Ab welchen Alter Stahlsaiten bzw Westerngitarre?

[Anonymous]

Das ist auch weiterhin meine Meinung: Auf jeden Fall ne 4/4!!!!!!!!!
Und mit den 278000 Ausrufezeichnen unterstreiche ich meine eigene Meinung und ich unterstütze die Meinung meines direkten Vorposters, der sich ebenfalls für eine 4/4 ausspricht. Das hatte nicht im geringsten mit deinem Post zu tun.
Aber es scheint müßig das hier auszudiskutieren und nebenbei ist eine solche Diskussion eh Offtopic und damit hats hier auch nix zu suchen...siehe mein letzter Post! Das hilft keinem weiter an dieser Stelle!

So long, Kai

 

[Anonymous]

Bedanke mich für eure zahlreichen Antworten, folgen euren Rat. Mein Onkel geht mit dem Lütten vor Weihnachten gemeinsam Gitarre antesten, dann kann er selber feststellen was er möchte und hat an Heilig Abend eine Gitarre unter dem Tannenbaum liegen!

Genussvoll


Chris

 

[Anonymous]

Es gibt da ein Musikladen im Süden der hat eine 000 28 mit massiver Decke für kleines Geld (129,-)im Angebot. Falls der Neffe nicht Kleinwüchsig ist dürfte er mit der Korpusform/Halsform schon mal ganz gut hinkommen,- und in 10 Jahren auch noch :?
0.10 Saiten drauf und er kommt damit genau so gut ,oder auch schlecht ,klar wie mit Nylonsaiten. Viele Schüler wollen eben nicht den Nylongitarrensound sondern finden Stahlseiten vom Klang einfach schöner.

Greets

 

[Anonymous]

Hallo Chris,
ist immer die beste Entscheidung! Ok, dann ist die Überaschung zwar weg, aber wenigstens gibts kein Gebrüll unterm Christbaum! :lol:
Erzähl dann mal was er sich ausgesucht hat, oder was die Verkäufer empfohlen haben!

Viele Grüße,
Kai

 

[Anonymous]

Hat hier jemand einen guten Tipp für eine E-Gitarre und Westerngitarre die für einen 12-jährigen geeignet und gut bespielbar ist? Oder gibt es hierzulande auch Gitarrenbauer die sich mit dem Thema beschäftigen? Auf jeden Fall sollte es was hochwertiges, mit ordentlichen Hölzern und Komponenten sein.

 

[Anonymous]

Moin Roswell,

wie groß ist der "Kleine" denn? Ich frage nicht ohne Grund, mein 13 jähriger Sohn spielt inzwischen problemlos auf einer "normal großen" Gitarre mit Fendermensur, bei einer Westerngitarre in normaler Dreadnaught Form hat er hingegen noch seine Probleme mit dem Korpusumfang.

Da Du auch keine Preisvorstellung angibst, muss ich sehr allgemein bleiben. Als Westerngitarre würde ich in Richtung Parlour denken, in Bezug auf die E-Gitarre kann es möglicherweise bereits eine "ganz normale" Größe sein. Ansonsten gibt es leider nur eine begrenzte Auswahl an 3/4 E-Gitarren, hier kann ich (bis auf die Mechaniken) die Ibanez GRGM empfehlen. Walter hat auch etwas im Angebot, kannst Du Dir in seiner Galerie anschauen.

Gruß, Martin

 

[Anonymous]

wie groß ist der "Kleine" denn?

Der Lütte ist 1,37 m. Bei einer E-Gitarre dachte ich auch schon an eine normale Größe. Nur bei einer Western haben die Eltern etwas bedenken. Wie Du schon sagst, wegen dem Korpusumfang. Der Kleine ist ein Fan von diesen fetten SJ 200 Gibsons. Na ja, da muss er zwar noch etwas warten. Aber vielleicht gibt es ja so etwas ähnliches in erträglichem Jugendformat.

Up's beinahe vergessen. Der Preis kann schon so um die 500.00 - 700.00 € liegen. Der Kleine macht sich sehr gut an der Gitarre und hat auch schon fundierte Kenntnisse.

Gruß! Marcel

 

[Anonymous]

Ich bin 14 und bin mit ca. 12 von der 3/4 auf ganze umgestiegen.
Es ist in der Tat ne ziemlich große umgewöhnung, also würde ich auch dazu raten glei mit ner ganzen anzufangen. Das sollte man natürlich vorher mal im Musikladen ausprobiern.

zu Stahl oder Nylon:
Als ich mit 12 mit E-Gitarre angefangen hab, war es ziemlich schmerzhaft, zumal ich gleich mit ner 24-Bündigen eingestiegen bin.
Ich denke es kann nicht verkehrt sein wenn man sich gleich an Stahlsaiten gewöhnt.

 

[Anonymous]

Danke für den tollen Tipp!

 

[Anonymous]

Bei einem Buget von 500-700€ liegt der gemeine Gitarrenbauer natürlich leicht ausserhalb der Reichweite. Da fällt mir in Bezug auf Stromgitarren nur Rainer Buschmann ein ( www.rbc-guitars.de ), der zwar das Buget immer noch leicht sprengt, aber nicht wirklich Geld an seinen Gitarren verdienen muss. Ein netter Kerl übrigens...

In Bezug auf den Parlour Korpus finde ich diese hier nicht schlecht:
http://www.soundland.de/catalog/product ... anguage=de
oder
http://www.soundfabrik.com/Tanglewood-T ... :4667.html
oder
http://www.klangfarbe.com/shop/index.ph ... a=&p=27581
Sehr nett natürlich auch die ;-)
http://www.albert-mueller.de/STEELSTRIN ... rlour.html
oder die
http://www.stollguitars.de/Stahl_AmbitionParlour.htm

 

[Anonymous]

Danke Martin für die hilfreichen Tipps & Links. Wir schauen gerade gemeinsam mit den Eltern und schöne Grüße in den Süden. :dafuer:

 

[Anonymous]

hi...
also meine tochter ist jetzt knapp 16 und spielt seit 4 jahren ( seit 2 jahren in einer band)
angefangen hat sie direkt mit einem E-Gitarre einsteigerset das nach 3 monaten wieder verkauft wurde(nur schrott). dann gab es eine günstige Ibanez...

dann kam unterricht, auch auf klassicher git ( die liegt heute eigentlich nur rum)....fast alle kids in diesem alter wollen rocken...und da gibts meines erachtens nach nur Stahl...und sonst nix... meine tochter ist wirklich zart und hat auch keinen sonderlich starken griff....traut dem lütten einfach mal was zu....nichts ich schlimmer als wenn er was rocken will und dann mit einer nylonmöhre die lust verliert..

was günstiges als western kann ich ihre gitarren empfehlen
eine Fender C-60 CE mit tonabnehmer für rund 170€
https://www.thomann.de/de/fender_cd60_ce_sb.htm
die klingt gut, die seitenlage ist auch ok und sie ist sehr stimmstabil..

und zum rocken eine E-Gitarre...eine Epiphone SG-400...die ist leicht und die hat wirklich mit dem richtigen verstärker ordentlich power..

https://www.thomann.de/de/epiphone_sg400_ch.htm

kaufen würde ich trotzdem in einem fachgeschäft...kleiner tip..den preis von thomann mal ausdrucken und mitnehmen...wirkt oft wunder.

nochwas...kauft einen ordentlichen ledergurt....und ich würde unbedingt zu einem gitarrenlehrer raten...falsche haltung verursachen besonders bei kindern schnell sehnen entzündungen...