A
Anonymous
Guest
Meine Sozialisierung als Gitarrist fand in den 80ern statt. Aber irgendwie war ich schon damals Oldschool unterwegs und mochte eher ältere oder auf alt gemachte Instrumente. Das größte waren für mich immer Gitarren mit V-Shape- Hälsen. Auch U-Shape mag ich. Oder das Mittelding, Soft-V.
Sowas gibt es ja heutzutage kaum noch, alles spielt C-Shape, ganz schlimm finde ich "modern C" - also flach und breit. Neulich hatte ich mal eine Baja-Tele in der Hand (Soft-V), und das war eine echte Wohltat für meine Griffel. Danach drückte mir der Händler eine Customshop-Strat in die Hand, ebenfalls Soft-V oder fast schon U-Shape. GSD hatte ich die aufgerufenen 3800 EUR grade nicht passend dabei, sonst hätte echt Schlimmes passieren können.
Sind nur meine Hände so komisch? Woran liegt es, dass es kaum noch Instrumente mit V-Shape Halsprofil gibt? Okay, Fender hat da gerade wieder zwei erschwingliche Modelle in ihrem immer größer werdenden Angebot, einmal die Fender Classic Series 50 Start, dann die Fender Special Edition 50 Strat. Wobei ich mich frage, was die Unterschiede zwischen den beiden sind, zumal sie inzwischen auch dasselbe kosten (das war mal anders).
Alle Welt findet Blues toll, aber dann kaufen sie C-Shape, weil darauf "die modernen Spieltechniken besser umzusetzen sind." Was, wenn ich nicht im höchsten Maße virtuos solieren möchte bzw. kann, sondern einfach nur (im Kutschergriff) mal einen lässigen Bluesrock improvisieren möchte? Ich kann auch auf dem kleineren Halsradius einwandfrei die Saiten ziehen, die Bünde müssen halt sauber abgerichtet sein.
Okay, genug geschimpft. Danke für's Zuhören. Aber jetzt seid Ihr dran:
- welches ist Euer bevorzugtes Halsprofil und wieso?
- sucht Ihr Euch ggf. das Instrument nach Halsprofil aus?
- oder ist das Profil egal, und es kommt Euch auf andere Sachen an? auf welche?
Viele Grüße
Jo
Sowas gibt es ja heutzutage kaum noch, alles spielt C-Shape, ganz schlimm finde ich "modern C" - also flach und breit. Neulich hatte ich mal eine Baja-Tele in der Hand (Soft-V), und das war eine echte Wohltat für meine Griffel. Danach drückte mir der Händler eine Customshop-Strat in die Hand, ebenfalls Soft-V oder fast schon U-Shape. GSD hatte ich die aufgerufenen 3800 EUR grade nicht passend dabei, sonst hätte echt Schlimmes passieren können.
Sind nur meine Hände so komisch? Woran liegt es, dass es kaum noch Instrumente mit V-Shape Halsprofil gibt? Okay, Fender hat da gerade wieder zwei erschwingliche Modelle in ihrem immer größer werdenden Angebot, einmal die Fender Classic Series 50 Start, dann die Fender Special Edition 50 Strat. Wobei ich mich frage, was die Unterschiede zwischen den beiden sind, zumal sie inzwischen auch dasselbe kosten (das war mal anders).
Alle Welt findet Blues toll, aber dann kaufen sie C-Shape, weil darauf "die modernen Spieltechniken besser umzusetzen sind." Was, wenn ich nicht im höchsten Maße virtuos solieren möchte bzw. kann, sondern einfach nur (im Kutschergriff) mal einen lässigen Bluesrock improvisieren möchte? Ich kann auch auf dem kleineren Halsradius einwandfrei die Saiten ziehen, die Bünde müssen halt sauber abgerichtet sein.
Okay, genug geschimpft. Danke für's Zuhören. Aber jetzt seid Ihr dran:
- welches ist Euer bevorzugtes Halsprofil und wieso?
- sucht Ihr Euch ggf. das Instrument nach Halsprofil aus?
- oder ist das Profil egal, und es kommt Euch auf andere Sachen an? auf welche?
Viele Grüße
Jo