Stimmstabiler Floyd Rose?

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Anonymous

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Moin,
ist die Stimmstabilität höher, wenn ich den Floyd Rose nur auf bending stelle, das ziehen also unterbinde?
 
Ich kann bei meinen Floyd-Klampfen da keinen Unterschied feststellen.

Die Sambora-Strat hat ja ohnehin ein aufliegendes Freud-Los, da finde ich, dass das Sustain etwas besser ist. Dafür ist die systembedingte Kompression da nicht so hoch, kommt mir zumindest so vor. Kann natürlich auch an der Strat liegen...
 
Ist ein Floyd- Rose ansich nicht stimmstabil genug? Einzig die Tatsache, dass man das Problem mit platten Messerkanten nicht hat, könnte für mehr Stimmstabilität sorgen.
 
Mountain schrieb:
ist die Stimmstabilität höher, wenn ich den Floyd Rose nur auf bending stelle, das ziehen also unterbinde?

mikey schrieb:
Ist ein Floyd- Rose ansich nicht stimmstabil genug?
Mountain schrieb:
Weiß ich nicht genau - ist mein erster im Einsatz (und noch nicht lange).

Does your chewing gum lose its flavour on the bedpost overnight......

Ich würde es erstmal ausprobieren... :cool:

Tom
 
Mountain schrieb:
Moin,
ist die Stimmstabilität höher, wenn ich den Floyd Rose nur auf bending stelle, das ziehen also unterbinde?

Moin,

kannst Du das Problem näher beschreiben? Verstimmen sich einzelne Saiten? Oder kehrt der Steg nicht immer in die exakt gleiche Ruhelage zurück? Gegen Letzteres hilft meiner Erfahrung nach das hier ganz hervorragend:
http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG076&product=16060&sid3=afeab656e298002c87564416d028494f

Grüße vom
Stardustman
 
Stardustman schrieb:
Mountain schrieb:
Moin,
ist die Stimmstabilität höher, wenn ich den Floyd Rose nur auf bending stelle, das ziehen also unterbinde?
Moin,
kannst Du das Problem näher beschreiben? Verstimmen sich einzelne Saiten? Oder kehrt der Steg nicht immer in die exakt gleiche Ruhelage zurück?
Grüße vom
Stardustman
Tachchen,
Danke für den link - wg. solcher "Ersatzteile" stelle ich ja die Frage.
Ich habe das Problem (noch) nicht, ich wollte nur mal das Prinzip näher erläutert haben.
Bisher haben Tremolos nach Benutzung immer irgendeine - und sei sie noch so klein - Verstimmung gehabt. Beim Anwenden von Kahler, Wilkinson, Shift2000 und Floyd Rose war das aber unterschiedlich. Shift2000 z.B. hatte ich immer auf bending only gestellt und damit fast keine Verstimmung gehabt.
Das hätte ich gerne auch beim Floyd Rose und ich frage daher, ob das möglicherweise am Fixieren des Tremolos in eine Richtung gelegen haben könnte, oder ob es das nicht gewesen ist.
Da verstehe ich die Physik zu wenig. :-)
 
Hat damit jemand Erfahrung? Mich interessiert bensonders, ob damit ein angenehmes Vibrate bei Akkorden noch möglich ist, oder ob der Widerstand das zunichte macht.
 
Du kannst den Widerstand der Black Box (in Grenzen) einstellen, das ist dann ein Kompromiss zwischen konkretem "Stop" beim Handauflegen und lockerem Vibrate bei Akkorden. Ich denke dass Du das selbst austesten musst, so wirklich locker wie ohne ist es nicht, für *mich* ist das ok....

Viele Grüße
Heiko
 
mikey schrieb:
Hat damit jemand Erfahrung? Mich interessiert bensonders, ob damit ein angenehmes Vibrate bei Akkorden noch möglich ist, oder ob der Widerstand das zunichte macht.

Der Widerstand besteht nur für Tonhöhenveränderungen nach oben. Verringerung der Tonhöhe und Rückkehr in die durch die Blackbox vorgegebene Ruhelage sind bei korrekter Einstellung nicht beeinträchtigt.

Die Blackbox simuliert einfach ein aufliegend eingestelltes Vibratosystem, das bei entsprechendem Kraftaufwand (der sich aber auch in Grenzen hält) trotzdem eine Tonhöhenveränderung nach oben zulässt.
 
