Wieviele Sounds braucht ihr?

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Anonymous

Guest
Hallo Leute,

mich würde interessieren wieviele verschiedene Sounds braucht man als Gitarrist so heutzutage und wofür eigentlich. Das Sahnehäubchen wäre natürlich noch, wie diese zustande kommen.

Beispiel - ich spiele Komerzmusik (sprich Unterhaltungsmusik). Dazu brauche ich einen cleanen Begleitsound, der eventuell in Richtung Akkustik geht und einen zweiten mit mehr Chorus/Delay für Akkordzerlegungen und dergleichen, einen Crunchsound und 2 Leadsounds - 1 mal laut und aufdringlich für Solis und 1 mal sanft und im Hintergrund als Melodieuntermalung während gesungen wird. Das wars eigentlich. Abgedeckt wird dies im Moment vom ToneLab in Verbindung mit dem Peavey Classic 30 und meist einer Strat oder einer Tele

Bei der TOP-40 Band werden da schon ein paar Sounds mehr gebraucht: z.B. verschiedene Crunch und Leadsounds - auch das wird derzeit mit dem ToneLab abgedeckt + den verschiedensten Gitarren.

Am einfachsten ist es wenn wir nur die Rockklassiker spielen - Marshall MKII + Strat + LP.

Wie ist das bei Euch?

LG & schönes WoE, Hannes
 
Koarl":289epnom schrieb:
Wie ist das bei Euch?

LG & schönes WoE, Hannes


Hallo Hannes,

das ist bei mir recht unterschiedlich und eher von der Situation abhängig.
Ich möchte so schnell wie möglich wieder was in Richtung "funky Bluesrock"
machen und dafür benötige ich ein Setup, was wie folgt aussehen kann:

Fender Blues Deville + Tubescreamer + Wah + Strat, ein Kanal (OD crunchy) und juut is'!

Es kann auch statt des BDV ein anderer Röhrenamp sein mit EL34, EL84 oder auch 6L6 Endröhrenbumms, auch mit 2x12", 1x12" oder 4x10"
Ich denke, da hole ich jederzeit einen guten Sound raus, 220pf am Volumenpoti eingelötet und ein Heavypick vorausgesetzt ;-)

Andererseits liebe ich es zB. (nicht nur) bei WalkOnIndigo, meinem Improprojekt,
mit midifizierter Gitarre, eingebautem Sustainer, abstrusen Sounds,
Eimerkettendelays, Harmonizing sowie fettem Chorus zu spielen ... da ist
allemal etwas mehr als das One-Trick-Pony (s.o.) erforderlich.
 
Ich brauch für unsere Band einen akzeptablen Cleansound und einen guten OD-Channel.
Da versuch ich dann verschiedene Rocksounds mit dem Volumenpoti der Gitarre rauszuholen.
Für Soli hab ich ein Ibanez Sm7. Dazu gibts noch ein Cry-Baby.

That's it!
 
Hi.

Das ist imemr davon abhängig, worauf ich gerade Lust hab.
Zum Üben und zum "Dudeln" hab ich am liebsten ein glasklaren Clean Sound (PCL).
Wird dann mal ein ganzes Lied draus, brauch ich meist einen dreckigen
Clean (PCL: MEK RBS, JTM: hat eigenen Dreck) mit etwas Flanger (the Cure lassen grüßen) und etwas
mehr Dampf (PCL: 2. Kanal ohne externe FX, JTM45: Morbid Drive oder Rangemaster).
Ab und zu mal ein ganz kleines bisschen Reverb, wenn ich gerade Lust auf
Rockabilly hab, das war's dann aber auch wirklich.

Gruß,
Nick
 
Für Top-40 hab ich mit dem aktuellen Programm 71 Sounds im Axe-FX. :roll: Ist halt so, wenn man so nah wie möglich ans Original ran will.
 
Gitarrenschlumpf":efkxh3e3 schrieb:
Für Top-40 hab ich mit dem aktuellen Programm 71 Sounds im Axe-FX. :roll: Ist halt so, wenn man so nah wie möglich ans Original ran will.

71 Sounds? Wow! Naja, Top 40 habe ich nie gemacht ;-)
Mit 71 Sounds ist man trotz vernünftig verwalteter Sound-Banken
doch sicherlich immer noch im Rennen um den Fred Astair-Gedächtnispreis, oder?! Ich bin beeindruckt!
 
Salve, netter Thread (hatten wir schon mal so ähnlich oder?)....

