Röhren, Sicherung und Co beim Rectifier

A

Anonymous

Guest
Hi,

ich habe einen gebrauchten Mesa-Boogie Single-Rect-O-Verb mit 50 Watt.
Vor einer Weile hatte ich ein technisches Problem, es kam kein Ton mehr raus. Das wurde im Musikladen repariert, war irgendwas internes gleich nach dem Stromeingang.

Seit neuestem hat er fürchterlich angefangen zu knacken, und zwar richtig laut, auch ohne Gitarren-Input. Master Volume runter und es war weg. Nach dem Ausschalten und etwas Warten ging es wieder für ne Weile. Da das wahrscheinlich an einer der Endstufen-Röhren liegt, hab ich Nägel mit Köpfen gemacht und einen kompletten Satz TAD-Röhren eingesetzt. Die wurden mir passend zusammengestellt.

Das Knacken ist jetzt weg, leider ist nach 2 Stunden Proben die Sicherung rausgeflogen. Also schnell ausgetauscht, aber nach 5 Minuten war die auch durch.

Jetzt die eigentliche Frage:
Was haben die Röhren mit der Sicherung zu tun? Irgendwie hängt das ja wohl zusammen. Ist die Sicherung zu schwach? Der Wert der Original-Sicherung war "T1AL 250 V" was auch immer das heißt. Die von TAD sind beschriftet mit "T1,25L 250 V".
Was nu? Neue Sicherung ordern oder is was mit den Röhren? Der Bias muss soweit ich das weiss nicht angepasst werden.

Bin dankbar für jeden Hinweis, nur bitte nichts Religiöses zum Thema Röhrenvoodoo.
 
Hm bin auch kein Experte aber es gibt bei Röhrenverstärken
normalerweise die Netzsicherung und die
Endstufenröhren sind nochmal extra abgesichert.

Bei meinem 80er Jahre Music Man ist mir auch mal ne Weile lang die interne Röhrensicherung des öfteren durchgebrannt.
Bis ein fähiger Techniker nen Stück Lötzinn ,das von zeit zu Zeit nen kurzen an den Röhrenpins verursacht hat, "gefunden " hat. ??
Danach war dann Ruhe.

Aber bei dir liegt bestimmt etwas anderes vor ,was aber ein
geübter Röhren Techniker suchen sollte.


T1AL 250V bedeutet das die Sicherung träge anspricht (T) und
und das bei 1Ampere.
Was das L bedeutet weiß ich jetz auch nicht.??


Ne flinke Sicherung einzusetzen macht keinen Sinn die
knallt erst recht durch und eine größere mit mehr Ampere
z.B. 2A würd ich auf keinen Fall einsetzen :!: :!:
Da könntest du andere Bauteile beschädigen :!:

edit: ach ja die TAD Sicherung war ja schon etwas größer 1,25Ampere

Also zum Tubeamp-Repairman mit der Kiste wäre meine Empfehlung.
Oder nachfragen bei demjenigen der die neuen Röhren
eingesetzt hat . TAD himself ??

Gruß

PS nicht alle die an Röhrenamps rumschrauben haben auch richtig
Ahnung von der Materie :!:
Hab da auch schon einige Erfahrungen hinter mir...... :?
 
Die Röhren hab ich selbst reingesetzt, das ist leichter als ne Glühbirne wechseln.
Aber mehr ist nicht drin von meiner Seite aus, weil ich sonst an die Innereien müsste...

Ich kann mir das nur so vorstellen, dass die neuen Röhren mehr Strom ziehen. Oder dass wirklich irgendwas Wichtiges kaputtgegangen ist, ganz unabhängig von meiner Aktion.

Hat nicht noch wer nen Tipp? Wo ist der Onkel, wenn man ihn braucht?
 
Auch ohne Onkel: ab in die Werkstatt! Wenn Sicherungen hochgehen, hat das in der Regel einen Grund. Wäre die Sicherung nicht hochgegangen, hätte der Amp jetzt wahrscheinlich einen massiven Schaden.
 
