Alex K.
Power-User
Abend allerseits,
ich bin auf dieses youtube Video gestossen:
(nur die ersten paar Minuten von 0:48 bis ca 2:50).
Die Achtlosigkeit, mit der sich um die Webpräsenz gekuemmert wird, ist wirklich erschuetternd. Laut diesem Clip is Gibson Massive verschuldet; die Memphis Fabrik wird verkleinert.
Zudem musste ich vor einem Jahr feststellent das Cakewalk (machen die SONAR DAW) seit 2013 Teil von Gibson ist - gleichzeitig wurde wohl Tascam gekauft. Ich habe das lange verschlafen und dachte, Cakewalk sei immer noch Teil von Roland. Diese letztere Verbindung schien mir schluessig; wie Gibson und Cakewalk zusammenpassen, verstehe ich nicht.
Vielleicht ist das ja ein Versuch, ein neues Standbein aufzubauen, aber Synergien kann ich da - im Vergleich zur (auch gescheiterten?) Roland Liason nicht sehen.
(Kleiner Exkurs: Abgesehen davon habe ich mir letzte Weihnachten Sonar Platinum geleistet - mit Lifetime updates (bin mal gespannt, was das im Endeffekt bedeutet), das war zu verlockend. Zudem waren da Addictive Drums, TH3 Sonar (fuer Gitarristen; abgespekte Version aber deckt schon eine Menge ab) und eine Reihe anderer ausgezeichntere Effekt Plugins -darunter der Pro Channel mit Konsolensimulationen, Tonbandsimulation, einer 1176 und einer LA-2A Sim - und Melodyne, Nomad Factory Plugins, Synths usw. Im Prinzip braucht man fast nichts mehr dazu (obwohl Addictive Drums und TH3 ganz klar zum reinschmecken sind - die Vollversionen kosten dann doch, und Leider keine Cakewalk discount).)
Insofern keine Beschwerden ueber die Gibson Ägide bei Cakewalk, aber ich Frage mich trotzdem, ob es nicht besser wäre sich auf's Kerngeschäft zu konzentrieren. Es gab da ja einige sonderbare Entscheidungen in den letzten Jahren; irgenwie hat Gibson auch -im Gegensatz zu Fender - nie so Recht die Kurve gekriegt nachdem der Ruf durch Norlin ziemlich angekratzt war in den 80ern.
Fender hat es irgendwie geschafft, auf der einen Seite die Stammkundschaft zu erhalten und andererseits doch immer wieder auf sanfte Art Neuerungen einzubringen. Gibson nimmt man das nicht ab oder sorgar Uebel (wie doof kann man auch sein, den Kunden manche "Verbesserungen" aufdrängen zu wollen; Min-E Tune war ja interessant, aber das war doch jedem - ausser Gibson R&D/Marketing? - klar, dass das nicht jedermann's Sache ist).
Wie dem auch sei - G macht immer noch schöne und begehrenswerte Gitarren; ich wuensche der Firma nur, dass sie sich wirtschaftlich nachhaltig aufgestellen kann und in der Lage sein wird, in der Zukunft Tradition und Innovation zu verbinden (autsch, das hört sich wie ein Werbespruch an). Abgsehen von meiner DAW werde ich aber wohl kein Kunde mehr - dazu bin ich viel zu sehr auf Hoshino fixiert.
Gruesse
Alex
ich bin auf dieses youtube Video gestossen:
(nur die ersten paar Minuten von 0:48 bis ca 2:50).
Die Achtlosigkeit, mit der sich um die Webpräsenz gekuemmert wird, ist wirklich erschuetternd. Laut diesem Clip is Gibson Massive verschuldet; die Memphis Fabrik wird verkleinert.
Zudem musste ich vor einem Jahr feststellent das Cakewalk (machen die SONAR DAW) seit 2013 Teil von Gibson ist - gleichzeitig wurde wohl Tascam gekauft. Ich habe das lange verschlafen und dachte, Cakewalk sei immer noch Teil von Roland. Diese letztere Verbindung schien mir schluessig; wie Gibson und Cakewalk zusammenpassen, verstehe ich nicht.
Vielleicht ist das ja ein Versuch, ein neues Standbein aufzubauen, aber Synergien kann ich da - im Vergleich zur (auch gescheiterten?) Roland Liason nicht sehen.
(Kleiner Exkurs: Abgesehen davon habe ich mir letzte Weihnachten Sonar Platinum geleistet - mit Lifetime updates (bin mal gespannt, was das im Endeffekt bedeutet), das war zu verlockend. Zudem waren da Addictive Drums, TH3 Sonar (fuer Gitarristen; abgespekte Version aber deckt schon eine Menge ab) und eine Reihe anderer ausgezeichntere Effekt Plugins -darunter der Pro Channel mit Konsolensimulationen, Tonbandsimulation, einer 1176 und einer LA-2A Sim - und Melodyne, Nomad Factory Plugins, Synths usw. Im Prinzip braucht man fast nichts mehr dazu (obwohl Addictive Drums und TH3 ganz klar zum reinschmecken sind - die Vollversionen kosten dann doch, und Leider keine Cakewalk discount).)
Insofern keine Beschwerden ueber die Gibson Ägide bei Cakewalk, aber ich Frage mich trotzdem, ob es nicht besser wäre sich auf's Kerngeschäft zu konzentrieren. Es gab da ja einige sonderbare Entscheidungen in den letzten Jahren; irgenwie hat Gibson auch -im Gegensatz zu Fender - nie so Recht die Kurve gekriegt nachdem der Ruf durch Norlin ziemlich angekratzt war in den 80ern.
Fender hat es irgendwie geschafft, auf der einen Seite die Stammkundschaft zu erhalten und andererseits doch immer wieder auf sanfte Art Neuerungen einzubringen. Gibson nimmt man das nicht ab oder sorgar Uebel (wie doof kann man auch sein, den Kunden manche "Verbesserungen" aufdrängen zu wollen; Min-E Tune war ja interessant, aber das war doch jedem - ausser Gibson R&D/Marketing? - klar, dass das nicht jedermann's Sache ist).
Wie dem auch sei - G macht immer noch schöne und begehrenswerte Gitarren; ich wuensche der Firma nur, dass sie sich wirtschaftlich nachhaltig aufgestellen kann und in der Lage sein wird, in der Zukunft Tradition und Innovation zu verbinden (autsch, das hört sich wie ein Werbespruch an). Abgsehen von meiner DAW werde ich aber wohl kein Kunde mehr - dazu bin ich viel zu sehr auf Hoshino fixiert.
Gruesse
Alex