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Anonymous
Guest
Hallo liebe Forumsgemeinde,
um Auges Thema mal ein bisschen aufzugreifen:
auch ich hatte gestern nachmittag eine ganz neue - und sehr inspierende - Erfahrung gemacht. Ausgangslage: kleine betriebsinterne Feier am Nachmittag und frühen Abend, mit Grillen, Getränken etc. bei bestem Wetter im Hof der Arbeitsstelle. Dazu wurde noch ein bisschen musikalische Umrahmung gesucht. Ich habe mich also mit einem Arbeitskollegen, der ebenfalls aktiver Musiker ist, zusammengetan und wir haben so 2-3 Wochen vorher ein Set mit ca. 30 Nummern für zwei akustische Gitarren + zweimal Gesang zusammengestellt. Dann etwas arrangiert, teilweise die Tonarten geändert (bei manchen Sachen komme ich gesanglich einfach nicht rauf) und zweimal geprobt. Jetzt bin ich ja nicht der geborene Sänger und in der Band eigentlich nur im Hintergrund gesanglich aktiv. Aber das ging dann doch ganz gut.
Gestern nachmittag dann schon die erste positive Überraschung:
Aufbau der Verstärkeranlage in nicht mal 10 Minuten erledigt. Ich hatte zwei 12er Boxen (eine aktive Zeck, eine passive Solton), zwei Boxenständer und ein kleines günstiges 8-Kanal-Mischpult von Alesis (mit Effektblock für etwas Hall) dabei. Dazu noch meine geliebte Taylor, Noten- und Mikroständer. Alles angestöpselt, 5 Minuten am EQ und den Lautstärkeeinstellungen gedreht und alles war startklar. Der Sound über diese kleine Anlage war wirklich hervorragend.
Ich habe ja noch nie ein komplettes Akustikset gespielt, noch dazu auch noch die Hälfte der Nummern gesungen. Aber schon nach kurzer Zeit hat sich wirklich Entspannung und Freude breit gemacht, dem Publikum (ca. 100 Leute) hats sichtlich gefallen, auch wenn es natürlich friendly audience war. Uns beiden hats ebenfalls riesig Spaß gemacht, wir haben uns bestens ergänzt, immer wieder auch mal zweistimmig gesungen. Das alles in einer angenehmen Lautstärke, so dass sich die Leute zum einen noch problemlos unterhalten konnten, andere wiederum interessiert der Musik gelauscht haben. Alles in allem ging das ganze dann viel zu schnell vorbei.
Mir hat das auf jeden Fall dermaßen Spaß gemacht, dass ich hier auf jeden Fall noch etwas intensiver einsteigen möchte, also im Bereich Akustikset mit vielleicht zwei Gitarren. Das ist ja sowieso im Trend, da viele Kneipen heute sich gar keine laute Musik mehr leisten können. Wir haben zudem jede Menge positiver Rückmeldungen bekommen, auch von anderen Musikerkollegen im Publikum. Dabei habe ich ausdrücklich auch um kritische Bemerkungen gebeten. Sogar mit meinen gesanglichen Einlagen war man zufrieden, wenn ich danach aber auch gespürt habe, dass diesbezüglich der Ofen erst mal aus war. Das bedarf also noch des Trainings, aber neue Herausforderungen sind ja immer wieder spannend.
Soweit also meine Eindrücke von etwas, das für mich sehr neu war, für viele andere hier dafür vielleicht zum "Tagesgeschäft" gehört.
um Auges Thema mal ein bisschen aufzugreifen:
auch ich hatte gestern nachmittag eine ganz neue - und sehr inspierende - Erfahrung gemacht. Ausgangslage: kleine betriebsinterne Feier am Nachmittag und frühen Abend, mit Grillen, Getränken etc. bei bestem Wetter im Hof der Arbeitsstelle. Dazu wurde noch ein bisschen musikalische Umrahmung gesucht. Ich habe mich also mit einem Arbeitskollegen, der ebenfalls aktiver Musiker ist, zusammengetan und wir haben so 2-3 Wochen vorher ein Set mit ca. 30 Nummern für zwei akustische Gitarren + zweimal Gesang zusammengestellt. Dann etwas arrangiert, teilweise die Tonarten geändert (bei manchen Sachen komme ich gesanglich einfach nicht rauf) und zweimal geprobt. Jetzt bin ich ja nicht der geborene Sänger und in der Band eigentlich nur im Hintergrund gesanglich aktiv. Aber das ging dann doch ganz gut.
Gestern nachmittag dann schon die erste positive Überraschung:
Aufbau der Verstärkeranlage in nicht mal 10 Minuten erledigt. Ich hatte zwei 12er Boxen (eine aktive Zeck, eine passive Solton), zwei Boxenständer und ein kleines günstiges 8-Kanal-Mischpult von Alesis (mit Effektblock für etwas Hall) dabei. Dazu noch meine geliebte Taylor, Noten- und Mikroständer. Alles angestöpselt, 5 Minuten am EQ und den Lautstärkeeinstellungen gedreht und alles war startklar. Der Sound über diese kleine Anlage war wirklich hervorragend.
Ich habe ja noch nie ein komplettes Akustikset gespielt, noch dazu auch noch die Hälfte der Nummern gesungen. Aber schon nach kurzer Zeit hat sich wirklich Entspannung und Freude breit gemacht, dem Publikum (ca. 100 Leute) hats sichtlich gefallen, auch wenn es natürlich friendly audience war. Uns beiden hats ebenfalls riesig Spaß gemacht, wir haben uns bestens ergänzt, immer wieder auch mal zweistimmig gesungen. Das alles in einer angenehmen Lautstärke, so dass sich die Leute zum einen noch problemlos unterhalten konnten, andere wiederum interessiert der Musik gelauscht haben. Alles in allem ging das ganze dann viel zu schnell vorbei.
Mir hat das auf jeden Fall dermaßen Spaß gemacht, dass ich hier auf jeden Fall noch etwas intensiver einsteigen möchte, also im Bereich Akustikset mit vielleicht zwei Gitarren. Das ist ja sowieso im Trend, da viele Kneipen heute sich gar keine laute Musik mehr leisten können. Wir haben zudem jede Menge positiver Rückmeldungen bekommen, auch von anderen Musikerkollegen im Publikum. Dabei habe ich ausdrücklich auch um kritische Bemerkungen gebeten. Sogar mit meinen gesanglichen Einlagen war man zufrieden, wenn ich danach aber auch gespürt habe, dass diesbezüglich der Ofen erst mal aus war. Das bedarf also noch des Trainings, aber neue Herausforderungen sind ja immer wieder spannend.
Soweit also meine Eindrücke von etwas, das für mich sehr neu war, für viele andere hier dafür vielleicht zum "Tagesgeschäft" gehört.