Mal was neues an Equipment

juergen2

Moderator
Teammitglied
24 Sep 2007
1.036
21
Saarland
Hallo allerseits,

ich spiele ja nun seit knapp 5 Jahren Bass (davor rund 30 Jahre Gitarre). Als ich (aus Überzeugung :lol: ) umgestiegen bin auf Bass, wusste ich noch nicht so richtig welcher Amp, Bass etc für mich geeignet ist. Es wurde dann einsteigergerecht ein Squier VM Jazz Bass sowie ein Line6 Lowdown400 Head.
Idee dahinter war, mit Jazz Bass machste (ähnlich wie bei einer Strat) erstmal nix falsch und zum Finden des persönlich präferierten Sounds ist ein Modeller, der alles (mehr oder weniger gut) kann, für den Anfang gut. In der Band konnte ich die vorhandenen 115+210 Behringer Boxen nutzen.

Letztes Jahr hab ich durch Zufall beim Stöbern in der Bucht für 200,- den Combo meines Head günstigst geschossen (Lowdown 400 mit 210). Im Vergleich zum Head + Behringer ein Unterschied wie Tag und Nacht, deutlich mehr Druck.

Soweit so gut...mittlerweile bin ich sicherer, kenne meinen Geschmack und hab schon einiges angetestet. Angefixt hat mich immer wieder Markbass. Und da ich mit fast 47 auch keinen Bock mehr auf die Schlepperei meines 45kg-Line6 habe noch mehr.

Jetzt ist es soweit...vor 6 Wochen hab ich den ersten Schritt gemacht: Markbass 115 HF (wird nicht mehr gebaut) gebraucht geschossen. Als Ergänzung meines Combo schon der Hammer.
An dieser Stelle nochmals Danke an Walter und seinen Kollegen die mir mit der Abholung geholfen haben!

Und jetzt dazu passend eine 104 HF sowie den LM 800 Tube. Hole ich nächste Woche ab, dann geht der Line 6 in Rente bzw ist Backup daheim.

Ich freu mich wie ein Schnitzel und kanns kaum erwarten.

Spielt einer von euch diese Kombination? Also LM 800 Tube, 104 HF+151 HF?
Ich weiss, Bassisten haben wir nicht sooo viele hier...

Danach steht ein neuer Bass an...Fender American Elite Precision in OW. Dann sollte ich erstmal durch sein...

Viele Grüsse

Michael/Juergen2
 
Moin.
Ich betreue eine Oldieband am Tonpult. Der Basser spielt eine ähnliche Kombination. Markbasshead und meist 2x10er und dazu auf großen Bühnen die 15er. Bass ist ein Sandberg California.
Am EQ wird gar nicht verstellt. Nur dieser "Vintageregler" wird manchmal aufgedreht. Der Sound ist prima. Die integrierte DI Box ist toll und die Mutefunktion ist für Recording und die ganz leisen Gigs auch geil. Dann kommt der Bass natürlich über das Monitoring.

Würde ich mehr Bass spielen, wäre eine ähnliche Kombination meine Wahl.
Viel Spaß mit dem neuem Kram.
Ugorr
 
Hallo,

viel Spaß mit der neuen Anlage!

Aber fehlen dir denn kein Beatles-Bass, Fünfsaiter, Fretless und Akustikbass? Und so eine richtig moderne Schleuder mit ausgefeilter Aktivelektronik? Steinberger? Was ist mit Effekten?

Gruß

erniecaster
 
Hallo,

genau diese Flexibilität im Einsatz, gepaart mit dem Fliegengewicht, ist neben dem wirklich überzeugendem Grundton mein Kaufgrund.

@ Ernie:
Ich bin froh wenn ich meine 4 Saiten sortiert bekomme...und ein Precision Fretless wäre ja ein Widerspruch in sich selbst :cool:

Der Elite wäre ja aktiv, also so ein bisschen in Spielerei geht da der Wunsch schon.

Einen Akustikbass habe ich schon (irgendein recht günstiger Fender, Modell Weiss ich gar nicht). Hatte ich mir mal vor ein paar Jahren für eine Unplugged-Geschichte gekauft und hab ihn seither ein paarmal gespielt. U.a. als wir bei der Flüchtlingswelle spontan in der Zentralsammelstelle kleine Sessions dort abgehalten haben um den Leuten ein wenig ihr Elend mal wenigsten teilweise vergessen zu lassen.
Das war eine schöne Erfahrung, zusammengewürfelte Musiker aus diversen FB-Musikgruppen, einfach getroffen und los.


Aber Effekte auf dem Bass, brrrrr...wenn ich Effekte spielen will, hole ich wieder meine E-Gitarre raus.

Hätte ich mehr Kohle würde ich ganz sicher Gitarren und Bässe sammeln; hab ich aber nicht, deswegen sammele ich nur die Miniguitars (30 cm Modelle). Die sind erschwinglich und meine Frau weiss immer was sie mir zum Geburtstag schenken kann
:-D

Viele Grüsse

Michael
 
Hallo Freunde,

jau, "MarkBass herrscht(z)"! :-D

Nach einer bald 30 jährigen Amp-Odysse bin ich froh vor ca. 10 Jahren MB entdeckt zu haben.
Darüber klingt mein geliebter Beelzebub endlich, wie er soll bzw. eigentlich klingt.

Ich hatte zuerst das Little Mark Top mit zwei 15" MB Boxen, die damaligen "Traveller", die heute
unter dem Namen "New York" laufen. Eine davon war sogar vor drei Jahren mit in Afghanistan. :)

Später bin ich auf den 12"Combo umgestiegen, aber konnte ich glücklicherweise schnell gegen einen
15" Combo eintauschen, siehe Bild. Das ist der beste Combo der Welt, FETTER Sound bei ca. 16 kg.

Wenn es mal NOCH lauter sein muss, packe ich die zweite Box darunter und ab dafür.
Mit 1*, 2* oder 4* 10" kann ich nicht so recht warm werden.

Glückwunsch zur neuen Anlage, Rock'n'Roll!


Gruß

Klaus, einer der wenigen Bassleute hier

Gestern auf der Probe:
[img:974x1107]http://major-k.de/mb151_slapper.jpg[/img]
 
Ich habe schon einige Festivals gespielt, wo MB Amps als Backline vorhanden waren, die Basser waren IMMER sehr zufrieden und sind teilweise anschließend auf MB Amps umgestiegen. Der 1x12" Combo scheint mittlerweile DER Standard als Grab&Go-Amp bei Bassisten zu sein.

Und:
Ich ergänze mal, dass auch die Gitarrenlinie, also die DV Mark Sachen, wirklich ok sind.
Ich kenne da den Galileo, den Little 40 und den Micro 50 (hab ich selbst), das sind gute Amps bei wenig Gewicht.
Die Cabs sind werkseitig mit Neodym-Speaker bestückt (sind, meine ich, OEM-Jensens), wiegen NICHTS, und klingen klasse. Ich hab die 1x12" Standard Box, 8 kg, und wirklich sehr fetter Sound.
Das Rig Galileo & 1x12" Kompaktbox vom Physio hat auch bei der 2015er SoSe rundum überzeugt.
Ein Unternehmen aus Italien, das eine sehr konkrete Linie verfolgt, ohne den x-ten Klon von Altbekanntem auf den Markt zu werfen.
 

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