A
Anonymous
Guest
Moin moin mal wieder!
Ich habe mir in den Kopf gesetzt, meine 90'er Jahre Chevy-Strat zu einem benutzbaren Arbeitstier mit Charakter umzubasteln. Das hier ist die Ausgangsbasis:
Wie jeder sehen kann fehlen ein paar entscheidende Dinge (Tonabnehmer zum Beispiel…). Das soll aber das geringste Problem sein.
Ich hab die Gitarre für ca. 30€ brutto von einem Bekannten gekauft – der Clou waren die alten Tonabnehmer, die zwar schweineteuer waren, meinen Geschmack allerdings so häufig trafen, wie es in Kiel gutes Wetter gibt: alle paar Monate mal. Drum sind sie in der Bucht gelandet und haben die Chitarra effektiv zu einem Schnäppchen gemacht. (Danke an Tom zum dreißigsten Mal!)
Platz für neue Pickups und komplett andere Verkabelung wird es geben:
Außerdem spiele ich mit dem Gedanken an einen Graph-Tech-Sattel und Locking Tuner, sozusagen als dauerhafte Investition – das Schätzchen ist derzeit nur selten in Stimmung!
Das wird aber alles nix helfen wenn die Tremolobefestigung so bleibt wie sie ist – ging mir auf als ich das Baby zum ersten Mal komplett zerlegt hatte:
Uh-Oh!
Risse in beide Richtungen. Der Bolzen steht so gerade wie der Turm in Pisa. Der Riss geht weit, weit, weit:
(Bei der Gelegenheit: Hat jemand eine Ahnung aus welchem Holz der Korpus ist?)
Ich bin im Moment zu einer "dreckigen" Lösung geneigt: Sekunden/Holzkleber und eine mit zwei Schrauben befestigte Metallplatte o.ä. im Pickupfach (welche erstens das Holz zurückschiebt und zweitens den Laden zusammenhält :? ).
Allein der Gedanke würde sicher jedem Gitarrenbauer Schauer über den Rücken jagen (sorry W°°), aber für mich ist die Hauptsache, dass die Gitte sich nicht dauernd verstimmt. Das Tremolo setze ich derzeit sowieso nicht ein.
Wie sind die Chance, dass so eine Bastellösung auch auf lange Sicht (ein paar Jahre) hält?
So oder so: To be continued.
Grüße aus dem Norden,
Simon
Ich habe mir in den Kopf gesetzt, meine 90'er Jahre Chevy-Strat zu einem benutzbaren Arbeitstier mit Charakter umzubasteln. Das hier ist die Ausgangsbasis:
Wie jeder sehen kann fehlen ein paar entscheidende Dinge (Tonabnehmer zum Beispiel…). Das soll aber das geringste Problem sein.
Ich hab die Gitarre für ca. 30€ brutto von einem Bekannten gekauft – der Clou waren die alten Tonabnehmer, die zwar schweineteuer waren, meinen Geschmack allerdings so häufig trafen, wie es in Kiel gutes Wetter gibt: alle paar Monate mal. Drum sind sie in der Bucht gelandet und haben die Chitarra effektiv zu einem Schnäppchen gemacht. (Danke an Tom zum dreißigsten Mal!)
Platz für neue Pickups und komplett andere Verkabelung wird es geben:
Außerdem spiele ich mit dem Gedanken an einen Graph-Tech-Sattel und Locking Tuner, sozusagen als dauerhafte Investition – das Schätzchen ist derzeit nur selten in Stimmung!
Das wird aber alles nix helfen wenn die Tremolobefestigung so bleibt wie sie ist – ging mir auf als ich das Baby zum ersten Mal komplett zerlegt hatte:
Uh-Oh!
Risse in beide Richtungen. Der Bolzen steht so gerade wie der Turm in Pisa. Der Riss geht weit, weit, weit:
(Bei der Gelegenheit: Hat jemand eine Ahnung aus welchem Holz der Korpus ist?)
Ich bin im Moment zu einer "dreckigen" Lösung geneigt: Sekunden/Holzkleber und eine mit zwei Schrauben befestigte Metallplatte o.ä. im Pickupfach (welche erstens das Holz zurückschiebt und zweitens den Laden zusammenhält :? ).
Allein der Gedanke würde sicher jedem Gitarrenbauer Schauer über den Rücken jagen (sorry W°°), aber für mich ist die Hauptsache, dass die Gitte sich nicht dauernd verstimmt. Das Tremolo setze ich derzeit sowieso nicht ein.
Wie sind die Chance, dass so eine Bastellösung auch auf lange Sicht (ein paar Jahre) hält?
So oder so: To be continued.
Grüße aus dem Norden,
Simon