Ja, ich finde aufliegende Vibratos aber nicht so schön. Mir ist es da schon wichtig, dass der Ton um den Zielton herum gleichmäßig erhöht und erniedrigt wird. und genau da hat man mit der Black Box ja einen Widerstand drin. Ich habe gerade den Preis gesehen. Das kann ich an einer meiner alten Cheri-Strats vielleicht doch einfach mal ausprobieren...

Grüße Martin :-D
 
mikey schrieb:
J Mir ist es da schon wichtig, dass der Ton um den Zielton herum gleichmäßig erhöht und erniedrigt wird.
und genau da hat man mit der Black Box ja einen Widerstand drin.

Wenn ein gleichmäßiges Erhöhen des Tones wichtig ist,
ist die Black Box nicht geeignet. Nach oben ziehen kostet deutlich
mehr Kraft. Dafür unterbindet sie dies mMn lästige Schwirren
des FR und sorgt für konstante Stimmung bei Saitenriß.
Da muss man halt abwägen.

Drei verschiedene Modi bietet das Tremolno
https://www.thomann.de/de/allparts_tremolno.htm
Habe ich aber keine eigenen Erfahrungen damit.

Gruß
 
Das Tremolno ist m.M.n. viel zu teuer. Bei der Rockinger Black Box finde ich ja gerade interessant, dass es die Möglichkeiten eines floating Trems beibehält und dennoch eine Nullstellung besitzt.

Hardtailmode und Dive-only bekomme ich mit einem qualitativ hochwertigen Holzklotz auch hin :lol:
 
mikey schrieb:
Das Tremolno ist m.M.n. viel zu teuer. Bei der Rockinger Black Box finde ich ja gerade interessant,
dass es die Möglichkeiten eines floating Trems beibehält und dennoch eine Nullstellung besitzt.

Hardtailmode und Dive-only bekomme ich mit einem qualitativ hochwertigen Holzklotz auch hin :lol:


Ich habe die Blackbox in einer meiner Gitarren drin. Wie gesagt
upbendings sind möglich ABER free floating ist was ganz anderes
da man zuviel Kraft dafür braucht (jedenfalls wenn man Wert
auf Stimmstabilität bei Saitenriß legt) !!!
Nen Fender Vintage tremoliert dagegen butterweich.......
 
15 Euro sind nicht die Welt. Ich werds mal ausprobieren, danke. Komischerweise habe ich überhaupt keine Trem-Probleme, Purer Spiel und Basteltrieb also...
 
Es scheinen ja hier einige Bescheid zu wissen, was Tremolosysteme betrifft....
Dann erweitere ich mal meine Frage - falls das hier innerhalb eines threads gestattet ist - wer erklärt/beschreibt mir denn mal den Zusammenhang und die Unterschiede zwischen aufliegenden und "frei schwebenden" Tremolos und den unterschiedlichen Metallblöcken und ihren Soundauswirkungen bei letzteren? Bitte. :-)

Mich hat bisher immer nur interessiert, ob ein Tremolosystem nach heftiger Beanspruchung die Gitarre gestimmt hinterlässt, oder nicht.
Aber offenbar gibt es mehr zwischen Himmel und Erde, als sich meine Schulweisheit.........usw.........
 
Hallo Klaus,

obgleich ich zunächst nicht direkt auf Deine neue Frage antworte, könnte ich mir vorstellen, dass dies hier für Dich interessant ist:

Ein Vibrato soll möglichst in die Ruhestellung zurückkehren; tut es dies, ist es stimmstabil.

Ergo müssen alle Faktoren, die das Rückkehren in die Ruhestellung behindern, ausgemerzt, bzw, maximal begünstigt werden.

Das beginnt beim sauberen Aufziehen der Saiten; haben dies z.B. noch Spiel um die Mechanik, wird sich diese Saite verstimmen, bis die Saite direkt anliegt. Es geht weiter bei Saitenniederhalter, die gratfrei und gerade führend sein sollten. Dann muss der Sattel optimal ausgefeilt (und geschmiert) sein, so daß der Saite auch hier kein Widerstand begegnet. Auch sollte die Saitenführung derart ausfallen, daß die Saiten nicht vor oder hinter dem Steg geknickt werden, ein gerader Zug ist optimal (Anordnung der Mechaniken).

