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Anonymous
Guest
So, nun ein kleines Review zum Roland Cube40XL.
Auf der Suche nach einen kleinem "Bedroomamp" bin ich letztendlich beim Roland hängen geblieben.
Nach diversen Vorgängern, Peavey Rage, Vox VT15, Mustang I, steht der Cube jetzt bei mir schon ein paar Wochen und wird auch bleiben dürfen.
Im "Kellerstudio" stehen die großen Marshall JVM´s, Grossmann Iso-Cab usw. und der Roland im Arbeits/Wohnzimmer, da kann ich jetzt auch mal mit Klampfe auf dem Balkon sitzen und jamme(r)n...
Soviel dazu.
Details gibt es zu der Cubeserie im www nach zu lesen, desshalb nur die wichtigsten Fakten in der Kurzfassung.
Roland Cube40Xl, 40 Watt, 10" Speaker, im Prinzip ein Zweikanaler (Jazz Chorus + Lead Channel), in beiden Kanälen kann man noch einen zusätzlichen Sound speichern (Solo heisst das bei Roland).
Quasi 4 Sounds speicherbar
FX on board, wobei nur der 40XL und der 80XL den LOOPER haben, welcher der eigentliche Kaufgrund war.
80sek. Looper mit Overdub, sensationell.
Chords aufnehmen und stundenlang Skalen üben
Um den Loop zu steuern empfiehlt sich der Anschluß eines Fußschalters !
Geht zwar auch per Fingerdruck, aber die Hand braucht man ja zum Einspielen...
Der Sound:
Er macht unglaublich Druck, scheint ein Bassreflexgehäuse zu sein, jedenfalls pumpt der Speaker ordentlich Luft vorne und hinten aus sämtlichen Löchern des Amps.
Der JC (Jazz Chorus) klingt sehr sehr gut, Cleansound at its best, nicht ganz so steril wie das Original und verträgt sich gut mit Zerrern davor (siehe Video).
Man findet schnell seinen Sound dank 3-Band EQ, und er klingt auch gut über den Kopfhörerausgang, welcher gleichzeitig der Recordingout ist.
Den kann man zum Aufnehmen nutzen, klingt aber nicht sonderlich hochwertig.
LineOut gibts nur beim 80XL, der mit 12" Speaker und 80 Watt die bessere Wahl ist für Proberaum/Bühne.
Mir war der jedoch zu groß.
Besonderheit beim 40XL ist der Power Squeezer, den gedrückt, gibt es nur noch 2 Watt Verstärkerleistung, was wohl so eine Art Sättigung simulieren soll um auch leise einen vollen Klang zu haben.
Funktioniert ganz gut, nutze ich wenn es leise zugehen soll.
An Effekten, neben dem Looper hat der Amp noch:
Chorus, Flanger,Phaser,Tremolo, Delay(mit Tab) und Heavy Octave, was
ein Oktaver ist, der sogar Akkorde verarbeiten kann.
Es gibt keinen USB Anschluß oder sonstigen PC-Kram alâ Mustang und co.
Was einerseits ein Vorteil ist, denn man fummelt nicht ständig an irgendwelchen Sounds rum, andererseits ein Nachteil für Soundfreaks die das letzte an Sound aus ihren Amp kitzeln möchten.
Vom Spielgefühl ist der Roland einsame Klasse.
Keine Latenz oder sonstige ungewohnte Ansprache, besonders der JC ist echt gelungen.
Beim Fender Mustang z.B. hatte ich immer das Gefühl 10 Meter weit weg zu stehen.
Fazit:
gefällt:
Ein guter Übungscombo der auch im Proberaum laut genug sein dürfte.
Guter bis sehr guter Sound, tolle Effekte und Spielereien.
80sek. LOOPER mit Overdub !!!
Spielgefühl wie ein "echter" Amp.
Kopfhörerausgang und Power Squeezer, Aux in (Mini-Klinke), drei Fußschalteranschlüsse.
gefällt mir nicht:
Der eingebaute Tuner, jede Saite muss manuell einzeln angewählt werden.
Dyna Amp, reagiert auf Anschlagstärke, braucht kein Mensch, den hätten sie sich sparen können.
Akustik Simulator, klingt, wenn überhaupt, nur mit Single Coil am Neck irgendwie nach Akustik, auch den hättens sich sparen können.
