Ha.Em
Power-User
- 5 Jan. 2009
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Frage an die elektrisch versierten Gitarristen:
Mit welchen Werten sollte man für eine Treble Bleed Schaltung (Kondensator und Widerstand, parallel, Single Coil, Humbucker) experimentieren?
Hintergrund meiner Frage:
Im Netz werden häufig Orange Drops mit 22 nf angeboten. Zu m.M.n. überteuerten Preisen für einen Folienkondensator. Den Vogel schießen dann die Bumble Bees mit 25,00 Euro ab. Häufig findet man auch Keramikkondensatoren, obwohl in den HiFi-Foren von Keramik abgeraten wird.
Was mich stutzig macht, ist dass wild durcheinander Empfehlungen angegeben werden in Piko-, Nano- und Mikrofarad. Die empfohlene Spanne geht dabei von 47 pf bis 82.000 pf (0,047 nf/82 nf bzw. 0,000047 Mikrof/0,082 Mikrof)
Auch werden die Kondensatoren von 63 V bis 600 V angeboten.
Gleiches bei den Widerständen in der Parallelschaltung. Hier reichen die Ratschläge von 1,1 kOhm bis 220 kOhm.
Verstehe ich da etwas nicht, oder ist das tatsächlich diese riesige Bandbreite, in der man experimentieren muß?
Sind regelbare Kondensatoren in der Experimentierphase zu empfehlen? Macht es einen Unterschied für welche Spannung der Kondensator ausgelegt ist und für welche Leistung der Widerstand?
Gruß
Horst
Mit welchen Werten sollte man für eine Treble Bleed Schaltung (Kondensator und Widerstand, parallel, Single Coil, Humbucker) experimentieren?
Hintergrund meiner Frage:
Im Netz werden häufig Orange Drops mit 22 nf angeboten. Zu m.M.n. überteuerten Preisen für einen Folienkondensator. Den Vogel schießen dann die Bumble Bees mit 25,00 Euro ab. Häufig findet man auch Keramikkondensatoren, obwohl in den HiFi-Foren von Keramik abgeraten wird.
Was mich stutzig macht, ist dass wild durcheinander Empfehlungen angegeben werden in Piko-, Nano- und Mikrofarad. Die empfohlene Spanne geht dabei von 47 pf bis 82.000 pf (0,047 nf/82 nf bzw. 0,000047 Mikrof/0,082 Mikrof)
Auch werden die Kondensatoren von 63 V bis 600 V angeboten.
Gleiches bei den Widerständen in der Parallelschaltung. Hier reichen die Ratschläge von 1,1 kOhm bis 220 kOhm.
Verstehe ich da etwas nicht, oder ist das tatsächlich diese riesige Bandbreite, in der man experimentieren muß?
Sind regelbare Kondensatoren in der Experimentierphase zu empfehlen? Macht es einen Unterschied für welche Spannung der Kondensator ausgelegt ist und für welche Leistung der Widerstand?
Gruß
Horst