Jetzt erst sind wir beim Vibrato (eine feste Hals-Korpus-Verbindung vorausgesetzt): Je mehr Kontakt dieses mit dem Korpus hat, desto besser ist das für die Schwingungsübertragung: Hier schneiden das klassische Fender-System und seine Epigonen einfach am besten ab. Zweipunkt-Befestigung und/oder was mit Messerkante = wenig Kontakt und somit weniger Schwingungsübertragung.

Dann muss dieses korrekt aufgehangen sein, so daß es auch tatsächlich in eine Ruheposition zurückkehren kann; auch sollte die Fräsung korrekt ausgeführt worden sein. Die Federn müssen sich frei bewegen können. Die Krallenschrauben müssen fix sein.

Was das Floyd nun macht: Es eliminiert durch die feste Nut alle Probleme von Wicklung bis Sattel; die Messerkante sorgt dafür, daß die Ruheposition immer wieder erreicht wird. Dabei klaut es aber irrsinnig viel Schwingungsübertragung, gerade im Bass, so dass es heute eben letzten Endes nicht mehr als der Weisheit letzter Schluss verkauft wird. Ausserdem wird die Messerkante irgendwann schartig gerieben und muss nachgeschliffen oder ersetzt werden.

Wenn man ein Fender-Style-Vibrato allerdings nach oben benannten Gesichtspunkten optimal einstellt, kann man damit genauso verstimmungsfrei arbeiten wie mit einem Floyd. Es klingt nur besser und lässt für meine Begriffe gefühlvolleres Vibrieren zu.

Das beschreibt meine eigene Auffassung von Vibratoeinheiten und erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. So sehe ich z.B., daß sich viele Leute mit "Wilkinsons", gemeint sind traditionelle 2-Punkt-Vibrati, sehr wohl fühlen und klasse klingen. Anderen gibt das Floyd sogar genau den gewünschten Sound - jeder Jeck ist anders.

So, zum Aufliegen oder Schweben: Es verändert Wirkungsgrad und -weise des Vibratos und auch den Klang. Liegt es auf (fest, sonst hat es keinen Sinn, weil es ansonsten Schwingung bremst und Quelle ungewünschten Schnarrens sein kann), überträgt es mehr Schwingung, hat aber keine echte Ruheposition in dem Sinne mehr, so daß es sich nach Einsatz wahrscheinlich (eher) verstimmen wird.

Liegt es nicht auf, geht wieder Schwingungsenergie verloren, kehrt aber bei sachgemäßer Einstellung in die Ruheposition zurück und wird stimmstabiler sein.

Ich persönlich mag meine Strats so, daß ich auf der E1 ca. einen halben und auf der E6 ca. einen Ganzton nach oben komme; lieber etwas mehr als weniger. Für mich klingt die Strat dann auch typischer und besser - eben alles Geschmackssache.

Für mich persönlich kann ich sagen, dass meine vier Strats allesamt komplett verstimmungsfrei arbeiten. Natürlich nicht genau auf den Cent (macht das Floyd aber auch nicht), aber derart, daß auch nach Dive-Bombs alles genau so in tune ist wie vorher (büschn Restreibung bleibt eben immer).

Aus diesen Gründen würde ich heute aus klanglichen wie praktischen Gründen kein solches Ungetüm mehr auf eine meiner Klampfen lassen. Für mich persönlich ist das Floyd (wie die B(l)ackbox, der störende Widerstand, der garantieren soll, dass die Stimmung auch nach Saitenriss hält, aber eine nervige Grenze zwischen hoch und runter zieht)) eine Sackgasse der Gitarrengeschichte, für andere DAS Werkzeug, auf das sie gewartet haben.

Hab ich was vergessen, seid Ihr anderer Meinung? - Lasst es mich wissen. ;-)

Ansonsten hoffe ich, ich konnte Dir weiterhelfen. Lieben Gruß von

Batz. :cool:
 
Batz Benzer schrieb:
Hallo Klaus,
obgleich ich zunächst nicht direkt auf Deine neue Frage antworte, könnte ich mir vorstellen, dass dies hier für Dich interessant ist:
Das ist es - Danke schon mal hier am Anfang!
Ein Vibrato soll möglichst in die Ruhestellung zurückkehren; tut es dies, ist es stimmstabil.
Das tun meine - alles eine Frage der genauen Justierung. Das habe ich inzwischen begriffen.
Dann muss der Sattel optimal ausgefeilt (und geschmiert) sein, so daß der Saite auch hier kein Widerstand begegnet. Auch sollte die Saitenführung derart ausfallen, daß die Saiten nicht vor oder hinter dem Steg geknickt werden, ein gerader Zug ist optimal (Anordnung der Mechaniken).
Da bin ich eher bei der Frage "Sattel mit Rollen oder Fixieren der Saiten".
Jetzt erst sind wir beim Vibrato: Je mehr Kontakt dieses mit dem Korpus hat, desto besser ist das für die Schwingungsübertragung: Hier schneiden das klassische Fender-System und seine Epigonen einfach am besten ab. Zweipunkt-Befestigung und/oder was mit Messerkante = wenig Kontakt und somit weniger Schwingungsübertragung.
Ich verstehe den Unterschied zwischen dem Fender-System und den Floyd-Sachen noch nicht so ganz.
Außerdem schreibst du "je mehr Kontakt usw....". Ich habe ein paar Gitarren mit dem (schweren) Shift2000 Tremolo-System, das fest mit dem Korpus verschraubt ist und wohl "schweren" Kontakt hat. Das müsste dann ja eigentlich am meisten Sustain produzieren?
Was das Floyd nun macht: Es eliminiert durch die feste Nut alle Probleme von Wicklung bis Sattel; die Messerkante sorgt dafür, daß die Ruheposition immer wieder erreicht wird. Dabei klaut es aber irrsinnig viel Schwingungsübertragung, gerade im Bass, so dass es heute eben letzten Endes nicht mehr als der Weisheit letzter Schluss verkauft wird.
Okay, darauf muss ich mal achten.....
Ausserdem wird die Messerkante irgendwann schartig gerieben und muss nachgeschliffen oder ersetzt werden.
Wer oder was ist denn da diese "Messerkante"?
Wenn man ein Fender-Style-Vibrato allerdings nach oben benannten Gesichtspunkten optimal einstellt, kann man damit genauso verstimmungsfrei arbeiten wie mit einem Floyd. Es klingt nur besser und lässt für meine Begriffe gefühlvolleres Vibrieren zu.
Das scheint mir bei dem System, das Jeff Beck benutzt der Fall zu sein.
Liegt es auf, überträgt es mehr Schwingung, hat aber keine echte Ruheposition in dem Sinne mehr, so daß es sich nach Einsatz wahrscheinlich (eher) verstimmen wird.

Liegt es nicht auf, geht wieder Schwingungsenergie verloren, kehrt aber bei sachgemäßer Einstellung in die Ruheposition zurück und wird stimmstabiler sein.
Okay. Diese beiden Positionen stehen mir dann also zur Wahl.
Ich persönlich mag meine Strats so, daß ich auf der E1 ca. einen halben und auf der E6 ca. einen Ganzton nach oben komme; lieber etwas mehr als weniger. Für mich klingt die Strat dann auch typischer und besser - eben alles Geschmackssache.
Ich benutze die Tremolos ohnehin praktisch nur zum Drücken - nicht zum Ziehen.
Ansonsten hoffe ich, ich konnte Dir weiterhelfen. Lieben Gruß von
Batz. :cool:
Ja, das konntest du. Danke vielmals.
 
Freut mich! :cool:

Hier noch ein paar Antworten:

Mountain schrieb:
Da bin ich eher bei der Frage "Sattel mit Rollen oder Fixieren der Saiten".

Rollensattel klingen in meinen Ohren nicht wirklich, Jeff hin, Beck her. ;-) Und eine Locknut mag ich auch nie wieder haben; ein gut gekerbter und geschmierter Sattel ist m.E. das NonPLusUltra; ob nun Knochen oder Wunderkunststoff ist mir da ziemlich wumpe.

Mountain schrieb:
Ich verstehe den Unterschied zwischen dem Fender-System und den Floyd-Sachen noch nicht so ganz.
Außerdem schreibst du "je mehr Kontakt usw....". Ich habe ein paar Gitarren mit dem (schweren) Shift2000 Tremolo-System, das fest mit dem Korpus verschraubt ist und wohl "schweren" Kontakt hat. Das müsste dann ja eigentlich am meisten Sustain produzieren?

Die Übertragung inerhalb Deines Vibratos erfolgt ebenfalls über zwei Bolzen, wenn ich das via Google richtig ermittelt habe; eine Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied. ;-)

Zu Fender- vs. Floyd-Prinzip: Das Floyd hängt mit der Messerkante in zwei Bolzen, die sich zur Mitte hin verjüngen und somit den Auflagepunkt fürs Vibrato bieten; das Fender-Vibrato ist mit sechs Schrauben mit dem Korpus verbunden. Überdies sind die Materialien recht verschieden und klingen unterschiedlich.

Mountain schrieb:
Wer oder was ist denn da diese "Messerkante"?
Der Kumpel von Messer-Jockel und Blut-Svente aus Pippi in Taka Tuka Land.

Guck mal hier: [img:469x450]http://www.musiker-board.de/attachments/f3-musik-instrumente-know-how//f75-e-gitarren-forum//f39-modifikation-technik-gitarrenbau-e-git//65232d1194180000-lo-pro-edge-vibrato-nicht-mehr-stimmstabil-ibanez-jpm100b3-img_0146.jpg[/img] Das ist eine stark verschlissene Messerkante. :cool:

Lieben Gruß,

Batz.
 
Batz Benzer schrieb:
Mountain schrieb:
Da bin ich eher bei der Frage "Sattel mit Rollen oder Fixieren der Saiten".
Rollensattel klingen in meinen Ohren nicht wirklich, Jeff hin, Beck her. ;-) Und eine Locknut mag ich auch nie wieder haben; ein gut gekerbter und geschmierter Sattel ist m.E. das NonPLusUltra; ob nun Knochen oder Wunderkunststoff ist mir da ziemlich wumpe.
Gut, da werden wir uns wohl weiterhin unterscheiden. Ich traue der Saitenbewegung durch die Sattelkerben nicht über den Weg! :-)
Mountain schrieb:
Ich verstehe den Unterschied zwischen dem Fender-System und den Floyd-Sachen noch nicht so ganz.
Außerdem schreibst du "je mehr Kontakt usw....". Ich habe ein paar Gitarren mit dem (schweren) Shift2000 Tremolo-System, das fest mit dem Korpus verschraubt ist und wohl "schweren" Kontakt hat. Das müsste dann ja eigentlich am meisten Sustain produzieren?
Die Übertragung inerhalb Deines Vibratos erfolgt ebenfalls über zwei Bolzen, wenn ich das via Google richtig ermittelt habe; eine Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied. ;-)
Der Shift2000 ist doch aber mit einer massiven, rechteckigen Metallplatte "fest" mit der Korpusdecke verbunden.......
Mountain schrieb:
Wer oder was ist denn da diese "Messerkante"?
Der Kumpel von Messer-Jockel und Blut-Svente aus Pippi in Taka Tuka Land.
Guck mal hier: [........] Das ist eine stark verschlissene Messerkante. :cool:
Lieben Gruß,
Batz.
Da muss ich beim nächsten Saitenwechsel mal genauer nachschauen.

Merci beaucoup très doll!
 
Mountain schrieb:
Der Shift2000 ist doch aber mit einer massiven, rechteckigen Metallplatte "fest" mit der Korpusdecke verbunden.......

Ich kenne das Shift2000 ja nicht - hab ein Bild ergooglet und daraufhin rückgeschlossen, ganz mich also sogar sehr wahrscheinlich irren hier -; ich kenne nur Shaft1971:

[img:333x475]http://matthewpickle.files.wordpress.com/2011/03/shaft1.jpg[/img]

Der Rest ist natürlich 100%ige Geschmackssache. :cool:

Gruß,

Batz.
 
Aaaah, jetzt, ja: Ich verstehe das Konstrukt jetzt!

Dazu kann ich leider nichts sagen. Bin aber schon ein wenig fasziniert. :shock:
 
Batz Benzer schrieb:
Aaaah, jetzt, ja: Ich verstehe das Konstrukt jetzt!
Dazu kann ich leider nichts sagen. Bin aber schon ein wenig fasziniert. :shock:
Ich habe davon vier Stück in Betrieb. Der Nachteil gegenüber allen anderen Tremolosystemen ist, die Shifts sind sauschwer und erhöhen das Gewicht der Gitarre ziemlich.
 
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