Kein richtiger LineOut
Die verschiedenen Ampmodelle hört man sich am besten auf meinem Video an:
Auf der Suche nach einen kleinem "Bedroomamp" bin ich letztendlich beim Roland hängen geblieben.
Nach diversen Vorgängern, Peavey Rage, Vox VT15, Mustang I, steht der Cube jetzt bei mir schon ein paar Wochen und wird auch bleiben dürfen.
Im "Kellerstudio" stehen die großen Marshall JVM´s, Grossmann Iso-Cab usw. und der Roland im Arbeits/Wohnzimmer, da kann ich jetzt auch mal mit Klampfe auf dem Balkon sitzen und jamme(r)n...
Soviel dazu.
Details gibt es zu der Cubeserie im www nach zu lesen, desshalb nur die wichtigsten Fakten in der Kurzfassung.
Roland Cube40Xl, 40 Watt, 10" Speaker, im Prinzip ein Zweikanaler (Jazz Chorus + Lead Channel), in beiden Kanälen kann man noch einen zusätzlichen Sound speichern (Solo heisst das bei Roland).
Quasi 4 Sounds speicherbar
FX on board, wobei nur der 40XL und der 80XL den LOOPER haben, welcher der eigentliche Kaufgrund war.
80sek. Looper mit Overdub, sensationell.
Chords aufnehmen und stundenlang Skalen üben
Um den Loop zu steuern empfiehlt sich der Anschluß eines Fußschalters !
Geht zwar auch per Fingerdruck, aber die Hand braucht man ja zum Einspielen...
Der Sound:
Er macht unglaublich Druck, scheint ein Bassreflexgehäuse zu sein, jedenfalls pumpt der Speaker ordentlich Luft vorne und hinten aus sämtlichen Löchern des Amps.
Der JC (Jazz Chorus) klingt sehr sehr gut, Cleansound at its best, nicht ganz so steril wie das Original und verträgt sich gut mit Zerrern davor (siehe Video).
Man findet schnell seinen Sound dank 3-Band EQ, und er klingt auch gut über den Kopfhörerausgang, welcher gleichzeitig der Recordingout ist.
Den kann man zum Aufnehmen nutzen, klingt aber nicht sonderlich hochwertig.
LineOut gibts nur beim 80XL, der mit 12" Speaker und 80 Watt die bessere Wahl ist für Proberaum/Bühne.
Mir war der jedoch zu groß.
Besonderheit beim 40XL ist der Power Squeezer, den gedrückt, gibt es nur noch 2 Watt Verstärkerleistung, was wohl so eine Art Sättigung simulieren soll um auch leise einen vollen Klang zu haben.
Funktioniert ganz gut, nutze ich wenn es leise zugehen soll.
An Effekten, neben dem Looper hat der Amp noch:
Chorus, Flanger,Phaser,Tremolo, Delay(mit Tab) und Heavy Octave, was
ein Oktaver ist, der sogar Akkorde verarbeiten kann.
Es gibt keinen USB Anschluß oder sonstigen PC-Kram alâ Mustang und co.
Was einerseits ein Vorteil ist, denn man fummelt nicht ständig an irgendwelchen Sounds rum, andererseits ein Nachteil für Soundfreaks die das letzte an Sound aus ihren Amp kitzeln möchten.
Vom Spielgefühl ist der Roland einsame Klasse.
Keine Latenz oder sonstige ungewohnte Ansprache, besonders der JC ist echt gelungen.
Beim Fender Mustang z.B. hatte ich immer das Gefühl 10 Meter weit weg zu stehen.
Fazit:
gefällt:
Ein guter Übungscombo der auch im Proberaum laut genug sein dürfte.
Guter bis sehr guter Sound, tolle Effekte und Spielereien.
80sek. LOOPER mit Overdub !!!
Spielgefühl wie ein "echter" Amp.
Kopfhörerausgang und Power Squeezer, Aux in (Mini-Klinke), drei Fußschalteranschlüsse.
gefällt mir nicht:
Der eingebaute Tuner, jede Saite muss manuell einzeln angewählt werden.
Dyna Amp, reagiert auf Anschlagstärke, braucht kein Mensch, den hätten sie sich sparen können.
Akustik Simulator, klingt, wenn überhaupt, nur mit Single Coil am Neck irgendwie nach Akustik, auch den hättens sich sparen können.
Kein richtiger LineOut
Die verschiedenen Ampmodelle hört man sich am besten auf meinem Video an: