Was tun? - G- Major2 oder G- Force???

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Larryboogie

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Alaaaf zusammen,
habe die Qual der Wahl:

Neues G-Major 2 oder gebrauchtes G-Force fürs gleiche Geld...habt ihr da Tips, kennt jemand das neue G- Major? Bin da etwas unsicher, da ich beide Geräte noch nicht getestet habe. Das alte G- Major hat den Sound echt verfärbt, soll beim G- Force besser sein...könnte aber auch sein, dass die das beim GM2 behoben haben...warte auf eure Erfahrungen...Danke sehr;)
 
Wenn du ein G-Force gebraucht bekommt, würde ich dieses auf jeden Fall vorziehen. Hatte das Ding (vor dem Axe-FX Ultra) sehr lange und kann es nur empfehlen.
 
Hallo!

Pfaelzer":1wecci4o schrieb:
Tschuldigung, dass ich dumm frage: Aber wofür ein G-Force vor dem Axe-FX ?

Könnte es sein, dass mit "vor" hier nicht das räumliche "vor" sondern das zeitliche "vor" gemeint ist?

Gruß

e.
 
Pfaelzer":18vt328r schrieb:
Vorteile G-Major2:
- Leichter zu bedienen
- Hat ein Univibe und einen einfach einzustellenden Booster
- Kostet etwa die Hälfte (NP)

Vorteile G-Force
- Bessere Wandler
- Bessere FX-Sounds (vor allem Modulation und Reverb!)
- Viel mehr Parameter zum genauen Einstellen
- Viel mehr Möglichkeiten der Steuerung durch Midi-CC, interne VCA-Modifikatoren etc.

Preislich bekomme ich das G- Force zum Preis eines neuen G- Major2, von daher habe ich halt die "Qual der Wahl".
Ich bin keine FX- Junky, benötige eher die klassischen, bodenständigen Sachen wie Reverb, Delay, Chorus. Den Compressor fand ich beim alten G- Major immer schwachsinnig, da der ja eigentlich vor den Amp gehört und nicht in den Effektweg.
Der Boost ist für ich nicht wirklich wichtig, da ich einen Solo- Boost am Amp habe. Wichtig ist mir der "neutrale"sound, da ich es bescheuert und ärgerlich finde, wenn ich einen Mark V habe, der bei Effektnutzung auf einaml deutlich hörbar "lahm" klingt...kann es nicht so beschreiben. Außßerdem hatte ich, welbst wenn alle Effekt am G- major aus waren immer einen leichten ChorusEffekt, sobald das G- major im Effektweg war.
 
Hattest du das G-Major seriell eingeschliffen oder parallel genutzt. Beim parallelen Einschleifen könnte ich mir den "Chorus" durch die Latenz der Wandler (also Zeitversatz) erklären.
 
Weiß ich nicht mehr, kann ich aber nicht ausschließen. Im meinem Mark V war es tetsächlich nicht mehr so dramtaisch wie vorher im Diezel oder Engl (meine ich zumindest).
 
Larryboogie":5ra2ll01 schrieb:
Ich bin keine FX- Junky, benötige eher die klassischen, bodenständigen Sachen wie Reverb, Delay, Chorus.

Ich hatte dieselben Überlegungen mit G-Major 2 und G-Force und bin am Ende - passt zu Deiner oben zitierten Aussage - wieder bei meinem alten Intellifex gelandet, da es für mich im Roadking einfach besser passt als mein G-Major (zugegeben ein 1er). Auch ne Überlegung da astreiner Klang, wenig bis kein Tonesucking (zur Not noch parallel machen mit nem Minimixer) und kostet fast nix ... nur mal als Anregung.

Grüße
Tom
 
die Rocktron- Dinger sind aber irgendwie fürchterlich zu programmieren...zumindest im Vergleich zum G- Major...hatte mal ein Intellifex- online, sounds waren OK, aber echt nervig zu tweaken!
 
Das M-2000 klingt gut, aber ist auch deutlich teuerer ls das gebrauchte G- Force!
 
Ich kenne das G-System, GM1 und GM2.

Ich würde Dir zum GM2 definitiv raten.

a) Effekte klingen im Hinblick des Presetwechsels aus; das war weder beim G-System, noch beim GM-1 und sollte ggf. ebf. beim G-Force nicht der Fall sein.
b) Das GM2 ist einfach zu bedienen; einzig d. Tap-Taster vermisse ich, d. im GM1 integriert war.
c) Das G-System hat div. Phasenschweinereien gemacht ... ein Grund warum ich für die Stompboxes auf eine Brunetti Vector umgestiegen bin.
d) Verzeichne und vergleiche ich die Handbücher im Hinblick der ADDA-Wandler, dann erklärt sich mir nicht die Aussage, warum die Wandler d. G-Force besser sein sollen als die des GM2? Dies steht auch im Gegensatz zu den Angaben des TC-Forums.

