Pfaelzers KSM: Tipps gegen Frustration beim Homerecording

Schöner Artikel Jörg, wie immer. Ist viel Wahres drin, vor allem in Teil 3. Aber bei ...

Pfaelzer schrieb:
Ja, mit einem Bassgroove. Kauft euch am besten einer günstige Medium Scale Bass, das tut den armen Gitarristenfingerchen nicht weh, denkt nicht viel nach, sondern spielt einfach mal einen Groove ein.
... musste ich leise in mich hineinlächeln. ;-)

Ralf
 
Pfaelzer schrieb:
Beginnt mit einem Bassgroove ... Dann könnt ihr euch um das Schlagzeug kümmern, nicht vorher...

Hallo Jörg,


Die Frage: warum sorum? Das setzt voraus, dass man beim Einspielen zumindest einen Klick im Ohr hat, sonst wird's schwierig hinterher timing-Ungenauigkeiten zu reparieren.

Ich hab's bisher (die wenigen Male) immer andersrum gemacht.


Danke für den guten Bericht!

Gruß,

Micha
 
Hollestelle schrieb:
Pfaelzer schrieb:
Beginnt mit einem Bassgroove ... Dann könnt ihr euch um das Schlagzeug kümmern, nicht vorher...

Hallo Jörg,


Die Frage: warum sorum? Das setzt voraus, dass man beim Einspielen zumindest einen Klick im Ohr hat, sonst wird's schwierig hinterher timing-Ungenauigkeiten zu reparieren.

Ich hab's bisher (die wenigen Male) immer andersrum gemacht.


Danke für den guten Bericht!

Gruß,

Micha

Ich kann Pfälzers Sichtweise nachvollziehen....Click ist natürlich Grundvorraussetzung, damit's Timingmäßig hinhaut.
Aber ich gehe mal davon aus, dass die wenigsten hier Schlagzeuger sind, sondern ihr Schlagzeug mit EZ Drummer und Co. regeln.

Fängt man nun mit einem vorgefertigten Groove an, hat man die Akzente meist an den gleichen Stellen, was bei mehrmaligem Einsatz etwas statisch wird.
Lieber also zum Click grooven, so "wie man sich im Moment fühlt" und dann süäter die richtigen Grooves mit den passenden Akzentuierungen finden.
 
Klick und Groove und Midi Drums

Das unangenehme ort Heisst "Microtiming", sprich die Zeit wird eben nicht in 1 - 1/4 - 1/8 - 1/16 - 1/32 ... geteilt sondern Groove entsteht dadurch, dass der Schlag oder das Zupfen eben nicht auf dem mathematischen Punkt entsteht. Dass geht einfacher mit dem Bass als mit den Drums die halt Midi sind und zunächst mal exakt und langweilig und die "Humanizefunktion" ist auch nur etwas hilfreich.
Herr R. muss in seinen "Produktionen" schonmal ehemals geile Gitarren in die Tonne kloppen, weil der Herr Drummer seine Spuren doch anders spielt als die Maschine der Pre-Production. Geile echte Drums :-D - Rütmusgitti :(
Also nochmal einspielen ... :meh:
Schicker wäre es schon Drums, Bass und R-Git mit Klick (oder auch ohne) in einer Session einzuspielen ... aber die Kasperln haben ja immer keine Zeit ...

Look at the Sun and be happy!

r
 
Und wieder Dank dafür!

Was Du Dir da immer für Arbeit machst...Hut ab. Da nehme ich gerne was mit von!


Groetjes, Olli
 
Hallo!

Hier geht es ja um die Bedienung von Equipment, dazu kann ich bei Homerecording eigentlich nicht viel beitragen.

Einen Vorschlag habe ich aber doch: Wir kennen alle die Tatsache des "shit in, shit out". Wenn das Ergebnis des Homerecordings also nicht gut klingt, dann könnte das auch am Song selbst liegen.

Es ist daher vielleicht eine gute Idee, erstmal zu Übungszwecken eine Handvoll Coverversionen aufzunehmen. Das hat den Vorteil, dass man sicher sein kann, dass die arrangierten Parts der einzelnen Instrumente schonmal nicht diskutiert werden müssen. Meiner Meinung nach wird nämlich sehr schnell durcheinander geworfen, ob man nun einen Song nicht mag, den Part oder den Sound.

Nur ein Gedanke am Rand.

Gruß

erniecaster
 
Sehr geehrter Herr P,

mit Freuden würde ich meine Geldbörse erleichtern,wenn es dergleichen Ergüsse ihrerseits in gebundener Ausgabe zu erstehen gäbe.
In ebenjener Ausdrucksweise,die Ihnen zu Eigen scheint.

Ferner Wünsche ich mir nicht die Leere zurück,die Ihr fernbleiben hiererseits hinterlassen hatte.

Ihr ergebener Padawan

Tachinger
 
Super Beitrag.
Ich bin kein richtiger Neuling ehr im Homerecording hatte aber leider keinen Solchen Artikel vorher zu lesen.
Vor allem der Punkt: Musikalische Frustration ist lesenswert!
Das holte einen in Wellen auch immer wieder mal ein vor allem wenn man selber singt! Ich bin grade wieder an so einem Punkt!
So well!

Nun lasst euch aber nicht abhalten euch zu verwirklichen.
Lg
Auge
 
von meiner Seite aus, möchte ich etwas ergänzen was man speziell am Anfang sich gut überlegen soll und zwar, ob man im Low-Budged Bereich bleiben will ( vielen genügt das ) oder ob man seinen Hoemrecordingbereich im Laufe der Zeit ausbauen bzw. qualitativ verbessern will. Wenn letzteres der Fall ist, dann sollte man sich überlegen ob es nicht besser ist, gleich am Anfang in etwas "wertigeres" zu investieren. ( das muss überhaupt nicht High-End-oder nur teuer sein )
Meine Erfahrung: drei Komponenten sollten da die Basis bilden, eine halbwegs brauchbare Akustik ( der wichtigste Punkt ! ) ein gutes Interface mit verlässlichen Treibern und Monitoren die auf dem selben Niveau sind und am Anfang ein gutes Micro anstatt zwei oder mehrere die minderwertig sind. Fazit: lieber weniger aber wertig, man kann sich auch damit einiges sparen :)
 
Pfaelzer schrieb:
a. Der für Recording optimierte Rechner:

Hi, ich möchte mir genau das im Zitat genannte zulegen. Ich bin nur eingeschränkt fit im Thema, deshalb eine Frage an Dich, evtl. kannst Du helfen. Bei der Zusammenstellung des Rechners steht einzig und allein das Recording im Vordergrund. Ich nutze Sonar, von Line6 das Toneport UX2 und habe eine MIDI-Tastatur. Bei meinen Aufnahmen kommt sowas raus:

[mp3]http://www.realmusic.de/mp3/Nulla%20Vita%20Sine%20Musica%20-%20Album/The%20Dirk%20Scheuer%20Softcore%20Explosion%20-%20Nulla%20vita%20sine%20musica%20-%2001%20-%20Burn%20in%20Hell%20DTR.mp3[/mp3]

(...das sind ca. 30 Spuren). Mein Laptop (2 Jahre alt, Mittelklasse-Modell, Intel Core-Duo 2,1 GHZ, 4 GB Ram) stößt da leider bereits an seine Grenzen, deshalb die Idee, einen Rechner nur für das Recording zu nutzen. Nun zu meiner Frage, was kann ich in der Konfiguration getrost vernachlässigen (vllt. Grafikkarte?), wovon kann ich nicht genug (ggf. RAM) haben?

Danke für ein paar Tipps,

Dirk
 

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