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Anonymous
Guest
Moin,
Ich habe ja einige Threads zu dem Thema hier gefunden, aber der einzige, in den meine Frage wirklich gepasst hätte, ist zu (keine Ahnung, warum).
Also ok, das Szenario (bzw. die Voraussetzungen):
Ich will meine Amps aufnehmen können. Habe lange Zeit mit irgendwelchen "Deadboxen" geliebäugelt (also echte Speaker und Mics in 'ner schallisolierten Kiste), aber mittlerweile ist die Speakersimulationstechnologie per Impulsantwort so weit fortgeschritten, dass selbst gestandene Profis wie Peter Weihe Augen (bzw. Ohren) machen. Und ich habe damit auch bereits exzellente Resultate erreicht.
Was brauche ich also?
1) Einen Lastwiderstand, am besten stufenlos regelbar (der Cabulator von SPL kann sowas bspw.), eine stufenweise Absenkung würde es aber vermutlich auch tun.
2) Einen D.I.-Out mit möglichst guter Speaker Simulation. Diesen möchte ich in erster Linie zum monitoren benutzen, aber er sollte gut genug klingen, um u.U. auch in Aufnahmen zu bestehen, oder vielleicht auch mal live einsetzbar sein.
3) Einen D.I. Out, der *NICHT* frequenzkorrigiert ist. Also einfach das, was aus dem Speaker Output des Amps kommt als Line Signal. Dieses Signal füttert dann meine Software Speaker-Simulationen.
Dieser Line Out muss selbstverständlich parallel zum kompensierten vorliegen, nicht alternativ (denn das geht bei den meisten Geräten).
4) Einen Speaker Out.
Alle dieser Bedingungen erfüllt das Marshall SE-100, das aber nicht mehr hergestellt wird (und gebraucht auch sehr schwer zu bekommen ist). Abgesehen davon hat es auch zwei Wermutstropfen, a) klingt die Speakersimulation nicht wirklich so dolle, b) ensteht beim Umschalten der Absenkung enorme Last für den Amp, da der quasi kurzfristig alle Power in's Leere schießt, was die Lebensdauer der Röhren beträchtlich verkürzen kann, deshalb muss man vor'm Umschalten immer auf Standby gehen. Kein Drama, aber lästig.
Alle anderen Geräte erfüllen die ein oder andere Bedingung nicht, so bieten etwa weder SPLs Cabulator und Transducer, aber auch der Weber Mass parallele Ausgänge ohne Speaker-Simulation. Und solch ein Ausgang ist eben ein Muss.
Der Torpedo von Two Notes könnte diese Sachen eventuell alle hinbekommen, aber da muss ich dann doch sagen, dass mir der Preis zu hoch ist - ich meine, ist schon angemessen, aber ich brauche diesen ganzen Krempel nicht, es kann deutlich schlichter sein.
Als Alternative könnte ich mir natürlich irgendeinen der Kandidaten kaufen, die interne Speaker-Simulation abstellen und parallel in eine weitere Box (Palmer, RedBox, etc.) gehen, um die für's Monitoring erforderliche Simulation zu bekommen. Das wäre mir aber nicht so lieb, denn a) wäre es eine Verschwendung von Ressourcen (namentlich der internen Speaker Sims) und b) möchte ich gerne alles in einem Gerät haben.
Ach ja, die Loadbox muss kräftig genug sein, um etwa den Speaker-Out eines Boogie MkIV komplett auf Null zu bringen, und das Ding tut ordentlich was raus. Wärmeentwicklung ist kein Thema, das Ding kann gerne auch irgendwo frei stehen, Live-Einsatz ist vielleicht mal möglich aber eher selten bis unwahrscheinlich, deshalb muss so'n Ding nicht in's Rack.
Und jetzt halt die Frage: Weiß jemand Alternativen zu den aufgelisteten Optionen?
Gruß und Dank
Sascha
Ich habe ja einige Threads zu dem Thema hier gefunden, aber der einzige, in den meine Frage wirklich gepasst hätte, ist zu (keine Ahnung, warum).
Also ok, das Szenario (bzw. die Voraussetzungen):
Ich will meine Amps aufnehmen können. Habe lange Zeit mit irgendwelchen "Deadboxen" geliebäugelt (also echte Speaker und Mics in 'ner schallisolierten Kiste), aber mittlerweile ist die Speakersimulationstechnologie per Impulsantwort so weit fortgeschritten, dass selbst gestandene Profis wie Peter Weihe Augen (bzw. Ohren) machen. Und ich habe damit auch bereits exzellente Resultate erreicht.
Was brauche ich also?
1) Einen Lastwiderstand, am besten stufenlos regelbar (der Cabulator von SPL kann sowas bspw.), eine stufenweise Absenkung würde es aber vermutlich auch tun.
2) Einen D.I.-Out mit möglichst guter Speaker Simulation. Diesen möchte ich in erster Linie zum monitoren benutzen, aber er sollte gut genug klingen, um u.U. auch in Aufnahmen zu bestehen, oder vielleicht auch mal live einsetzbar sein.
3) Einen D.I. Out, der *NICHT* frequenzkorrigiert ist. Also einfach das, was aus dem Speaker Output des Amps kommt als Line Signal. Dieses Signal füttert dann meine Software Speaker-Simulationen.
Dieser Line Out muss selbstverständlich parallel zum kompensierten vorliegen, nicht alternativ (denn das geht bei den meisten Geräten).
4) Einen Speaker Out.
Alle dieser Bedingungen erfüllt das Marshall SE-100, das aber nicht mehr hergestellt wird (und gebraucht auch sehr schwer zu bekommen ist). Abgesehen davon hat es auch zwei Wermutstropfen, a) klingt die Speakersimulation nicht wirklich so dolle, b) ensteht beim Umschalten der Absenkung enorme Last für den Amp, da der quasi kurzfristig alle Power in's Leere schießt, was die Lebensdauer der Röhren beträchtlich verkürzen kann, deshalb muss man vor'm Umschalten immer auf Standby gehen. Kein Drama, aber lästig.
Alle anderen Geräte erfüllen die ein oder andere Bedingung nicht, so bieten etwa weder SPLs Cabulator und Transducer, aber auch der Weber Mass parallele Ausgänge ohne Speaker-Simulation. Und solch ein Ausgang ist eben ein Muss.
Der Torpedo von Two Notes könnte diese Sachen eventuell alle hinbekommen, aber da muss ich dann doch sagen, dass mir der Preis zu hoch ist - ich meine, ist schon angemessen, aber ich brauche diesen ganzen Krempel nicht, es kann deutlich schlichter sein.
Als Alternative könnte ich mir natürlich irgendeinen der Kandidaten kaufen, die interne Speaker-Simulation abstellen und parallel in eine weitere Box (Palmer, RedBox, etc.) gehen, um die für's Monitoring erforderliche Simulation zu bekommen. Das wäre mir aber nicht so lieb, denn a) wäre es eine Verschwendung von Ressourcen (namentlich der internen Speaker Sims) und b) möchte ich gerne alles in einem Gerät haben.
Ach ja, die Loadbox muss kräftig genug sein, um etwa den Speaker-Out eines Boogie MkIV komplett auf Null zu bringen, und das Ding tut ordentlich was raus. Wärmeentwicklung ist kein Thema, das Ding kann gerne auch irgendwo frei stehen, Live-Einsatz ist vielleicht mal möglich aber eher selten bis unwahrscheinlich, deshalb muss so'n Ding nicht in's Rack.
Und jetzt halt die Frage: Weiß jemand Alternativen zu den aufgelisteten Optionen?
Gruß und Dank
Sascha