A
Anonymous
Guest
So Leutz,
nachdem er ja jetzt schon die 3te Woch mein ist, wird es denn ja auch ma Zeit für ein kurzes Rewiev:
Ich nehm es jetzt ma vorweg - das Teil ist für mich fast schon sowas, wie ne Offenbarung. Aber wurscht, nu los:
Ausführung: 100 WAtt Vollröhren-Head
3x 12AX7 Preamp-Bestückung / 4x 6L6GC Endröhren (Russen)
2 Kanal mit Umschaltung und Volumeboost und Gainboost - Funktion über Fußschalter oder am Amp. Saugut zB. für Leadsound boosten.
So hat man quasi schon nen 3 Kanaler.
Sehr genial:
Der Texture - Regler auf der Rückseite. Damit kann man quasi die Endstufe von Class A/B stufenlos nach Class A überblenden.
Auch der Resonance und der Presence - Regler sind sehr gut. Man kann so sehr viel an Soundveränderung in der Endstufe bewirken.
Optischer Eindruck:
Sehr sauber und korrekt verarbeitet - nix zu mäkeln.
Cleansound:
Dank der umfassenden Klangregelung unwahrscheinlich flexibel.
Von fast schon fendrig bis gut angecruncht ist da was drin.
Keith R.-Sounds sind da absolut drin.
Der Gainchannel ist wirklich heftig. Reserven bis Arzt!
Kann losgehen, bei gut Crunch ala AC - hoch geht es, bis in Rectibereich.
Ich hab Gain so bei 2 Uhr stehen. Das ist für melodiösen Powermetal absolut ausreichend. Sehr schön ist, daß auch bei richtig fiesen Gainsettings kein Matsch kommt - das hat mich echt beeindruckt.
Auch diese miese Diodenzerre, wie mein verkaufter Marshall jcm900 kommt nicht vor. Sehr schön!
Ich spiele das Top derzeit über eine der üblichen 1960er 4x12 Marshall Boxen. Tolle Kombi!
Zur Power: Der Amp ist brutal laut - Ich spiele ihn auf Vol. 5 - wohlgemerkt beim Proben (für daheim iss dat nu wirschlisch nix, gell!)
und Basser und Drummer sind auch gerade keine Leisetretter.
Hätte es den Amp als 50 Watter gegeben, hätte mir das sicher auch genügt.
Was mich richtig derbe anmacht: Super, endlich ma wieder ein Amp, bei dem ich im Prinzip nur Gitarre und Kabel brauche, um korrekt proben zu können. Der Ampsound ist super und Reverb hatter ja auch noch. Da ist schon sehr viel mit machbar.
Ähnlich zufrieden war ich das letzte mal anno 89 mit meinem Laney AOR 100 Head. Wobei der Peavey aber noch deutlich einen drauftut und wesentlich flexibler ist. Nicht zuletzt auch durch die wirklich effiziente Klangregelung. Stell Dir vor du drehst am Midregler und man kann das auch höhren! Sehr kleine Reglerbewegungen verändern schon einiges.
Hab den Amp bisher mit Vester 1400er Powerstrat und mit SX Goldtop Paula gespielt. Die Eigenheiten der Instrumente kommen gut durch, daß macht schon an. Man hat schnell mit wenig Aufwand unterschiedliche Sounds.
Faz:
Kann nat. wie alles vorige, auch nur meine subjektive Meinung aus meiner persönlichen Empfindung sein.
ABER!...doch,...iss schon cool!...Da kommt ein Amp für 449 EUR auf den Markt und macht mich so zufrieden, wie es all die probierten Marshalls nicht konnten. Wär der Peavey nicht gekommen, hätte ich warsch. doch in den sauren Appel beissen müssen und nen teuer Engl kaufen müssen.
Wenn der relativ günstige ValveKing schon so ein Killer ist, sollte man fast ma den Triple X antesten.
Ich denke, der Amp ist eine ganz klare Alternative, für viele, die nicht mal eben 1200 EUR oder mehr investieren wollen, oder können.
Da braucht man sich dann wirklich keine Transen oder irgendwelche Halbbeiner mit Hybridantrieb antun.
Ich wage hier mal zu behaupten, daß man sich auch den kleinen 50 Watt Valveking Combo kaufen kann - zum proben dann ab inne 4x12 und gut.
Ich hoffe Ihr seht mir meine Euphorie nach!