Zumeist bin ich ja als Gitarrero in Diensten unserer netten Combo Discover, die wie der Name schon andeutet, alles in der Tonart D# covert*. Aber wir kümmern uns mit wenigsten Ausnahmen nur sehr bedingt darum, wie das Original mal geklungen hat. Von daher brauche ich auch nicht irgendwelche Sounds nachzuprogrammieren. Nach mehr als 3 Jahrzehnten (oweia.... MadCruiser vielleicht hol ick Dir noch ein?!) haben sich für mich die folgenden Sounds rauskristallisiert:

1) Cleansound für 70% meiner Arbeit als Rhythmusknecht schön fleissig Akkorde und Singlenotes zur spielen, auf dass die Sangesschwester ein schönes kuscheliges Klangbett erhält. Meist habe ich einen leichten dezenten Hall aktiviert, der aber nur mir etwas Luft im Sound gibt!
Für 70er Jahre Disco wird dann ein Wahwah aktiviert. Quasi ist dies dann Sound 1b)

2) Crunch bis Overdrive für deftigere Lines und Rhythmus-Arbeit. So für die Riffs in Hold the line etc

3) Starker Overdrive mit Delay. HIer ist ne Kelle mehr Gain drin, aber immer noch nicht Highgain und ein leichtes Delay um es fetter zu machen. Delaytime so 300-400ms. Wenn ich mal in Geschmacksverirrung habe ich früher mal nen Chorus angemacht. Meist lass ich's aber, ausser bei Mr Misters "Brocken Wings".

Also so max. 5 Sounds sinds dann. Was ich oft bei unserer Leidenschaftsband deep 'n back mache ist diverse Zerrpedale zu nutzen. Aber ansonsten ist es da ähnlich!

Keep it simple!

* ist ein Scherz!
 
Für unser Coverprojekt nutze ich mein Tonelab zur Zeit mit 4 Sounds (2Crunch, 2Lead) + Wah,
da wir noch einige Sounds feilen müssen kommen wohl noch ein paar Speicherplätze dazu.

vG
Jaydee
 
Mein Randall hat 4 Kanäle (Clean,Clean boost,Distortion und Boost)

Also habe ich somit 4 Sounds ohne Treter.
Ich nutze Clean und Distortion standardmässig und schalte für Soli den jeweiligen Boost dazu.
Falls es etwas tiefer und trübre sein soll nutze ich dann noch den Hall oder ein Boss Delay.
 
Früher warens definitiv mehr, aber zu viele!

Mittlerweile beschränke ich mich auf den Clean-Sound meinen Amps, mit etwas Klangveränderung mittels Zoom G2.1u, so dass mein Sound leicht nasal und mittenbetont klingt.

Zu dem ganzen kommt dann einmal Distotion und einmal Booster, mehr brauche ich da nicht.
So spiele ich dann clean, geboostet, mit Distortion oder für die Heavy-Ecke Distotion geboostst. 4 Sounds, mehr gibts nicht!

Eventuell ab und zu mal eine kleine Spielerei mit Wah oder Delay, das wars dann aber auch entgültig.

So, jetzt allgemeines schönes Wochenende :)

atomic
 
Hallo,
bei mir ist das mit den Sounds eigentlich recht simpel und unabhängig davon, in welchem Kontext ich Musik mache (ich spiele einmal in einer Coverband (Soul, Funk, Rhythm&Blues, Blues, Jazziges) und in einer Rockband, die eigene Lieder spielt, benutze aber jeweils dasselbe Equipment).

An Sounds brauche ich:

Cleansound (Fender-style)

Zerrsound, der zumeist mit Pedaleffekt erreicht (Proco Rat II und/oder Deucetone, Fulltone OCD) wird, da ich inzwischen nur noch 1-kanalige Amps spiele (Fender Deluxe Reverb + Tweed Deluxe Clone)

Diese beiden Grundsounds werden je nach Lust, Laune und Bedarf angereichert mit Delay, etwas Chorus (Visualsound H2O), Wahwah (Crybaby/Vox), Compressor (MEK CP1)

Damit bekomme ich eigentlich alles an Klang hin, was ich brauche und möchte. Allerdings versuche ich auch bei der Coverband in der Regel nicht, irgendwelche "Originalsounds" möglichst exakt nachzubilden, sondern nehme bewusst für mich Anspruch, mit meinem Sound zu spielen.

Grüße,
Klaus
 
Also, ich spiele derzeit ja in einer Amateur-Coverband,wo der Spaßfaktor deutlich höher ist als das Streben nach Authentizität.

Daher habe ich mein Setup auch sehr verschlankt.