McCracken":1b7ada8x schrieb:
Der Bias muss soweit ich das weiss nicht angepasst werden.
Wieso, hat der Amp "fixed BIAS" ?
Wenn der Amp die Möglichkeit hat, den BIAS zu regeln, kann das durchaus sein, dass das im Laufe der Zeit etwas aus der Justage gekommen ist. Mess-Adapter zwischen Röhren und Sockel setzen, Ruhestrom (Über Messgeräte wie den TAD Biasmaster) messen, und ggfls. entsprechend der Werte, die die Röhren brauchen, neu einstellen.

Wenn Du magst, kannste Dir meinen Biasmaster mal leihen, oder wir schauen bei mir mal nach dem Ruhestrom !
 
Angebot vom Rolf annehmen, und vorher 'ne neue Sicherung kaufen!

Kann man übrigens (zumindest für Marshalls) auch im Baumarkt oder in irgendeinem Elektrofachmarkt oder bei Conrad, muss gar nicht TAD.

Wenn du Bias nicht eingestellt hast, kann das durchaus auf die Sicherungen hauen.
 
Gerrit":gigi8yro schrieb:
gitarrenruebe":gigi8yro schrieb:
McCracken":gigi8yro schrieb:
Der Bias muss soweit ich das weiss nicht angepasst werden.
Wieso, hat der Amp "fixed BIAS" ?

Nee, aber Auto-Bias, oder Kathoden-Bias, oder wie auch immer das heißt.

Hi Leute,

Mesa hat seine eigene Philosophie. Der Recti hat - wie alle anderen Amps von Mesa - einen fixed Bias. Da ist nichts einzustellen. Darum heißt das ja auch fixed.

Bei Mesa gilt es, gematchte Endstufen-Röhren zu kaufen, die auf den angelieferten Strom angepasst sind.

Wer's nicht glaubt, der möge hier
http://db.musik-meinl.de/
dort unter Bedienungsanleitungen / Mesa Boogie nachschauen. Ihr findet dort pdf, nicht nur die Bedienunganleitungen für die gängigen Boogies, sondern auch Hilfestellungen zur Fehlersuche oder eben eine Erklärung, warum Mesa fixed bias verbaut, s. "Allgemeine Erklärung Nr. 4 - Bias-Einstellung"

McCracken hat gematchte Röhren gekauft. Dann liegt's nicht an den Röhren.

Darum:
Aus meiner Sicht hat Tomcat den entscheidenen Hinweis gegeben: Der Amp hat einen Defekt, er gehört zur Fehlersuche zu einem Techniker.
Try&Error wird Dir mit ziemlicher Sicherheit nicht weiterhelfen.
Aber wenn Du unbedingt diesen Weg gehen willst, dann setze die alten Röhren ein und versuche Dein Glück.
 
Jaha!!! Ich vergaß ... danke für den Link Frank ...

Hat Mesa nicht dieses Farbcode-System? Die Röhren sind also nicht nur zueinander passend (gematcht) sondern auch auf Eignung für einen bestimmten Ruhestromwert hin ausgewählt (selected).
Bei Mesa werden also Röhren verwendet die zu dem fest eingestellten Biaswert angepasst, bei fast allen anderen Verstärkern ist es umgekehrt: hier wird der Bias an die Werte der Röhren angepasst.

Da McCracken nicht schrieb was für Röhren er verwendete, ist es also durchaus möglich, dass die TAD Röhren nicht zu dem fixed Biaswert seines Boogies passen. Das sie gematched sind hilft da gar nichts, das bedeutet nur, das die Röhren untereinander ähnliche Kennlinien haben (ist ganz sinnvoll, weil die meisten Amps für ihre 2-6 Endröhren nur ein Trimmpoti haben, die Weber Mywatt Amps haben z.B. für jede Röhre ein eigenes Poti, da braucht man keine gematchten Endröhren).

Also:
Sach mal Mc Cracken was für Röhren hasse da genau rein?

Techniker ist auf keinen Fall ne schlecht Idee, kost' halt nur Geld und Zeit.
Vorher selber Blödsinn machen kostet natürlich häufig mehr Geld und mehr Zeit, ist aber anchmal eine Frage der Ehre ....
 
Rabe":ofoz2ezj schrieb:
Jaha!!! Ich vergaß ... DANKE FÜR DEN lINK fRANK
Ach, kein Problem, Rabe. Vergesslichkeit kenne ich auch ganz gut.