Ich halte das GM2 sogar von der reinen Effectunit her dem G-System klanglich überlegen ... und ich bin nicht der einzige, der div. Vergleichstests, d. h. mit unterschiedl. periph. Settings machte.
 
Wenn´s um die reine Effektqualität geht ist das G-Force dem GM2 mMn um Längen voraus.

Ich hatte letztes Jahr ebenfalls die Qual der Wahl zwischen den beiden, und hätte sich nicht in letzter Sekunde ein extrem gutes Angebot für ein Lexicon MPX-G2 mit R1 Footcontroller aufgetan, hätte ich auch das G-Force genommen.
Sollte bei mir in die Combo Mesa Triaxis & Mesa 50/50 rein.....

Die Programmierung ist sicherlich etwas vielschichtiger, aber wenn man erstmal durchgestiegen ist auch keine Hexerei mehr.
Alles in Allem ist beim G-Force die Transparenz und die Qualität der Effekte um einiges hochwertiger als beim GM2 (und erst recht im Vergleich zum GM1)

Jeder Jeck is anners...deshalb o.g.nur meine Meinung.......

Viel Erfolg

Magnus
 
hey, das Lexicon MPXG2 hatte ich auch im Auge...habe aber überalle gelesen, das es sooo kompliziert zu programmieren sei. Wie sind denn deine erfahrungen damit? Und wie sind die Wandler, verfälscht es den Ampsound? Ich würde davon nämlich eigentlich nur die Effekte nutzen wollen. Wäre toll, wenn du mir da in der Entscheidung helfen könntest...auch wenn es nur Subjektiv ist.
Danke schonmal...momentan liegt bei mir aber wohl die Anschaffung des Gmajor 2 vorne (im Vergleich zum G- Force)...oder doch Rocktron?!?!?!?
Ach man, ist das das eine Qual...
 
Sicherlich ist das MPX-G2 kein Plug´n´Play Gerät. Das dazugehörige Handbuch hat locker den Seitenumfang von 2 Cosmopolitans meiner Lebensgefährtin.

Wenn man aber nun mit etwas Bedacht an die Sache rangeht, sich erstmal mit den ersten 2 Kapiteln des Manuals (da werden u.a. die Setup-Möglichkeiten beschrieben) auseinandersetzt und dann langsam an die Sache bei geht ist es (so gings zumindest mir) recht einfach.

Das Wichtigste (neben gründlichem Lesen und Verstehen) ist die Line-Levels zw. Amp und MPX-G2 richtig einzustellen. Ist das erstmal vernünftig und stimmig erledigt, kann man ganz entspannt anfangen, seine Effektketten programmieren. Auch hier kommt es einem zugute, wenn man sich an den methodisch-didaktischen Grundsatz "Vom Leichten zum Schweren" hält.....

Hat man sich seine Effektkette in punkto Reihenfolge und "Bestückung" erstmal soweit zurechtgebastelt, geht´s an die Feinheiten der einzelnen Effektparameter. Entgegen vieler Meinung (vornehmlich derer, die wohl von Plug´n´Play ausgegangen sind) ist man nach 2 Softbutton-Drückern in den Parametern eines jeden Effektes drin. Diese Parameter sind natürlich etwas vielschichtiger und umfangreicher. Dafür ist die Qualität der Effekte sensationell.

Beim MPX-G2 hab im Gegensatz zu GM1 und GM2 (und hier wieder meine ganz subjektive Meinung) den Fall, dass die Effekte den Originalsound meines Amps nicht verfäschen bzw "verdigitalisier-prozessieren"....

Ich könnt jetzt noch endlos weiter die mMn Vorzüge der im MPX-G2 integrierten Lexicon-Reverbs/Delays/Chorus sowie der Pre-Gain Effekte lobpreisen......

Gruß

Magnus
 
Hallo!

Bei der Auswahl eines Effektgeräts lade ich mir im Regelfall erstmal das Manual runter und lese es. Bei allzu dicken Schinken verliere ich natürlich schnell die Lust und wenn ich beim Lesen ernsthafte Verständnisschwierigkeiten bekomme, passiert das gleiche. So bekomme ich einen ersten Eindruck, ob meine Vorstellung einer einfachen Bedienung mit der der Designer übereinstimmt.

Das würde ich jetzt als allererstes tun. Vielleicht fällt damit schon das eine oder andere Gerät aus der Auswahl raus.

Gruß

e.
 
So, habe mich gestern doch für ein Lexicon MPXG2 inkl. R!- Footcontroller entschieden...und für beides zusammen weniger bezahlt als die G`s gekostet hätten...nun stelle ich mich dem tweaking- experience...
Danke für eure Hinweise!!!
Grüße
Larry
 
Hi Larry,
was macht denn der "30 days check"? :)
Noch happy mit dem Dingen? Mich würd interessieren
- wie schlimm denn nun die Programmierung wirklich ist und vor allem
- wie sich das Teil bzgl. Tone-Sucking macht.
Paar Zeilen wären cool!
Viele Grüße!
 