Koch Studiotone bringt zwei Rhythmussounds: Clean und Crunch.
Dazu aus dem Rodenberg GAS 728 entweder laut per Booster oder laut und Zerre über den Verzerrer.
Dazu noch hier und da, aber zunehmend sparsamer, ein bisschen Delay oder Modulation aud dem Line6M13.

Das wars.

Bin sehr zufrieden damit.
 
Für meinen bevorzugten, mittlerweile etwas rockigeren Blues Stil (Texas bis Chicago) benötige ich lediglich einen Amp der fetten Crunch produziert, den Rest dazwischen mache ich mit dem Volume-Pot der Gitarre (mit Treble Bleed Network) und durch Anschlagtechnik - ich bin das seit Jahrzehnten so gewohnt. Also einen Kanal von Clean bis fat crunch.
Hier liefert mir mein H&K Statesman Halfstack den besten Sound im Gainkanal. Da wir aber auch einige Gary Moore Titel spielen reicht ein Tritt auf den regelbaren Boost, bzw. die zweite Gainstufe - thats ist!
Bei Gigs im Club, oder Kneipe spiele ich halt entsprechend kleinere Amps - mein Sound bleibt der gleiche. An Effekten kommt bei mir meist nur Hall und leichte Delays dazu. Gelegentlich auch mal Wah und Uni-Vibe. Einen Tubescreamer nutze ich meist im cleanen Kanal, um ihn auch bei verträglichen Lautstärken ein wenig anzudicken.

Muss ich mehrere Sounds abrufen, z.B. bei Sessions, oder als Gastspieler bei Coverbands spiele ich meinen Zenamp, da ist alles onboard was das Herz begehrt, von Jazz bis Heavy.

Zum Abschluss: Mir reicht ein einziger guter Sound vollkommen aus, auf diesen lege ich allerdings sehr großen Wert und muss mich damit absolut wohlfühlen - ich hab ihn gefunden ;-)
 
Koarl":llg8f3bi schrieb:
Am einfachsten ist es wenn wir nur die Rockklassiker spielen - Marshall MKII + Strat + LP.
Ja ne is klar.

Bei mir ist es nicht ganz so einfach. Ich habe 4 Grundsounds, die ich mit Clean, Dirty, Crunch und Lead bezeichne. Dazu kommen Effekte in verschiedenen Kombinationen.

Bei speziellen Titeln muß ich da leider noch extra Programme machen, z.B. die Delays beim "Watchtower"-Solo und "Don´t you forget about me", die ich nicht per Taptaster eingeben möchte, oder der Distortionsound bei "American Woman". Da kommen insgesamt auch so ca. 30 zusammen.

Dazu kommen noch die speziellen, abgedrehten Sounds wie Reverse Delay, Tractor Beam, Alien Wave oder die Kombination von Fuzz und Tremolo etc., die bei der Psychedelic-Combo zum Einsatz kommen. Mit den Geschichten, die das Whammypedal zuläßt, ist das schon eine ganze Menge. Wenn das immer noch nicht reicht, muß ich leider noch den Line 6 Filter Modeler anwerfen. Dann wird´s aber richtig abgespaced.
 
Die SOunds die ich brauche:

Clean
Rockiger Sound +Lauter
Rockiger Sound+alles was böser ist+noch Lauter
Fiedel shredding sound+Lauter

Wird abgedeckt von:

-Roland Cube mit etwas Delay onboard
-Marshall Gouvernir + HB equalizer (nur zumlauter machen)
-Solid Metal + HB equalizer (" . . . ")
-Boss Me 50 (davon nehm ich immer auch mal gerne mehr hall/phaser etc)

Die restlichen Sounds auf der Bühne sind abhängig vom Mittagessen sowie den Mitmusikern.


Gruß
Matze
 
Hi,

Gitarrenschlumpf":2x898ze6 schrieb:
Für Top-40 hab ich mit dem aktuellen Programm 71 Sounds im Axe-FX. :roll: Ist halt so, wenn man so nah wie möglich ans Original ran will.

hat euer Schlagzeuger ebenso viele Sounds im Gepäck, wie viele Stimmen hat der Sänger.... ;-) :roll: ? Das soll keine Kritik sein, jedem das Seine, mir wäre das nur zu mühselig.

Für meine Rock-Cover-Band reicht mir ein 50 Watt - 1987x - Klon mit einem Zerrer und einem Delay, den Rest mache ich mit verschiedenen Gitarren. Allerdings hat der Amp zwei Mastervolumes, sodass ich alle Sounds in zwei Lautstärken abrufen kann.