Rabe":ofoz2ezj schrieb:
Hat Mesa nicht dieses Farbcode-System? Die Röhren sind also nicht nur zueinander passend (gematcht) sondern auch auf Eignung für einen bestimmten Ruhestromwert hin ausgewählt (selected).
Bei Mesa werden also Röhren verwendet die zu dem fest eingestellten Biaswert angepasst, bei fast allen anderen Verstärkern ist es umgekehrt: hier wird der Bias an die Werte der Röhren angepasst.
Ja, das Farbcode-System gibt's bei Mesa. Kann man aber vernachlässigen bis vergessen. Und McCrackens Problem wird damit sicher nicht gelöst.

Rabe":ofoz2ezj schrieb:
Da McCracken nicht schrieb was für Röhren er verwendete, ist es also durchaus möglich, dass die TAD Röhren nicht zu dem fixed Biaswert seines Boogies passen. Das sie gematched sind hilft da gar nichts, das bedeutet nur, das die Röhren untereinander ähnliche Kennlinien haben (ist ganz sinnvoll, weil die meisten Amps für ihre 2-6 Endröhren nur ein Trimmpoti haben, die Weber Mywatt Amps haben z.B. für jede Röhre ein eigenes Poti, da braucht man keine gematchten Endröhren).
Üblicherweise darf man TAD vertrauen. Wenn man denen sagt, man benötige Röhren für einen Mesa, bekommt man dort den passenden Satz.
Ich vermag daher wirklich nicht an ein Röhrenproblem zu glauben.

McCrackens Fehlerbeschreibung deutet darauf hin, dass sich ein Bauteil wärmebedingt ausdehnt, dazu eine gewisse Zeit braucht, und sich dann ein Fehlkontakt ergibt. Die nächste Sicherung fliegt schneller, weil der Amp bzw. das fragliche Bauteil ja schon vorgeheizt ist.
Diese Fehlerquelle in einer Ferndiagnose zu finden, ist schlicht unmöglich.
 
frank":c02sa419 schrieb:
Rabe":c02sa419 schrieb:
Jaha!!! Ich vergaß ... DANKE FÜR DEN lINK fRANK
Ach, kein Problem, Rabe. Vergesslichkeit kenne ich auch ganz gut.

Vergesslicher Grobmotoriker wie man sieht, kein Wunder dass ich nie Jazzgitarrist werde ...

Rabe":c02sa419 schrieb:
Hat Mesa nicht dieses Farbcode-System? Die Röhren sind also nicht nur zueinander passend (gematcht) sondern auch auf Eignung für einen bestimmten Ruhestromwert hin ausgewählt (selected).
Bei Mesa werden also Röhren verwendet die zu dem fest eingestellten Biaswert angepasst, bei fast allen anderen Verstärkern ist es umgekehrt: hier wird der Bias an die Werte der Röhren angepasst.
Ja, das Farbcode-System gibt's bei Mesa. Kann man aber vernachlässigen bis vergessen. Und McCrackens Problem wird damit sicher nicht gelöst.

Nochmal drüber gelesen: ja hast recht!

Üblicherweise darf man TAD vertrauen. Wenn man denen sagt, man benötige Röhren für einen Mesa, bekommt man dort den passenden Satz.
Ich vermag daher wirklich nicht an ein Röhrenproblem zu glauben.

Ja, wer lesen kann ist klar im Vorteil ... man muss es dann aber auch noch tun. Ich überlas, dass McCracken die Teile explizit für einen Mesa bestellte, ich dachte er hat einfach irgendein gematchtes Duett bestellt.

McCrackens Fehlerbeschreibung deutet darauf hin, dass sich ein Bauteil wärmebedingt ausdehnt, dazu eine gewisse Zeit braucht, und sich dann ein Fehlkontakt ergibt. Die nächste Sicherung fliegt schneller, weil der Amp bzw. das fragliche Bauteil ja schon vorgeheizt ist.
Diese Fehlerquelle in einer Ferndiagnose zu finden, ist schlicht unmöglich.