Viel Gruß
Sven
nachdem er ja jetzt schon die 3te Woch mein ist, wird es denn ja auch ma Zeit für ein kurzes Rewiev:
Ich nehm es jetzt ma vorweg - das Teil ist für mich fast schon sowas, wie ne Offenbarung. Aber wurscht, nu los:
Ausführung: 100 WAtt Vollröhren-Head
3x 12AX7 Preamp-Bestückung / 4x 6L6GC Endröhren (Russen)
2 Kanal mit Umschaltung und Volumeboost und Gainboost - Funktion über Fußschalter oder am Amp. Saugut zB. für Leadsound boosten.
So hat man quasi schon nen 3 Kanaler.
Sehr genial:
Der Texture - Regler auf der Rückseite. Damit kann man quasi die Endstufe von Class A/B stufenlos nach Class A überblenden.
Auch der Resonance und der Presence - Regler sind sehr gut. Man kann so sehr viel an Soundveränderung in der Endstufe bewirken.
Optischer Eindruck:
Sehr sauber und korrekt verarbeitet - nix zu mäkeln.
Cleansound:
Dank der umfassenden Klangregelung unwahrscheinlich flexibel.
Von fast schon fendrig bis gut angecruncht ist da was drin.
Keith R.-Sounds sind da absolut drin.
Der Gainchannel ist wirklich heftig. Reserven bis Arzt!
Kann losgehen, bei gut Crunch ala AC - hoch geht es, bis in Rectibereich.
Ich hab Gain so bei 2 Uhr stehen. Das ist für melodiösen Powermetal absolut ausreichend. Sehr schön ist, daß auch bei richtig fiesen Gainsettings kein Matsch kommt - das hat mich echt beeindruckt.
Auch diese miese Diodenzerre, wie mein verkaufter Marshall jcm900 kommt nicht vor. Sehr schön!
Ich spiele das Top derzeit über eine der üblichen 1960er 4x12 Marshall Boxen. Tolle Kombi!
Zur Power: Der Amp ist brutal laut - Ich spiele ihn auf Vol. 5 - wohlgemerkt beim Proben (für daheim iss dat nu wirschlisch nix, gell!)
und Basser und Drummer sind auch gerade keine Leisetretter.
Hätte es den Amp als 50 Watter gegeben, hätte mir das sicher auch genügt.
Was mich richtig derbe anmacht: Super, endlich ma wieder ein Amp, bei dem ich im Prinzip nur Gitarre und Kabel brauche, um korrekt proben zu können. Der Ampsound ist super und Reverb hatter ja auch noch. Da ist schon sehr viel mit machbar.
Ähnlich zufrieden war ich das letzte mal anno 89 mit meinem Laney AOR 100 Head. Wobei der Peavey aber noch deutlich einen drauftut und wesentlich flexibler ist. Nicht zuletzt auch durch die wirklich effiziente Klangregelung. Stell Dir vor du drehst am Midregler und man kann das auch höhren! Sehr kleine Reglerbewegungen verändern schon einiges.
Hab den Amp bisher mit Vester 1400er Powerstrat und mit SX Goldtop Paula gespielt. Die Eigenheiten der Instrumente kommen gut durch, daß macht schon an. Man hat schnell mit wenig Aufwand unterschiedliche Sounds.
Faz:
Kann nat. wie alles vorige, auch nur meine subjektive Meinung aus meiner persönlichen Empfindung sein.
ABER!...doch,...iss schon cool!...Da kommt ein Amp für 449 EUR auf den Markt und macht mich so zufrieden, wie es all die probierten Marshalls nicht konnten. Wär der Peavey nicht gekommen, hätte ich warsch. doch in den sauren Appel beissen müssen und nen teuer Engl kaufen müssen.
Wenn der relativ günstige ValveKing schon so ein Killer ist, sollte man fast ma den Triple X antesten.
Ich denke, der Amp ist eine ganz klare Alternative, für viele, die nicht mal eben 1200 EUR oder mehr investieren wollen, oder können.
Da braucht man sich dann wirklich keine Transen oder irgendwelche Halbbeiner mit Hybridantrieb antun.
Ich wage hier mal zu behaupten, daß man sich auch den kleinen 50 Watt Valveking Combo kaufen kann - zum proben dann ab inne 4x12 und gut.
Ich hoffe Ihr seht mir meine Euphorie nach!
Viel Gruß
Sven