Meine erste Gitarre war eine zwölfsaitige Egmond-Westerngitarre, Anfang der 70er Jahre. Gleich danach kam eine Hertiecaster.
Das war Mist und im Vergleich zu heutigen Gitarren sogar teurer Mist.
Dann spielte ich diverse Teile, Jazzmamas vor allem, als Amps hatte ich Vöxe, Marshälle, man musste ja Geld ausgeben, wenn man was brauchbares haben wollte.
Heute spiele ich einen billigen 5 Watt - Röhrenamp von Harley-Benton und die letzte
E-Gitarre die ich mir kaufte, war eine rosa Squier Bullet für 79 Euro. Und ich bin damit super zufrieden!
Ja, es gibt heute Billigzeugs, das für mich als Hobbymusiker okay ist.
Letztlich sind gerade E-Gitarren Industriegitarren - und ob die Teile in USA oder China computergesteuert aus der Maschinenfräse kommen, ist mir ehrlich gesagt ziemlich wurscht, finde ich.
Dessen ungeachtet freue ich mich auch über meine "guten" Instrumente. Sei es das komplett handgearbeitete Instrument vom Gitarrenbauer oder die alte und liebevoll selber restaurierte Strat. Das schließt sich ja nicht aus.