Hi,
ich kopier mal was ich in nem anderen Forum gepostet habe:

Jo Männas, gestern das erste malam Amp gehabt- und ich bin (vom ersten Eindruck her) schwer begeistert!
zu allererst: Ich muss noch etwas feintuning leisten, aber wenn ein Gerät bereits auf den ersten Blick überzeugt (selbst die Presets sind schon gut) dann scheint es in Ordnung zu sein.
Es geht also um das Lexicon MPX G2 Mulitieffektgerät inkl. R1 Footcontroller
Was mir alles erstes auffällt (neben der tadellosen Verarbeitung):
1) das Handling:
Das MPX lässt sich sowohl vor den Amp, als auch alleine oder aber per 4 Kabel-methode vor den Amp und gleichzeitig in den Amp einschleifen. Letzteres habe ich getan, so habe ich analoge Gainstufen (z.B. Tubesscreamer), Compressor, Wah undundund vor dem Amp und dinge wie Dealy, Chorus, Pitch, Flanger, Reverb im Effektweg. So muss es sein!
Das Handbuch ist wirklich dick, aber eines der besten, die ich in den Fingern hatte. Sehr gut erklärt, viele Bildchen und super strukturiert aufgebaut. Daher wird auch der erste Umgang mit dem Gerät sehr vereinfacht, da die 250(!) Presets aufgeteilt sind in die möglichenAnschlussvarianten. Will heißen in meinem Fall: Presets 1-99 sind nur für die Nutzung vor dem Amp und im Loop! Super, so weiß man direkt was man braucht und kann von da aus starten.
Die nutzung mit dem R1- Footcontroller ist gigantisch: Ich kann mit einem Fußtritt vom Programmmode auf den FX- Mode umschalten. So Schalte ich dann nicht mehr die Kanäle am Amp sonder habe direkten Zugriff auf alles eingestzten Effekte des jeweiligen Programms- also Stomp- Box- Betrieb! Super Easy. Außerdem gibt es noch 1/2 Bonustasten, mit denen ich zwischen 2 fest voreingestellten Sounds bei gleichem Kanal hin und her blenden kann...

2. Soundqualität:
Habe erst einen Testtag hinter mir, muss aber hier schon sagen: es schlägt mein G- Major um Längen! Kein hörbarer Signalverlust wenn ich den Amp mit oder ohne Gerät betreibe, Soundverfälschung ebenfalls nicht hörbar. An den Lautstärkeunterschieden muss ich noch arbeiten, lässt sich aber machen. hinzu kommt, dass die eingebauten Effekt sehr gut klingen (Delays sind sehr warm und voll, das eingebaute Cry- Wah klingt m. E. sehr gut))- so wie ich es haben will. Ist halt alles sehr durchdacht. Hinzu kommt, das man mittels "soft- Row"- Taste Zugriff auf die Wichtigsten Effektparameter haben kann, ohne sich zuvor ducrh haufenweise Untermenues zu kämpfen wenn man z. B. das Delay- Mixverhalten ändern will. Vorruasgesetzt, man hat es zuvor unter der Soft- Row- Funktion abgespeichert.
bzgl. Latenzzeiten:
Also wenn man die Presets per Drehrad am Gerät selber aufruft, dann hat man tatsächlich fast eine Sekunde Wartezeitz bis es läuft...
Benutzt man es (wie im Bandbetrieb) mit dem R1- Controller, so habe ich gestern auf der Probe keine Latenzprobleme festgestellt. Es schaltet sofort um. Bin ich auch erleichtert;)


Mit dem R1 ist es echt genial- nicht nur das die Latenzproblematik wegfällt, vor allem ist es tierisch flexibel. Als Beispiel:
Ich habe gestern nur 3 schnelle Patches Prgrammiert:
1) Rhythm (ohne Effekt, nur Brett)
2) Solo
3) Clean

In einem Song fange ich mit Brett an, brauche aber in den Strophen Chorus und etwas Delay- was gemacht? Brettsound aufgerufen (zum Songbeginn), dann während dem spielen von Programm auf Stomp- Box- Mode umgestellt, delay und Chorus aktiviert und dann brauchte ich ohne patchwechsel nur via Bypass- Fußtritt zwischen Brett und FX- Brett umschalten...super easy und benötigt nur einen Speicherplatz...
ach ja, WahWah, Tubescreamer, Volumepedal, Reverb könnten ebenfalls mit einem Fußtritt aktiviert werdne. Dazu gibt es eine A/B Fußtaste, die ebenfalls frei programmierbar ist (in dem Fall werden Delay und Reverbmix erhöht)
Einfach und genial
 
Rocktron war nie mein Ding, da ich das Intellifex unglaublich doof einzustellen finde.
Das Lexicon ist nun ehrlich mein Gral (von den bisher erlebten) aber ich empfehle dringend, es mit dem R1- Footcontroller zu kaufen...habe einige gehört, die es wohl stressig fanden, das MPX mit ner alternativen Midileiste zu programmieren...
 
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