Pfaelzers KSM: Gruppiertes Mischen

Moin.
Meine Beispiele für die Gruppennutzung (ich nutze das allerdings eher Live): Bläsersätze und Keyboards/DJs.
Mal wieder ein schöner KSM. Mange Tak.
Gruß
Ugorr
 
Sehr hilfreicher KSM, nur eine Frage:

meinst du wirklich 0,2 - 0,8 milli Sekunden?

Ich arbeitete beim Anfetten meist mit 15-25 ms ist das wirklich um den Faktor 100 zu viel?
 
Ich hatte ja genau das Problem mit dem Fett... da hatte mir Pfälzer auch diese Werte gegeben und es klingt super(im Forum stand auch etwas von 15-25 damit war es mir aber zu sehr versetzt). Wenn ich mal fertig bin mit der gesamten Aufnahme lade ich es mal hoch.

Gruß

Rabber


PS: Super KSM :dafuer:
 
Pfaelzer schrieb:
Summencompressor
- Drums:
- Backing Vocals:
- Verzerrte Gitarre:

Seine Greisigkeit vergesste die Bläser! Damit kann man aus 4 mehr oder weniger aufregenden Einzeltröten einen fetten Bläsersatz schnitzen, wenn man sowas will. Die Po-Ente ist dabei auf den Einzelspuren die Dynamik nur wenns wirklich nötig ist zu bearbeiten, und dann eben "technisch" und sparsam mit EQ zu sein, also nur komische Frequenzen etwas rauszunehmen (wieder technisch) und dann in der Summe nen Kompressor und den EQ für das Gesamtbild. Und, wer nun nicht weiss wie er die Regler einstellen soll, der schaut in den Presets mal nach "Buscompression" oder so ...

Mfg

Herr R.
 
Pfaelzer schrieb:
- Ebenso kann man den Send des Gruppenkanals beutzen, um einen Raumsimulator anzusteuern uns somit das zusammengefasste Signal in den gleichen Raum zu stellen.

DAS finde ich nicht unwichtig.
Ich hör immer wieder (Home)-Produktionen, wo ohrenscheinlich die Snare im Wohnzimmer, das TomTom in der Kirche, die Bass Drum im Stadion und das Standtom in der Kloschüssel steht....zumindest wenn man mal die Hallräume analysiert :-D
Nichts dagegen, die Snare mit einem Gated Reverb z.B. vom restlichen Kit abzusetzen, aber alles andere ist IMHO übers Ziel raus.
 
Ich dachte immer, dass A & O beim Produzieren von Fetz-Zerr-Gittaren-Brachialo-Wänden ist das tatsächlich mehrmalige händische Einspielen der gleichen Parts, da nur so die faktische Diversifikation der Takes vorliegt, die die Gitarrenwand erzeugen können.

Ist der Tipp mit dem Re-amping und somit dem mehrfachen Verwenden des selben Takes, wenn auch soundlich abgeändert, nun eine vollwertige Alternative, eine Schmalspur-Alterantive oder gar die legetime Ablöse der somit veralteten Mehrfacheinspieltechnik?
gleiches würde ja auf Gesang übertragbar sein....nur einmal einsingen, damit basteltn wir schöne Backings, oder eben doch: nichts führt an tatsächlich mehrfach aufgenommenen Takes vorbei?

Ash
 
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