Morgen spiele ich mit einer Band ein eher seichteres Pop/Rock/Soul-Programm, da begnüge ich mich mit einem leicht behaartem Cleansound, der bei Bedarf mit zwei unterschiedlichen Zerrern manipuliert wird. Als Effekte kommen dann auch nur Wah, ein wenig Delay ab und Vibe/Tremolo/Chorus in Pedalform zum Einsatz, Auch hier kann ich mittels Booster alle Sounds etwas lauter machen. Insgesamt sind das dann vielleicht 5 bis 8 Sounds?!

Gruß,
Andreas
 
Mir ist eigentlich fast egal, wie der Amp eingestellt ist, solange es nicht Metal-mäßig zur Sache geht.
Man passt sein Spiel halt an. Mittlerweile mag ich glasklare Sounds genauso gerne wie Crunch oder Overdrive. Allerdings spiele ich ja auch nur für mich oder loose bei irgendwelchen Sessions oder Jams - also gibt's da kaum Konzepte.

Gruß Oli
 
Magman":3cicritj schrieb:
Mir reicht ein einziger guter Sound vollkommen aus, auf diesen lege ich allerdings sehr großen Wert und muss mich damit absolut wohlfühlen - ich hab ihn gefunden ;-)

Genau da drauf kommts denk ich an, dass man seinen Sound findet.

Das ganze ist nicht immer so einfach, aber nach viel Rumprobieren habe ich meinen auch gefunden.
Ich habe dafür sogar meinen Marshall und den Peavey wieder aus dem Sortiment geschmissen, bin zu meinem kleinen 15-Watter zurückgekehrt, weil er in meinen Ohren einfach nur geil klingt!
 
Anfang der 90-ger habe ich auch versucht für unsere Coverband mit einem H&K Access plus Blackface Intellifex,VS 250 und 2 H&K1x12-er alle möglichen Sounds nachzubilden.
Da ging mir das ebenso wie Marco/Gitarrenschlumpf. 1000 + 1 Sound und alles im Kopf - echt anstrengend und lange an der Programmierung gesessen! Haha - leider nutzte das nicht viel !!!
Am späteren Abend waren wir dann bei den Auftritten immer so blau, dass ich echt keinen Durchblick mehr hatte auf welches Programm ich dann latschen musste.Dann kamen die Sounds der "Not-Allround-Bank" mit den Presets 50-55 Clean bis Lead zum Einsatz.Irgendwann fiel der Alk komplett weg und auch der Programmierungswahn.Ich habe dann mal wieder Topteile oder Combos mit unterschiedlichen Effekten(Rackteile und /oder Pedale) gespielt, meistens 2-3 Kanäler und das reichte eigentlich auch aus.
Heute mit Triaxis und etwas FX nutze ich 10 Soundplätze mit 4-5 Sounds von Clean, Light Crunch, Crunch und Lead in unterschiedlichen Lautstärken ständig - sozusagen als Basis, plus ein paar Sounds mit Pitch-Shift Effekten, die man aber nicht unbedingt braucht, geht auch ohne! Oder doch nicht?

VG Peter
 
Ich versuche in meiner Coverband die Sounds schon ziemlich authentisch rüberzubringen, halte den Aufwand aber sehr begrenzt.
Unterschiedliche Sounds habe ich allein schon durch meine Paula, die Strat und wenns 12string sein soll entweder durch meine 12string oder durch die Variax. Dann benutze ich bei der Strat alle Pickup-Kombinationen, je nachdem was der Song verlangt. Außerdem macht die Spielweise ganz viel vom Sound aus.
Ich spiele einen Koch Multitone Combo, der hat 3 Kanäle (Clean, Crunch, Lead) und einen Volume-Boost.
Externe Zerrer benutze ich gar nicht.
Der Crunch und der Lead-Kanal werden öfters mit dem Volumenpoti der Gitarre runtegeregelt. Crunch ist so eingestellt, dass er bei manchen Songs auch für Soli taugt.
Die Zerre wird also auch an der Gitarre, die Lautstärke mit dem Volumenpedal oder dem Volume-Boost geregelt.
Für Effekte habe ich das Boss GT-10, mit der 4 Kabel Methode und - ganz wichtig - im Stompbox-Mode.
Für 90% der Songs benutze ich nur 1 Patch!
Das beinhaltet ein kurzes und das langes Delay, Chorus, Compressor usw.
Die Effekte aktiviere ich dann so wie ich sie brauche, je nach Song.
Daneben gibt es noch 3-4 besondere Patches, im Prinzip wie oben jedoch z.B. mit Slapback-Echo oder mit Harmonizer in verschiedenen Tonarten.
Im Grunde sind es also 3 Sounds, die variiert werden plus die paar Effekte, die ich frei Schnauze zuschalten kann. Für mich ideal , fertig programmierte Sounds, womöglich noch mit Midi mag ich nicht, ist mir zu unflexibel.
Gruß
Jochen
 
