E
erniecaster
Power-User
- 19 Dez. 2008
-
- 4.512
- 2
- 106
Hallo zusammen,
ein Besuch bei W°° und Gespräch dort hatte ein interessantes Thema. Ich erinnerte mich auf der Rückfahrt daran, dass W°° sogar mal etwas dazu geschrieben hatte, was aber im Gewühl um Tonabnehmer unterging. Ich zitiere ihn mal:
Ich habe zwei Gitarren besessen, die das ganz extrem getan haben. Die erste war eine Akustikgitarre von Seagull, genauer gesagt die Grand. Das war ziemlich genau das, was W°° beschrieb. Fing ich auf der Gitarre eine sanfte Ballade an, fand ich mich etwas später dabei wieder, massiv auf die Gitarre einzudreschen. Für alle rauen, rohen, rotzigen Parts eine fantastische Gitarre! Aber schon eine sanfte Bridge war für mich unspielbar. Eine zweite Akustikgitarre von Yairi tat exakt das Gegenteil. Der frechste, knalligste Song wurde innerhalb von Minuten zu einer sanften Ballade.
Mögt ihr sowas?
Mir kommt das immer ein wenig ferngesteuert vor. Hey, ICH will doch entscheiden, was gespielt wird und wie es klingen soll (in Abstimmung mit der Kapelle, es geht hier nicht um Egotrips). Natürlich ist es toll, wenn die Gitarre das unterstützt, dafür hat man ja gegebenenfalls auch mehr als eine. Aber will man wirklich so eine sehr starre Vorgabe?
Mich würde mal eure Einstellung dazu interessieren.
Gruß
erniecaster
ein Besuch bei W°° und Gespräch dort hatte ein interessantes Thema. Ich erinnerte mich auf der Rückfahrt daran, dass W°° sogar mal etwas dazu geschrieben hatte, was aber im Gewühl um Tonabnehmer unterging. Ich zitiere ihn mal:
Ich kann Teles eigentlich nicht leiden, aber wenn ein Instrument dem Spieler einen Stiel aufzwingt und man sich nach ein paar Minuten dabei zuhört, wie man grobe Scheite hackt, und DAS macht diese Gitarre mit mir, dann hat das Instrument eine Seele und eine Aura.
Und dann schneidet man ihm nicht die Eier ab und streicht es grau an.
Meine Meinung.
Ich habe zwei Gitarren besessen, die das ganz extrem getan haben. Die erste war eine Akustikgitarre von Seagull, genauer gesagt die Grand. Das war ziemlich genau das, was W°° beschrieb. Fing ich auf der Gitarre eine sanfte Ballade an, fand ich mich etwas später dabei wieder, massiv auf die Gitarre einzudreschen. Für alle rauen, rohen, rotzigen Parts eine fantastische Gitarre! Aber schon eine sanfte Bridge war für mich unspielbar. Eine zweite Akustikgitarre von Yairi tat exakt das Gegenteil. Der frechste, knalligste Song wurde innerhalb von Minuten zu einer sanften Ballade.
Mögt ihr sowas?
Mir kommt das immer ein wenig ferngesteuert vor. Hey, ICH will doch entscheiden, was gespielt wird und wie es klingen soll (in Abstimmung mit der Kapelle, es geht hier nicht um Egotrips). Natürlich ist es toll, wenn die Gitarre das unterstützt, dafür hat man ja gegebenenfalls auch mehr als eine. Aber will man wirklich so eine sehr starre Vorgabe?
Mich würde mal eure Einstellung dazu interessieren.
Gruß
erniecaster