- Seriennummer
- 919539
- Hersteller
- Gibson
- Baujahr
- 1969
Meine \"billigste\" Paula und gleichzeitig die Wertvollste und die, die am längsten in meinem Besitz ist. Der Seriennummer nach eine \'68er, von den Features her aber eindeutig eine \'69er. Vor knapp 20 Jahren in Dallas bei Zoo Guitars günstig gekauft, vereint sie alles in sich, was der Les Paul Aficionado eigentlich hasst: Sandwich-Body, große Kopfplatte mit Volute und trotzdem schon mal gebrochen, das Binding im Cutaway zu breit, außerdem eine Conversion, weil sie ursprünglich mit P90 bestückt war...und das alles ist sowas von egal, wenn man sie erstmal gehört hat! Sie definiert das Wort \"Sustain\" völlig neu, wobei der fette Hals mit Braz-Board daran sicherlich einen hohen Anteil hat. Der Ton am Halspickup ist unschlagbar, da hab ich Ähnliches nur von ganz wenigen Paulas gehört und die waren dann in der Regel noch gut 10 Jahre älter.
Statt der P90 verrichten jetzt zwei Gibson \'57 Classic ihr Werk, obwohl, der Bridge-Pickup könnte auch ein Seth Lover sein...weiß ich nicht mehr genau. Das Auffräsen auf Humbucker-Größe wurde von einem der Vorbesitzer recht dilettantisch gemacht. Beim Neck-PU ist er dreimal, beim Bridge-PU einmal mit der Fräse abgerutscht und hat in der Decke unschöne Spuren hinterlassen. Nach gut einem Jahr haben mich diese Spuren ziemlich genervt und ich hab die Decke refinishen lassen. Aus heutiger Sicht der Dinge bereue ich das ein wenig, weil irgendwie sieht sie jetzt ja doch ein kleines bißchen wie geliftet aus.
Da ich die Gitarre aber spontan auf den Namen \"Sue-Ellen\" getauft habe (kommt aus Dallas und sieht so aus, als wäre sie da schon in jeder Kneipe gewesen) , ist es ja eigentlich auch wieder stimmig.
Statt der P90 verrichten jetzt zwei Gibson \'57 Classic ihr Werk, obwohl, der Bridge-Pickup könnte auch ein Seth Lover sein...weiß ich nicht mehr genau. Das Auffräsen auf Humbucker-Größe wurde von einem der Vorbesitzer recht dilettantisch gemacht. Beim Neck-PU ist er dreimal, beim Bridge-PU einmal mit der Fräse abgerutscht und hat in der Decke unschöne Spuren hinterlassen. Nach gut einem Jahr haben mich diese Spuren ziemlich genervt und ich hab die Decke refinishen lassen. Aus heutiger Sicht der Dinge bereue ich das ein wenig, weil irgendwie sieht sie jetzt ja doch ein kleines bißchen wie geliftet aus.
Da ich die Gitarre aber spontan auf den Namen \"Sue-Ellen\" getauft habe (kommt aus Dallas und sieht so aus, als wäre sie da schon in jeder Kneipe gewesen) , ist es ja eigentlich auch wieder stimmig.