Hallo,

schöner Thread! Ich hab mich in letzter Zeit auch stark reduziert, gerade was Effekte betrifft.
Meine Grundlage ist ein angezerrter Amp (zur Zeit ein Orange Tiny Terror), diesen Sound kann man als Crunch bezeichnen glaub ich. Clean gibt's nicht, und wenn, dann mach ich das selten mit Poti und meist per Anschlagdynamik. Für heftigere Zerren benutz ich einen Tube Screamer Klon, der eigentlich nur für mehr Kompression sorgt. Beim Solo schalt ich nen Booster an, manchmal auch nen Fuzz; Der klingt nämlich gerade in Kombination mit meinem Whammy genial. für psychedelisches kommt ab und an ein Delay oder ein Phaser dran, und gaaanz selten spiel ich noch ein Wah Wah.

Gruß, Marco
 
ich brauch....einen überblendbaren sound + wah.
normales setup: gitarre-kabel-mek td2 zerre+boost dauernd an, aber gain auf 9uhr und boost auf 12-wah-tuner.kabel-amp.

alles zwischen völlig clean und ordentlich hurra macht das volumenpoti an der gitarre.

im moment als klangfarbe ein ocd clone noch als gast auf dem brett....
lustig für härtere sachen, aber für mein texas blues versautes ohr noch nicht gänzlich akzeptiert, bzw. die perfekte einstellung noch nicht gefunden.

grüße
MIKE
 
Es kommt darauf an, was ansteht.

Für die Band mit Bläsern und e-Piano brauche ich meinen Koch Twintone mit Clean, OD und OD+. Davor ein wah und eingeschliffen ein M13 für Delay, Modulationen etc. ich akann die 3 Kanäle per Fuss abrufen ebenso zwei Master Lautstärken und den Effektweg kann ich auch mit den Schuhen ein und ausschalten.
Da unser Keyboarder wenig Soundvariation ins Spiel bringt und eher so spielt als wäre er allein, bleibt mir die Aufgabe, den Bereich abzudecken, den er frei lässt. Dazu brauche ich auch mal Effekte um den Voicings Farben und Flächen zu geben und manchmal auch octave fuzz oder Filterzeugs um unten rum fette cochones zu fahren.

Wenn ich alleine zu Hause bin, fahre ich ganz andere Sounds und spiel ganz anders. da muss es alleine tragen, da darf es auch so fragil klingen, dass es in der großen bandbesetzuing untergehen würde, das darf das M13 auch quallern und brabbeln, bis es mir schwindlig wird.

Zu Jams oder Vorabproben für Arrangements mit dem Keyboarder zusammen nehme ich allerdings nur den zenamp oder manchmal sogar den MicroCube mit. Da kommt es auf das was und nicht das wie an. das wird dann zu Hause und in den Proben ausgetestet.

Und ich habe auch gerne verschiedene Gitarren dabei ( Tele, LP, ES und reverend ). Allerdings fast nur bei Auftritten. das ist mir sonst zu viel Schlepperei.
 
Magman":1y5p40c5 schrieb:
Mir reicht ein einziger guter Sound vollkommen aus, auf diesen lege ich allerdings sehr großen Wert und muss mich damit absolut wohlfühlen - ich hab ihn gefunden ;-)

Genau meine Meinung ;-)

Dafür brauch ich meine Stratocaster
(ups das sind ja schon 5 Sounds :shock: :cool: ),
deren Volume und Tone Poti, ein H+K Tubefactor auf Stufe 1,
evtl etwas Slapback Echo und einen Amp.

Da ich sehr faul bin was Transportieren und + tragen angeht
spiele ich auch öfter mal über Amps die da bereits vorhanden sind.
Und das klappt zu ca 75 % auch ganz gut, und schult übrigens
auch ungemein aus fremdem mittelprächtigem
Equipment was gutes rauszuholen.
Und "komischerweise" kling ich da nicht so anders.....

2 Gitarren z.B. auf nen Gig mitzuschleppen wär für mich ein Graus :lol:
Ich grübel dann schon "hm nimmste noch das Tremolo Pedal mit...."


Ich spiel aber auch hauptsächlich Blues , Funky Zeug, Soul und Rock.
Top 40 ist da ne ganz andere Welt.
 

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