Ja Wärme ist wahrscheinlich die Ursache ... da der Fehler bei den alten Röhren nicht auftrat, sondern erst nach dem Wechsel, habe ich halt zunächst auf ein Bauteil innerhalb der Röhre getippt.
Da man eh immer einen Satz Ersatzröhren haben sollte, würde ich es einfach mit neuer Sicherung und einem anderen Duett noch einmal versuchen, kostet ja nur ne Sicherung, die fast nicht kostet. Ist aber tatsächlich mehr Ehrgeiz und Neugier als wirklich Erfolg versprechend, muss man nicht teilen den Ansatz.
 
Rabe":1e4pvm03 schrieb:
Da man eh immer einen Satz Ersatzröhren haben sollte, würde ich es einfach mit neuer Sicherung und einem anderen Duett noch einmal versuchen, kostet ja nur ne Sicherung, die fast nicht kostet. Ist aber tatsächlich mehr Ehrgeiz und Neugier als wirklich Erfolg versprechend, muss man nicht teilen den Ansatz.

Ich teile den Ansatz voll und ganz. Und auch wenn McCracken es nicht ausdrücklich geschrieben hat, nehme ich an, dass er zumindest den alten Satz Röhren nochmal eingebaut und den Amp damit getestet hat.

Aber stimmt, Rabe, man kann ja nie wissen. Und so ist Dein Hinweis sicher gut!
 
Hi zusammen,

tja, ich werde also wohl wieder mal den Amp wegbringen müssen. Mir blutet das Herz.

Zu den Röhren: ich habe gematchte 6L6-Röhren bekommen. Einen Farbcode haben die nicht. Dieser wird jedoch bei Mesa verwendet um anzuzeigen ob diese Röhren eher heiß oder kalt sind (jetzt mal total technisch ausgedrückt). Das wirkt sich auf den Sound aus, hat aber ansonsten keine Bedeutung. Bias-Mäßig ist hier einfach nichts einzustellen. Trotzdem vielen Dank, Rübe, für das Angebot. Vielleicht komm ich mal einfach so vorbei und kuck mir deinen Laden an :)

Da ja schon beim letzten Mal irgendwas mit dem Strom nicht in Ordnung war, könnte sowas jetzt wieder aufgetreten sein. Jedenfalls nix für mich als Laien. Obwohl ich ja schon gern bastele, aber vor Strom habe ich Respekt.

Ich hatte bei TAD ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich um einen Mesa Rectifier handelt. Der Techniker hat meine Bestellung auch angepasst, ich gehe also davon aus dass die Röhren für mein Gerät passend sind. Sicherungen hab ich gleich vier Stück mitbestellt, was sich ja als ganz sinnvoll erwiesen hat.

Zwei Sicherungen kann ich also noch verschießen, bevor ich blank bin. Kommt mir vor wie "Der Flug der Phönix" - aber ich schweife ab...
Also kommen noch mal die alten Röhren rein. Wenn die Sicherung dann drinbleibt muss es doch etwas mit den Röhren zu tun haben. Ansonsten ab damit zum Techniker.
 
Jupp, Sicherungen hab ich heute beim Conrad gekauft. Und das gute daran: dort kosten 10 Stück 1,80 Euro, beim TAD kostet eine einzige schon 80 Cent...!

Habe mich dort mit einem der Angestellten aus der Elektro-Ecke unterhalten, der ist selbst Hifi-Audio Röhren Freak. Jetzt hab ich auch noch ne Steckdosenleiste gegen Überspannung gekauft :)
Und als nächstes muss wohl noch ein Netzfilter her... jetzt gehts zwar schon schwer in Richtung Voodoo, aber sowas kostet zum Glück nicht viel.

Werde die Woche mal diese Sicherungen testen und auch das mit den alten Röhren.
 
McCracken":2vtwbc3a schrieb:
Jupp, Sicherungen hab ich heute beim Conrad gekauft. Und das gute daran: dort kosten 10 Stück 1,80 Euro, beim TAD kostet eine einzige schon 80 Cent...!

Habe mich dort mit einem der Angestellten aus der Elektro-Ecke unterhalten, der ist selbst Hifi-Audio Röhren Freak. Jetzt hab ich auch noch ne Steckdosenleiste gegen Überspannung gekauft :)
Und als nächstes muss wohl noch ein Netzfilter her... jetzt gehts zwar schon schwer in Richtung Voodoo, aber sowas kostet zum Glück nicht viel.

