paul in frischen Sommerfarben
Schwarze Custom LP
Grüne SG
Korina Flying V
ES in Goldtop Version mit schwarzem Plastik - sehr geil.
L5 Sunburst
Hummingbird Artist
Setlist von gestern Abend:
1. Come On Get It
2. Always On The Run
3. American Woman
4. It Ain't Over Till It's Over
5. Mr. Cab Driver
6. Black and White America
7. Fields Of Joy
8. Stand By My Woman
9. Believe
10. Stand
11. Rock And Roll is Dead
12. Rock Star City Life
13. Where Are We Running
14. Fly Away
15. Are You Gonna Go My Way
16. I Belong To You
17. Let Love Rule
Tolle alte Sachen, aber auch vieles vom neuen Album gefällt.
Bei allem Abfeiern... die Akustikversion vom I belong to you als Zugabe am Bühnenrand war ein Knaller.
Zum let love rule hat er seinen Security Guys Bauchweh verpasst... springt über den Zaun und durchquert die komplette Halle, links, rechts, am Kammerapult des WDR schnell mal hochklettern und weitersingen, an die Tribüne, dann wieder mitten rein.
Hände schütteln, mit den Fans was singen, Nähe suchen.
Die Kombination aus tollem Bühnenbild, dem absoluten Können von Lenny und seiner Band und einem beinahe CD Sound haben den Konzertbesuch jedenfalls weit vorn in meine ewige Bestenliste geschossen.
Das ein Superstar dabei noch Kontakt zum Publikum sucht und das auf eine Art das man ihm abnimmt dass es ihm wichtig ist und nicht nur Marketingmasche, macht es umso angenehmer.
gestern Abend, also am 2.11. war Lenny Kravitz in Düsseldorf in Phillipshalle, nein, das muss ja jetzt Mitsubishi Electric Hall heissen.
Die erste Wow Effekt war schon die Vorgruppe.
Raphael Saadiq kannte ich bisher noch nicht, aber das hat sich nun mit Nachdruck geändert.
Feiner Funk und Soul, extrem groovend, extrem abwechslungsreich.
Toll, wirklich toll. Schade nur das die Vorgruppen immer mit einem Bruchteil an PA auskommen muss.
Gefühlt waren das 5-10% der Soundqualität des Hauptacts, was aber dem Auftritt der Kapelle nicht schmälerte.
Saal kochte und dank des einzigen NRW Gigs von Kravitz war die Halle dementsprechend voll.
Die Umbaupause war ein wenig lang, aber gut...
21:20Uhr - der Meister betritt die Bühne und die Stimmung kocht augenblicklich an die Decke.
Come on get it als Opener.
Richtig fetter satter Paula Sound.
Überhaupt Sound... jetzt also die geballte Macht der PA am Start.
Dabei wirklich ein Highlight des Konzertes:
Der Soundmann hat nicht guten Sound mit "alles auf 11" verwechselt
Ich hatte meine Hearsafes vergessen, bin aber ohne Pfiff auf den Ohren wieder nach Hause gegangen.
Dabei kristallklare Trennung des Bandsounds, perfekte Ortung, excellente Stimmsounds.
Ein Punkt trübte den an sich beinahe perfekten Soundgenuss - Druck ist ja geil, Power irgendwie auch.
Wenn dann die Ohren nicht bluten umso besser, aber wenn die Bassdrum und der Bass einem schon körperlich Unbehagen bereiten, dann stellt man fest das die "Hauptsache BUMM" Krankheit bei Mischer echt sehr sehr weit verbreitet ist.
Kravitz war mit seiner Band hier und da echt nah am CD Sound, wenn man den Extra Wumms da noch rausgenommen hätte wäre es wirklich perfekt gewesen.
Aber gut... Erdbeben Bassdruck muss heutzutage anscheinend sein.
Kravitz hatte einen Mordsspaß an seinem Tun, an seiner Band, am Publikum.
Ein Funke der nur zu gerne Übersprang. Merkt man halt wenn jemand "Bock hat" oder sein Pensum abarbeitet.
Der Knabe hatte jedenfalls richtig Lust und das war an Stimme, aber auch Gitarrenarbeit mehr als deutlich zu hören.
Ach Gitarren - wenn man einen hat der´s reinreicht und sich sonst drum kümmert kann man ganz schön was mitbringen .
Hier nur das was Lenny spielte
Normal geflammte Sunburst Les Paul
Mega Flametop Les Paul in frischen Sommerfarben
Schwarze Custom LP
Grüne SG
Korina Flying V
ES in Goldtop Version mit schwarzem Plastik - sehr geil.
L5 Sunburst
Hummingbird Artist
Setlist von gestern Abend:
1. Come On Get It
2. Always On The Run
3. American Woman
4. It Ain't Over Till It's Over
5. Mr. Cab Driver
6. Black and White America
7. Fields Of Joy
8. Stand By My Woman
9. Believe
10. Stand
11. Rock And Roll is Dead
12. Rock Star City Life
13. Where Are We Running
14. Fly Away
15. Are You Gonna Go My Way
16. I Belong To You
17. Let Love Rule
Tolle alte Sachen, aber auch vieles vom neuen Album gefällt.
Bei allem Abfeiern... die Akustikversion vom I belong to you als Zugabe am Bühnenrand war ein Knaller.
Zum let love rule hat er seinen Security Guys Bauchweh verpasst... springt über den Zaun und durchquert die komplette Halle, links, rechts, am Kammerapult des WDR schnell mal hochklettern und weitersingen, an die Tribüne, dann wieder mitten rein.
Hände schütteln, mit den Fans was singen, Nähe suchen.
Die Kombination aus tollem Bühnenbild, dem absoluten Können von Lenny und seiner Band und einem beinahe CD Sound haben den Konzertbesuch jedenfalls weit vorn in meine ewige Bestenliste geschossen.
Das ein Superstar dabei noch Kontakt zum Publikum sucht und das auf eine Art das man ihm abnimmt dass es ihm wichtig ist und nicht nur Marketingmasche, macht es umso angenehmer.