Werde die Woche mal diese Sicherungen testen und auch das mit den alten Röhren.

He falls du dir wirklich nen Netzfilter zulegen solltest, dann schreib mal
was über deine Erfahrungen mit diesem Voodoo..... ;-)

Sehe gerade du wohnst in Frankfurt/Main vielleicht kann dir auch jemand
nen fähigen Tubeamp Techniker aus F empfehlen.
Wie gesagt sind die Unterschiede da manchmal enorm :!:
 
McCracken":31nzm020 schrieb:
Habe mich dort mit einem der Angestellten aus der Elektro-Ecke unterhalten, der ist selbst Hifi-Audio Röhren Freak. Jetzt hab ich auch noch ne Steckdosenleiste gegen Überspannung gekauft :)
Und als nächstes muss wohl noch ein Netzfilter her... jetzt gehts zwar schon schwer in Richtung Voodoo, aber sowas kostet zum Glück nicht viel.


Ein Hifi-Röhren Freak? Und bei Conrad? Donnerwetter. Der weiß mit Sicherheit, wo es bei Gitarrenamps lang geht. Von seinem Job versteht er aber auf jeden Fall was...


Nicht vergessen: Röhren und Sicherungen nur bei Vollmond wechseln! ;-)
 
@ Tomcat
Nein, er weiss nicht wo es bei Gitarrenamps langgeht, sagt er.
Deshalb hat er mir auch noch seinen anderen Kollegen empfohlen, der das weiss. Da Röhrentechnik aber in die Steinzeit gehört, sollte auch ein Hifi-Mensch mit Röhrenambition etwas über Gitarrenamps wissen. Zumindest mal prinzipiell, oder nicht?
 
Die Anforderungen an einen Röhren Hifi - Amp sind grundlegend andere, als an einen Gitarrenamp. Ein Gitarrenamp und Gitarrenboxen sind alles andere, nur nicht Hifi. Im Prinzip ist es ein Unterschied wie zwischen einer Luxuslimousine und einem Lotus Elise. Oder wie Henry Maske und Hulk Hogan. Irgendjemand wird dir mit Sicherheit einen guten Amp - Tech in deiner Nähe nennen können. Da gehört dann dein Amp hin. Der wird den Fehler auch nicht mit einem Überspannungsschutz oder einem Netzfilter zu beseitigen versuchen, sonden deinen Amp in Ordnung bringen. Würdest du einen Mitsubishi - Techniker an deinen Ferrari lassen? Na also. :mrgreen:
 
@ Tomcat
Und nochmal nein.
Röhrenamp ist Röhrenamp. So wie ein Ferrari auch nur vier Räder und einen Motor hat, genau wie der Mitsubishi.
Bei beiden wird nicht gezaubert. Ausgehend von der gemeinsamen Basis gibt es natürlich immense Unterschiede.
Habe fertig.
 
McCracken":1xihpt25 schrieb:
Röhrenamp ist Röhrenamp. So wie ein Ferrari auch nur vier Räder und einen Motor hat, genau wie der Mitsubishi.
Bei beiden wird nicht gezaubert.

Na, dann tausch doch deinen Mesa gegen einen Bugera. Der kostet nur unwesentlich mehr als ein Röhrensatz für deinen Amp. Oder einen Peavey Valveking. Röhrenamp ist ja Röhrenamp.
 
Tomcat":3adjfxdc schrieb:
McCracken":3adjfxdc schrieb:
Habe mich dort mit einem der Angestellten aus der Elektro-Ecke unterhalten, der ist selbst Hifi-Audio Röhren Freak. Jetzt hab ich auch noch ne Steckdosenleiste gegen Überspannung gekauft :)
Und als nächstes muss wohl noch ein Netzfilter her... jetzt gehts zwar schon schwer in Richtung Voodoo, aber sowas kostet zum Glück nicht viel.


Ein Hifi-Röhren Freak? Und bei Conrad? Donnerwetter. Der weiß mit Sicherheit, wo es bei Gitarrenamps lang geht. Von seinem Job versteht er aber auf jeden Fall was...


Nicht vergessen: Röhren und Sicherungen nur bei Vollmond wechseln! ;-)
Heute die Männerlegins stramm an? Wa? :roll:

greetz
univalve
 

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten